'morgen!
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/968370019347427328
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/968370069037297664
… so: weiter gehts mit dem #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferate #geisteswissenschaften im #ksh in #bensberg! 🙂 pic.twitter.com/FWNnqpkfgA
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
der erste block "beträge aus der wissenschaft und wissenschaftsvermittlung" beginnt mit rainer stotzka vom KIT über "automatische layoutanalyse mittelalterlicher handschriften und frühneuzeitliche drucke". #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferat #geisteswissenschaften
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ziel der handschriften-analyse: eine segmentierung in seite, text, bild und hintergrund. pic.twitter.com/7Li6yi9SLy
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die frage ist: wie kommt man von den pixeln zu den segmenten? pic.twitter.com/BXdYoeYNXL
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der trick: die radon-transformation. man "schießt" die röntgenstrahlen "flach" durch die seite. pic.twitter.com/1sZx3Hfof6
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mit den erhaltenen werten kann man dann verschiedene hübsche berechnungen und analysen anstellen. #vereinfachtedarstellung 🙂 pic.twitter.com/c35rx0twEH
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zum zeilen-zählen nutzt man eine diskrete kosinus-transformation, die zb. auch im jpg-bildformat verwendet wird. pic.twitter.com/h9em1tu4W4
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mit solchen analyseverfahren trägt das KIT u.a. zum koordinierungsprojekt OCR-D bei: https://t.co/Z2evGSOC0h die module des projekts (https://t.co/dxZt1DGbiS) sollen zu einem software-paket zusammengefügt werden.
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ein bereits abgeschlossenes projekt des KIT: "codicology" zum tagging mittelalterlicher handschriften. pic.twitter.com/KI2CDE7otP
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auch zum SFB 980 "episteme in bewegung" kann das KIT mit layoutanalysen beitragen. https://t.co/1lgHPgITmY
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in solchen fällen kommt die automatische analyse allerdings an ihre grenzen … 🙂 pic.twitter.com/CAIiVwfaR9
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generell gilt: man kann große datenmengen analysieren, aber man muss die reproduzierbarkeit gegen die korrektheit abwägen — und ohne menschliche expertise geht es nicht. pic.twitter.com/Mhw3tXFLWs
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jetzt spricht jens jäger, historiker an der uni köln, über den: "iconic turn: zum visuellen in den geschichtswissenschaften". https://t.co/YOpiUnwzSv #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferat #geisteswissenschaften
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ein ergebnis der — sehr komplexen — diskussion des verhältnisses von text und bild: in der ausbildung von historikern liegt der schwerpunkt noch auf dem text, nicht auf dem bild. jäger hält sie aber für gleichberechtigt.
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einen ersten "turn" gabs nach dem historikertag 1928 in oslo mit der einrichtung "ikonographischer ausschüsse" u.a. in deutschland. pic.twitter.com/elU8oRd7zi
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der ausschuss wurde nie aufgelöst, aber "so richtig was draus geworden" ist irgendwie auch nicht … 🙂
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eine folge: bilder wurden nach kunsthistorischen oder musealen aspekten erfasst, aber nicht speziell für historiker — was z.b. die recherche schwierig macht(e).
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ein "bilder-wunschzettel" für historiker: alle bildformen (va. die alltäglichen!), digitalisierungen (vorder- und rückseite!), recherchierbarkeit erhöhen, verknüpfungen aller art — was ist möglich, und was kann man zusammen mit den bibliotheken schaffen? pic.twitter.com/toZDGvIFke
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es gibt zwar bilddatenbanken und digitalisierungsprojekte — aber sie sind nicht verbunden, man muss sie einzeln kennen und einzeln abfragen, man kann meist nur textuell recherchieren usw.
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eine ursache u.a.: mit der erschließung von bildmaterial konnte (kann?) man "keine großen meriten" erwerben. daher stockten solche aktivitäten nicht nur in deutschland, sondern auch in anderen ländern.
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eine option wäre zb. die anwendung der von rainer stotzka vorgestellten seiten-analyse nicht auf mittelalterliche handschriften, sondern zb. auf mehrere jahrgänge von illustrierten.
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eine kollegin merkt richtigerweise an: die bibliotheken müssten dann aber auch solche medien sammeln und archivieren — dafür werden sie aber oft "nicht genug ernst genommen".
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kaffeepause. 🙂
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als abschluss des blocks "beiträge aus der wissenschaft[svermittlung]" stellt christine gundermann von der uni köln "wissenschaftsvermittlung am beispiel von "public history"" vor. https://t.co/snXJqz0HK0 #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferat #geisteswissenschaften
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christine gundermann bei twitter: @christineph1. 🙂 #geschichte #publichistory
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rainer stotzka auf twitter: @stotzka. 🙂 #KIT #dataanalysis #informatics
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christine gundermann definiert #publichistory als "#wissenschaft der #kommunikation von #geschichte" . pic.twitter.com/jUgQydLoR5
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"wir müssen über disziplinengrenzen hinausdenken", sagt @christineph1 mit blick auf die für forschung benötigte medien — weil sich sozsuagen das untersuchungsobjekt auch nicht dran hält. 🙂 #publichistory
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auch hier vor allem schwierig: populärwissenschaftliche medien wie zeitschriften, magazine, comics, filme, serien, aber auch brett- und computerspiele: wer sammelt sowas — und stellt es dann auch zur verfügung? #publichistory #forschung pic.twitter.com/i6nmACZTUL
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
ein "begleitproblem" der #publichistory in deutschland: das thema "hängt" nur an befristeten juniorprofessuren — was wird daraus nach den sechs jahren? ist es nur ein zeitlich befristetes experiment, oder wird es ein "richtiges" thema?
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
m.e. eine aufgabe für uns als bibliotheken, selbst wenn wir nicht viel kaufen können mangels etat oder platz: wissen, wo es spezialsammlungen in bibliotheken/instituten/archiven gibt, helfen, sammlungen zu erschließen und bekannt zu machen, kontakte herstellen. #publichistory
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eine anregung von @christineph1 an ihre kolleg:innen historiker:innen: sich mal bei den bibliotheken melden und ins gespräch kommen. ja bitte! 🙂
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es ist immer wieder ein vergnügen, leuten zuzuhören, die mit begeisterung von ihrer arbeit erzählen. danke dafür an @stotzka, jens jäger und @christineph1!
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auf in den letzten thematischen block: @BjoernGebert jetzt zu "fachcommunities und fachreferat in den geisteswissenschaften — portale, kanäle und werkzeuge digitaler wissenschaftskommunikation". #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferat #geisteswissenschaften
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der @BjoernGebert ist einigen zb. vom @Mittelalterblog bekannt. https://t.co/7Dkhcwts3N #geschichte #socialmedia
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für das thema #wissenschaftsblogs für #historiker ist natürlich @hypothesesorg = https://t.co/4ORtKoJt6f eine zentrale anlaufstelle. 🙂
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ein beispiel für ein #historiker–#weblog außerhalb von hypothèses: "archaeologik" von @RSchreg: https://t.co/uGY45LIpTu
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die blogs von @hypothesesorg bzw. @dehypotheses werden via OAI in @BASEsearch eingespielt — und können darüber z.b. in bibliotheks-discovery-systeme eingebunden werden! #wissenschaftskommunikation
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#twitter & #historiker? @Mittelalterblog hat zb. eine liste von mediävisten zusammengestellt: https://t.co/0XRkHWdp1i
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nützlich auch für #twitter & #historiker: das hashtag #twitterstorians!
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und natürlich immer eine lektüre wert: der blog-post "#Twitter in der #Wissenschaft: Ein #Leitfaden für #Historiker/innen" von @Mareike2405: https://t.co/2dL2KXftNX 🙂
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für das thema "professionelle netzwerke" für #historiker sind laut @BjoernGebert zb. linkedin, xing, academia, researchgate oder mendeley relevant. pic.twitter.com/ARGyRELzo3
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ein neuer "player" auf dem markt: "humanities commons" @humcommons: https://t.co/jnrc4D2cIy #netzwerk #wissenschaft #austausch #kommunikation
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das plädoyer von @BjoernGebert, wissenschaftsblogs und soziale netzwerke im fachreferat zu nutzen (trotz aller anderen aufgaben und des ständigen zeitmangels), kann ich nur unterstützen!! 🙂
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
im — leider schon letzten 🙂 — impulsvortrag berichtet thorsten lemanski von der ULB düsseldorf über "services für die wissenschaft im bereich der digitalisierung". #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferat #geisteswissenschaften
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
eine urheberrechtliche frage bei der digitalisierung zum beispiel: ist diese oder jene zeitschrift eine *fach*zeitschrift?
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
erste erkenntnisse des kollegen aus digitalisierungsanfragen zum beispiel: geisteswissenschaftler erwarten von der bibliothek langzeitarchivierung und hilfe bei datenbankerstellungen, ein bewußtsein fürs urheberrecht muss man aber erst schaffen.
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
der kollege hat sich vom gestrigen vortrag von @dirkvangorp inspirieren lassen und heute nacht extra noch #catcontent in seine folien eingebaut. 🙂 pic.twitter.com/697FxwOkS7
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
nun geht es im plenum um die frage, wie sich das geisteswissenschaftliche fachreferat in den einzelnen beteligten bibliotheken darstellt. #erfahrungsaustausch #fachreferat #geisteswissenschaften #zbiw
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
zum abschluss sammeln wir jetzt wünsche für eine hoffentliche nächste veranstaltung im nächsten jahr. 🙂 #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferat #geisteswissenschaften #bibliothek #services
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
es war wieder einmal eine spannende und ertragreiche veranstaltung. vielen dank an die organisierenden kolleginnen! #zbiw #erfahrungsaustausch #fachreferat geisteswissenschaft
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
auf wiedersehen bensberg! 🙂 #ksh pic.twitter.com/9RDesrKryg
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
Bemerkenswert: Mit abschließendem Hinweis auf @Sci_Hub, wenn auch als ultima ratio. https://t.co/22hgBAx6yN
— Bernhard Tempel (@nemissimo) February 27, 2018
Hier der Livestream auf unserer Konferenzseite https://t.co/lb39OdaD7V #dhd2018
— vDHd2021 (@vDHd2021) February 27, 2018
Handreichung der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Handlungsempfehlungen zum Entwickeln, Nutzen und Anbieten von #Forschungssoftware. https://t.co/MRSX0bsx3a pic.twitter.com/FluQBzbgGr
— Matthias Katerbow (@katerbow) February 27, 2018
Generative Art. pic.twitter.com/5dW7uvDqHR
— じゃがりきん (@jagarikin) February 10, 2018
fourier analysis of drawings https://t.co/Mo6vYlBjpb
— Jakob @nichtich@openbiblio.social (@nichtich) February 27, 2018
Texting punctuation semantics:
“No.” – seething burning fury
“No” – pretty annoyed
“No!” – neutral no— The Fruehwald (@JoFrhwld) February 27, 2018
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/968556722406285312
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/968556962408525826
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/968557857267441665
A group of penguins on land is called a waddle. (Image: MemoryCatcher) pic.twitter.com/GSv51h6iQR
— Quite Interesting (@qikipedia) February 27, 2018
[jogging]
brain: let's talk shall we
me: ok
brain: are we being chased
me: no
brain: are we chasing something
me: no
brain: so wtf are we doing then
heart & lungs: we also have questions— Grant Tanaka: Honky (@GrantTanaka) February 26, 2018
Hallo ihr Lieben!
Ich suche eine*n engagierte*n Bibliothekar*in für mein Team in Jülich 🙂https://t.co/HsoqLnGsp7
— Fuzzy Leapfrog (@FuzzyLeapfrog) February 27, 2018
Word of the day: HANDSCHUHSCHNEEBALLWERFER – (German) coward, literally someone who wears gloves to throw snowballs.
— Quite Interesting (@qikipedia) February 27, 2018
[reading an eighteenth-century document]
me: don't you do it
my brain: ……..
me: DON'T
my brain: maffachufetts— the thing from john carpenter’s the thing (@esteemedmothman) February 25, 2018
"If man could be crossed with the cat, it would improve man, but it would deteriorate the cat." MARK TWAIN
— Quite Interesting (@qikipedia) February 26, 2018
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/968562068218671104
home, sweet home. 🙂 pic.twitter.com/zNRq3XKhDR
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
"A good map will get you there." https://t.co/400a1D0LFN
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
Wenn Sie als Broccoli vom Hauptbahnhof in München … mit zehn Minuten, dann starten Sie im Grunde genommen in Spanien … am … am Hauptbahnhof in Italien starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Und Broccoli. pic.twitter.com/ibJbVugeL5
— Kaffeecup (@kaffeecup) February 26, 2018
Feststellung: Das Bibliothekswesen ist eigentlich ganz gut darin, Kritik, die an bibliothekarischen Konzepten geäussert wird, einfach zu ignorieren und weiterzumachen, wie bislang. Als ob es nicht gehört werden soll.
— karstens (@karstens) February 27, 2018
'nacht allerseits!
— viola voß (@v_i_o_l_a) February 27, 2018
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