vom europaweiten stromausfall am samstag abend scheint die münsteraner innenstadt verschont worden zu sein (ich war ja nicht im lande und hab eh nichts mitgekriegt.)
allerdings ist dann wohl gestern abend, als ich in albachten war, mal der strom weggewesen, wir die blinkende uhr-anzeige meines büroradios heute morgen meldete.
nun gut, denkt man sich, mußt Du gleich die uhrzeit neu stellen und wdr2 neu abspeichern, dann hat sich das. [und den anrufbeantworter neu besprechen: philip hat gemeldet, daß da wer anders auf meinem anrufbeantworter wäre. stimmt, das war die default-einstellungs-dame der anrufbeantworter-firma. :)]
und man wirft den rechner an, macht sich einen tee – und muß feststellen, daß man nicht mehr ins internet kommt. hrmpf. und das morgens um halb 7.
*kram* *staub* *kabelzieh* – aha, der dsl-router hat das zeitliche gesegnet. keine leuchtendes lämpchen, nix mehr. er ruhe sanft; er hat jahrelang treue dienste geleistet. 🙂
praktischerweise mußte ingo heute morgen was bei reichelt bestellen und hat mir einen neuen router mitbestellt, und einigen online-kram hab ich von der ulb aus machen können.
aber den rest des tages und wohl noch zwei, drei weitere zu hause ohne internet?? umhimmelswillen. ich hab mich die zwei stunden heute morgen schon völlig amputiert gefühlt. 🙂
ingo hat mir dann den tip gegeben, im gerätemanager nachzusehen, ob die isdn-telefonanlage als modem auftaucht. tut sie. in der t-online-zugangs-software rumgespielt, und siehe da, es läuft! 🙂
zwar deutlich langsamer (und vermutlich auch in der nächsten rechnung deutlich sichtbar), aber ich kann immerhin emails abholen und dringende wichtige sachen abwickeln.
Hm, dafür kann ich leider momentan keine Emails schreiben. Hab Deine aber bekommen und reagiert. 😉
Wünsch Dir bald wieder ungestörtes Surfvergnügen! 🙂
auchJan
ker schätzchen, das sind ja nahezu rosi-eske Züge in Münster: ohne Internet…herje… geh, lies nen buch, geh laufen.. *ha*
Sport frei – Finte Foss
@marcel: ja nee, ich hab ja jetzt noch weniger zeit, weil ich mir ja immer aufschreiben muß, was ich noch alles verschicken/nachschlagen muß, wenn ich das nächste mal online gehe. da ist der tag schnell rum! 🙂
nein, im ernst, es ist schon faszinierend zu sehen, wie selbstverständlich man das internet in den büroalltag eingebaut hat. all diese „mal eben nachsehen“, „eben rübermailen“, „kurz hochladen“, und all die zeit, die man dadurch z.t. auch wirklich spart – das merkt man erst, wenn man offline ist.