vor zwei wochen fragte mich klaus (mein oboen-lehrer), ob ich nochmal im jugend[sic]orchester der musikschule aushelfen könne; es fehle mal wieder an oboen.
„och, warum nicht“, hab ich gedacht. mal wieder „richtige“ orchestermusik machen, zeitlich passt es auch, und das konzert findet im neuen gebäude des stein-gymnasiums, das ist ja auch spannend.
und ich darf dafür ich jetzt, damit das abstimmen mit den restlichen bläsern besser klappt, sogar auf der ersatz-oboe von klaus spielen. eine sehr schöne patricola-oboe. mit hohem coolness-faktor, da mit braunem trichter bei sonst schwarzem instrument. 8) meine sonora hat eine gruselige intonation und ist auch ansonsten nicht so der hit. und siehe da: oboe-spielen ist mit nem vernünftigen instrument gleich um einiges einfacher! 🙂 wird mir schwerfallen, das instrument ende november wieder abzugeben.
gestern abend war ich dann das erste mal bei einer der orchester-proben. praktischerweise haben wir das stück von den dreien, an denen oboen beteiligt sind, das ich noch nicht vom jahreskonzert kannte, gemacht: die ouvertüre zu „die italienerin in algier“ von rossini. mit großem oboen-solo am anfang und mehreren solo-stellen mittendrin. hätt ich das vorher gewußt … 🙂
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