*knot*

wer in den letzten tagen einen blick auf meine del.icio.us-links geworfen hat, wird gemerkt haben, daß sich da irgendwas japanisch angehauchtes tummelt.
philip hat nämlich in dem schönen bastelladen in enschede was sehr interessantes entdeckt: eine bastelscheibe für „kumihimo“. das ist eine urmelalte japanische tradition des schüre- und bänder-flechtens.
wir haben sowas früher schon kilometerweise gemacht, mit einem system, bei dem man vier schnüre in einer hand hielt und sie dann in einem bestimmten muster um die finger legte und zusammenzog. im kumihimo gibt es aber unzählige verschiedene muster, was die sache natürlich um einiges spannender macht.
mit dieser schaumstoffscheibe (infos z.b. hier) kann man die flechtmuster sehr leicht befolgen und die einzelnen schnüre so feststecken, daß man das werks auch zwischendurch jederzeit aus der hand legen und später problemlos wieder anfangen kann.

am ersten abend hab ich im birkenweg schon eine ziemlich lange schnur hinbekommen.
ich werd mich damit in nächster zeit an ruhigen abenden mal etwas näher befassen; wer weiß, vielleicht wird das ja noch eine weitere schöne beschäftigungsmöglichkeit. durch die sich wiederholenden bewegungen beim muster-nachlegen kann man gut herunterfahren und abschalten. quasi ein bisschen meditativ. 🙂

fast noch interessanter als runde schnüre finde ich flache bänder; dafür soll es wohl eine eckige scheibe geben. mal gucken.

Kommentare

  1. das mit den vier schnüren in der hand kenne ich auch. hab ich letztens noch wieder probieren wollen, aber ich krieg’s nicht mehr hin 🙁

  2. ich habs im zuge des kumihimo-ausprobieren nochmal gestestet, und ich kanns noch. kann ich Dir die tage ja mal zeigen. 🙂

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