wenn man über gewisse werke etwas in einem anderen werk liest, kann es mir passieren, daß ich gar keine lust mehr hab, überhaupt ins original zu gucken …
ŌĒ(O) ist beschreibbar mit „auf einen nullpunkt bezogenes am sprachereignis nicht beteiligtes nicht-ich“ bzw. mit „etwas/jemand anderes als ich und du, das/der auf mich bezogen ist.“
ŌĒ(Ō) ist beschreibbar mit „auf alle möglichen nicht-nullpunkte bezogenes am sprechakt nicht beteiligtes nicht-ich“ bzw. mit „etwas/jemand anderes als ich und du, das/der auf etwas/jemand anderes als mich bezogen ist“. *
naja, solange mir das nicht-ich nachher nicht meine nudeln wegisst …
* über: heger, klaus (1965): „personale deixis und grammatische person“. in: zeitschrift für romanische philologie 81 (1965). s. 76-97.
aus: kubczak, hartmut (2006): „die europäische onomasiologie in der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts und ihr verhältnis zur semasiologie“. In: auroux, sylvain (u.a.) (hrsg.): geschichte der sprachwissenschaften. ein internationales handbuch zur entwicklung der sprachforschung von den anfängen bis zur gegenwart. bd. 3. berlin/new york: de gruyter. (= HSK. 18.3.) s. 2179-2188. 2181.