heute mittag haben wir die traurige pflicht, walter espenkott beerdigen zu müssen.
er ist vorletzten samstag abends ins bett gegangen – und morgens nicht mehr aufgewacht. eigentlich ein angenehmer tod, nur rund 10 jahre zu früh.
letzte woche wurden daher dann einige orchester-termine verschoben bzw. geändert, und eine anzeige und eine beileidskarte mußten gemacht werden. meine erste traueranzeige – ich hätt gern drauf verzichtet.
unsere traditionelle grab-runde jedes jahr vor dem intraden-konzert in albachten müssen wir dann jetzt auf drei stationen erweitern, neben willi grüter und berni rohlfs.
ich hab willi und berni nicht mehr gekannt, aber walter wird wohl leider in den nächsten jahren auch nicht der einzige bleiben, den wir zu grabe tragen müssen.
die traurigen seiten des orchesterlebens. aber irgendwie auch gut zu wissen, daß es da in albachten ein paar leute gibt, die im falle des falles noch ein bisschen an einen denken … 🙂 *schnief*