gerade einmal ein paar tage konnten wir uns an unseren endlich wieder freien parkplätzen freuen, der baustellensand war noch nicht verflogen – und heute morgen komm ich aus der tür, und mein auto ist eingezäunt. zusammen mit denen, die auch auf den plätzen vorm gericht standen. „nee, ich frag die herren da jetzt nicht, was das soll, ich fahr jetzt zur ulb“.
heute nachmittag hing dann ein zettel an zaun und autos, daß auf den plätzen ab morgen ein baukran stehen wird, weil der herr deilmann von nebenan seine hütte aufstocken will.
sowas.
erstens hat der herr deilmann ein halbes industriegebiet. kann er da nicht genug rumbauen? 🙂
und zweitens ist es meiner meinung nach kein guter stil, so eine große aktion (morgen vormittag muß die ganze straße leer sein, damit der kran überhaupt in die straße reinkommt) einen tag vorher anzukündigen. jeder gemeine umzug wird mindestens ne woche vorher kenntlich gemacht.
und drittens muß der herr deilmann auch nicht dem schlechten beispiel der stadtwerke folgen, die anwohner über die (sicherlich nicht erst seit gestern) bestehenden baupläne nicht im geringsten zu informieren. ein nettes anschreiben à la „liebe nachbarn, wir bauen auf/um/an, weil deswegen, ab dannunddann, es wird schätzungsweise bis dannunddann dauern, sollten Sie fragen haben, wenden Sie sich an herrn/frau müller, telefon 12345, wir hoffen, daß die lärm- und dreckbelästigung nicht zu schlimm wird und laden Sie hiermit schonmal ein, sich im januar/februar/mai/dezember unsere neuen räume anzusehen.“
aber das scheint nicht so einfach zu sein.
oder man hat sowas nicht nötig.
hrmpf.
grad den smart aus dem gehege befreit und wieder fernab in die breite gasse gestellt.
mal sehen, wie lange diese baustelle jetzt dauert. die stadtwerke hatten was von zwei monaten gesagt und 7 gebraucht …