ich bin nicht alleine mit meiner faible-kombination „schafe“ & „sterne“: der herr heinrich hoffmann von fallersleben hatte sie auch:
das lied vom monde
wer hat die schönsten schäfchen?
die hat der goldne mond,
der hinter unsern bäumen
am himmel drüben wohnt.er kommt am späten abend,
wann alles schlafen will,
hervor aus seinem hause,
zum himmel leis‘ und still.dann weidet er die schäfchen
auf seiner blauen flur;
denn all die weißen sterne
sind seine schäfchen nur.sie tun sich nichts zu leide,
hat eins das andre gern,
und schwestern sind und brüder
da droben stern an stern.und soll ich dir eins bringen,
so darfst Du niemals schrei’n,
mußt freundlich wie die schäfchen
und wie ihr schäfer sein!
gefunden in: block, detlev (hrsg.) (2008): das ist mein stern! gedichte. stuttgart: reclam. 20f.
die frage, warum sich schafe so gut untereinander verstehen, wäre damit auch geklärt.
ebenso wie der praktische nutzen von schafen in der kindererziehung. 🙂