am samstag sind wir endlich mal nach neuss gefahren, zur langen foundation.
die fotos auf der homepage versprachen ein interessantes gebäude, und gespannt war ich natürlich auf die „große japan-sammlung“ des ehepaars langen.
tja.
das gebäude ist tatsächlich sehr schön: schlichter beton, viel glas, sehr großzügig, hohe decken usw.
nur – es ist offenbar sehr wenig drin. von der japan-sammlung sind nur diverse rollbilder ein einem raum zu sehen, und die anderen z.zt. da hängenden kunstwerke sind z.t. aus der kategorie „und das soll jetzt kunst sein?“ (für so laien wie mich) oder, wenns mal bekannte namen sind, nicht so wirklich spannend.
irgendwie also eine enttäuschung, was das innenleben dieses schönen gebäudes angeht.
es gab einen bildband über die architektur der anlage, aber der war mir mit 24 euro dann doch zu teuer.
das drumherum ist ganz schön, man ist mitten im grünen nirgendwo, und rum um das museum hats kleine gebäude, in denen veranstaltungsräume und ateliers untergebracht sind.
naja, also höchstens zu empfehlen, wenn man eh grad in der ecke ist oder grad eine interessante sonderausstellung läuft. oder für architekturfreaks. 🙂