heute hab ich „blank 2001“ durchgearbeitet, einen sehr interessanten aufsatz zur diachronen kognitiven onomasiologie.
da werden die grundlagen des themas, das ich beackern will, sehr anschaulich dargestellt. (im prinzip will ich das, was tagliavini gemacht hat, für mentale verben machen.)
leider ist der autor, andreas blank, vor einigen jahren gestorben (ich glaube an krebs); ich hab bislang nur ein paar texte von ihm gelesen, aber ich kann mir jetzt schon ausmalen, was für ein verlust auch in sprachwissenschaftlicher hinsicht das war. kategorie „hach, wer weiß, was er noch alles interessantes geschrieben hätte, wenn er nur mehr zeit gehabt hätte …“
*seufz*