im derzeitigen dritten semester des malis-studiengangs müssen wir zwei praxisprojekte durchführen.
mein erstes projekt, die überarbeitung der ulb-„fach im fokus„-seiten für psychologie, ist seit mitte juli abgeschlossen; seitdem kann ich mich wieder voll&ganz meinem „experimental-projekt“ mit qr-codes widmen.
sinn & zweck dieses projektes ist es, zu überprüfen, in wiefern mobile tagging dazu dienen kann, die ulb-website und andere elektronische angebote der ulb zu bewerben und für die größer werdende gruppe derjenigen benutzer, die das internet über mobile endgeräte (z.B. mobiltelefone oder tablet-pcs) nutzt, attraktiver werden. durch den einsatz von qr-codes an verschiedenen stellen innerhalb der bibliothek soll zunächst die neugier der benutzer geweckt und darüber dann die existenz und die nützlichkeit der informationen auf den seiten, auf die die Codes verweisen, beworben und ihre nutzung erhöht werden.
als „kollateral-projekt“ habe ich eine kleine mobile website für die ulb erstellt, da qr-codes idealerweise auf mobil-optimierte seiten verweisen. damit hat die ulb einen kleinen, aber meinermeinungnach wichtigen schritt in richtung mobile web gemacht. 8)
vergangenen freitag hat eine kollegin aus der info-abteilung schon die qr-codes für die ulb-audio-tour an den stations-schildern montiert, und am montag habe ich ein rudel codes im ganzen haus verteilt. dazu gibt’s eine „aktuelles“-meldung und eine informations-seite. auch der kollege aus unserer ZB med, wo es schon seit längerem codes zum hinweis auf ebook-versionen von start nachgefragten lehrbüchern gibt, weist freundlicherweise darauf hin. 🙂
demnächst wird es auch im ulb-katalog qr-codes geben, in denen verfasser, kurztitel und signatur von treffern kodiert sind. wenn man die mit dem handy einliest, braucht man keinen zettel&stift mehr, um sich signaturen aus den freihandmagazinen zu merken.
ich bin gespannt darauf, ob und wenn ja wie die codes genutzt werden, und ob es rückmeldungen seitens der benutzer gibt.
> demnächst wird es auch im ulb-katalog qr-codes geben, in denen verfasser, kurztitel und signatur
> von treffern kodiert sind. wenn man die mit dem handy einliest, braucht man keinen zettel&stift
> mehr, um sich signaturen aus den freihandmagazinen zu merken.
Sehr praktisch!
yep! kann man sich z.b. in dortmund und in heidelberg schon ansehen. 🙂
Ich hab dafür ja leider nicht die notwendige technische Ausstattung. Aber dennoch! 🙂
keine kamera am handy? das reicht oft schon.
Ah, doch! 🙂
Trotzdem würd mir ne vernünftige Volltitel-Exportfunktion in diesem ver******** OPAC erst mal reichen — was den QR-Code-Ansatz natürlich nicht diskeditieren soll. 😉
yep, mit dem wunsch nach einem vernünftigen export bist Du nicht allein. ende september wird auf die nächste system-version geupdatet; ich hoffe, daß u.a. der fehler dann auch behoben wird.
hast Du alternativ mal den export aus disco probiert?
Ja, ich rede mir auch immer wieder ein, dass ich mit meinem Problemen nicht alleine bin… 😀
Schön, wenn sich da was täte. Ich trauere irgendwie immer noch dem alten OPAC nach.
das ist supercool, tolles projekt! 🙂