prof. ulrich prill +

samstag morgen sorgte eine anzeige in der MZ für große bestürzung: ulrich prill ist am 6.7. gestorben.

in der online-ausgabe der wn-traueranzeigen ist die anzeige der uni zu finden, die fachschaft romanistik hat einen sehr schönen nachruf verfaßt, auf romanistik.de gibt es einen nachruf, und jemand hat unter ulrichprill.wordpress.com eine art kondolenzbuch eingerichtet.

prill war sozusagen meine „rettung“ im letzten magister-semester, da ich bei ihm französische lyrik des 20. jahrhunderts in einem seminar und dann in der prüfung machen konnte. und er ist „schuld“ an meiner ersten (und wohl auch letzten) romanistischen veröffentlichung, die aus der hausarbeit für den hauptseminar-schein fürs promotions-aufbaustudium hervorgegangen ist.
fürs rigorosum konnte ich ihn allerdings krankheitsbedingt nicht mehr als prüfer gewinnen.

ich weiß nichts näheres über die umstände seines todes.
aber egal woran es lag: es ist zutiefst traurig. er war ein superguter romanist und – soweit ich das in den paar stunden, die ich bei ihm seminar hatte, beurteilen kann – ein sehr netter mensch.

*seufz*

Kommentare

  1. der gedanke an seinen tod ist grausam; jedes mal wenn er kommt, durchzieht ein kalter schauer meinen ganzen koerper. wenn ich spazieren gehe, sehe ich ihn ueberall.

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