da hilft man bei einem orchester aus und spielt am sonntag ein konzert in kinderhaus.
die ersten beiden stücke spielen nur die streicher, so daß die bläser hinten im saal stehen und zusehen.
5 minuten vor konzertbeginn kommt ein vertreter der örtlichen presse herein.
er macht während des ersten stückes einige fotos und ist nach ca. 8,24 minuten wieder verschwunden.
am nächsten tag erscheint in der zeitung ein artikel, der den eindruck erweckt, der redakteur wäre bis zum letzten stück geblieben und hätte sich alles brav angehört.
was soll ich der zeitung denn jetzt noch glauben?
nachtrag: oh jeh, I’m sorry: ich hab grad erst festgestellt, daß das ein artikel über das freitags-konzert – und nicht über das am sonntag – war. zeitunglesen im halbschlaf.
ich nehme also – für dieses mal – den vorwurf zurück. 🙂
Äh, das ist vollkommen üblich. Anders kann man Zeitung heute kaum noch produzieren (Kosten).
Wieso meinst Du, er habe diesen Eindruck erweckt? Weil er über die Stücke geschrieben hat, die ihr gespielt habt? Find ich so lange legitim, wie er nicht beginnt, zu kritisieren oder zu werten. Das Programm darf man schreiben, ohne es gehört zu haben. 😉