- 'morgen! #
- man ist versucht, den leuten zu erklären, daß ein fahrrad eine gewisse grundgeschwindigkeit braucht, um stabil zu laufen. auch bei schnee. #
- polizei münster plant entwicklung eines eigenen fahrradhelms. finde ich eine gute idee. (stand heut morgen in der MZ, artikel nicht online.) #
- was es nicht alles gibt: "reverse graffiti": http://minu.me/1k5a – nette idee. "wir machen doch hier nur sauber." #
- endlich mal wieder eine besprechung. 🙂 #buero #
- google reader meldet "1000+". eindeutiges zeichen für "man kommt zu nichts". 🙂 #buero #
- aber die jährliche jahresbericht-excel-schlacht ist für dieses jahr geschlagen. 🙂 #buero #
- die pflastersteine / trainier'n für domino day. / elendes streusalz. #winterhaiku #
- wer haftet eigentlich für streusalzschäden? die salzstreuer? #winterfragen #
- bei den hottehühs in der halle münsterland musik gemacht. danach zur belohnung lecker im artusi gegessen. 🙂 #
- feierabend. 'nacht allerseits! #
> # wer haftet eigentlich für streusalzschäden? die salzstreuer?
Ich glaube, zumindest faktisch wird das die Stadt bezahlen müssen. In den WN stand kürzlich ein entsprechender Bericht.
Bemerkenswert fand ich allerdings den Kommentar einer Leserin, wonach die Stadt selbst Salz einsetzt, um die Radwege zu räumen. Und wenn das so ist, dann trifft das natürlich auch auf die Gehwegplatten.
So gesehen ist es vielleicht gar nicht so falsch, wenn die Stadt das zahlt… 😉
PS.: Warum zerstört Salz eigentlich den Unterbau von Gehwegplatten?
Salz einsetzt, um die Radwege zu räumen. Und wenn das so ist, dann trifft das natürlich auch auf die Gehwegplatten.
stimmt.
aber ich denke, daß man schon unterscheiden kann, ob nur die gehwegplatten entlang eines radwegs betroffen sind oder der gehweg ab der haustür über die ganze breite.
und gehwege ohne angrenzenden radweg bleiben dann sowieso weiterhin verdächtig. 🙂
Warum zerstört Salz eigentlich den Unterbau von Gehwegplatten?
es sickert durch die fugen in den boden und taut dadurch den randbereich der erde unter den platten an/auf. der erdbereich mittig unter der platte bleibt aber gefroren, und dadurch hat die platte keinen durchgehenden halt mehr, sondern sitzt auf einer art „kippsockel“ und fängt an zu kippeln.
aber ich denke, daß man schon unterscheiden kann, ob nur die gehwegplatten entlang eines radwegs betroffen sind oder der gehweg ab der haustür über die ganze breite.
Stimmt. Bei uns ist es in etwa der von der Stadt freigeräumte Bereich… 😉
dadurch hat die platte keinen durchgehenden halt mehr, sondern sitzt auf einer art “kippsockel” und fängt an zu kippeln.
Ah, okay. 🙂
Und warum kippelt das dann? Ist der gefrorene Bereich ein bisschen höher als der andere? Und warum senkt sich die Platte dann nicht einfach wieder in ihr altes Bett, wenn alles wieder getaut ist?
Und warum kippelt das dann? Ist der gefrorene Bereich ein bisschen höher als der andere?
der ist halt fest und gibt nicht so nach wie der rand; irgendwann ist er dadurch dann vermutlich auch höher, yep.
Und warum senkt sich die Platte dann nicht einfach wieder in ihr altes Bett, wenn alles wieder getaut ist?
im normalfall tut sie das wohl auch (und die stadt hofft da natürlich auch großflächig drauf).
wenn aber zuviele leut drüberlaufen oder z.b. schwere wagen drüberfahren (in der mz stand als beispiel mal „umzugswagen“), kann sich das so verschieben, daß es sich nach frost-ende nicht mehr wieder sauber ineinanderfügt.
Danke, Frau Doktor! 🙂
🙂
hm, laut WN-artikel soll es wohl keine „knöllchen“ für salzstreuer geben.