seit dem letzten post dieser reihe gelesen:
„kleines lexikon deutscher wörter japanischer herkunft. von aikido bis zen“
inhaltlich sehr interessant, allerdings recht trocken geschrieben. hätte man etwas lockerer machen können.
„das geheimnis der konkubine“
sano ichiros vierter fall. etwas viel unter der gürtellinie, aber es geht ja nunmal um konkubinen. und der herr ermittler hat geheiratet. die handlung ist spannend und das ende rasant.
„der weg des kriegers“
fünfter band der sano-ichirô-reihe. interessante wendungen in der rahmenhandlung, die die verschiedenen bände durchzieht, und wieder mal ein interessanter fall.
„das rätsel der schwarzen lotosblüte“
sechster sano-band. geprägt von sanos vatergefühlen, einer bösen sekte und wie immer mit furiosem finale.
„tod im skriptorium“
sozusagen „fidelma 3“. wieder sehr spannend, mit einer überraschenden auflösung.
„der tote am steinkreuz“
„fidelma 4“. mit mehr als nur einem toten …
„so schnell wackelt kein schaf mit dem schwanz. ein roman aus der irischen provinz“
der zweite band um den englischen bibliothekar israel armstrong an seinem einsatzort in irland. und diesmal geht es nicht um bücher, sondern darum, ein verbrechen aufzuklären … genauso skurril wie der erste band. 🙂
„der tag fing reichlich beschissen an – nämlich zu früh. liebeserklärungen an die schönsten deutschen Sätze“
der untertitel ist etwas irreführend, denn eigentlich geht es um die schönsten „ersten“ sätze.
das buch ist aus dem 2007 initiierten wettbewerb „der schönste erste satz“ hervorgegangen und stellt eine auswahl der eingesandten sätze sowie die begründung der einsender vor.
sehr amüsant zu lesen – und läßt einen darüber nachdenken, an welche ersten sätze man sich selbst noch erinnern kann. ich muß gestehen, daß mir da spontan nicht viel einfiel, aber ich werde in nächster zeit sicherlich vermehrt drauf achten.
„endstation baltrum. inselkrimi“
an manchen stellen etwas, hm, abenteueraufsatzmäßig geschrieben, aber insgesamt ein nettes buch und eine ganz gut konstruierte handlung.
„pattern sourcebook: japanese style: 250 patterns for projects and designs“
entdeckt im buchshop des landesmuseums. viele, viele schöne bilder und muster, die auf der cd als jpg- und psd-dateien vorliegen. sehr schön. und in der reihe sind noch einige andere bände erschienen – stehen schon auf dem wunschzettel. 🙂
„die tragischen ursprünge der deutschen fußnote“
stand seit jahren im noch-zu-lesen-regal. hochinteressanter titel, interessanter anfang, aber irgendwann schlägt das durch, was der titel nicht verrät: es handelt sich um eine geschichtswissenschaftliche darstellung, die irgenwann für nicht-historiker etwas, hm, dröge wird. 🙂
„aus die maus: ungewöhnliche todesanzeigen“
eine wirklich amüsante sammlung von todesanzeigen, die in verschiedenen hinsichten „auffallend“ sind. so läßt sich über ein eigentlich düsteres thema auch mal lachen.
„geheimnisse eines französischen bäckers“
ein feines kleines buch über die kunst des brot-backens. jetzt suche ich nur noch jemanden, der mir die ganzen rezepte nachbacken kann … 🙂
„die hausnummer. eine geschichte von ordnung und unordnung“
nicht erst seit meinem prüfungsthema „straßennamen“ ein spannendes thema. man kann sich kaum vorstellen, daß es mal zig andere varianten gab, häuser zu numerieren, als es heute üblicherweise gemacht wird. und ich hätte nicht gedacht, daß es bei der einführung immer wieder zu protesten kam, was zu fast schon philosophischen überlegungen über „die auflösung des „ganzen hauses““ führt.
ein schön gemachtes kleines buch zu einem – zumindest für mich 🙂 – sehr interessanten thema.
im blog des autors finden sich weitere hausnummerige infos. übrigens entstand das buch aus seinem diss-thema.
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