vergangenen montag hatten wir die traurige pflicht, „oma wattenscheid“, unsere großmutter mütterlicherseits, zu beerdigen.
sie ist ostersonntag friedlich eingeschlafen.
von uns gegangen ist sie schon vor fünf jahren. seitdem lag sie in ihrem bett auf der pflegestation, blickte an die decke und bekam von der welt um sie herum nichts mehr mit.
nach fast 20 jahren ist sie nun wieder bei opa, der seit 1989 auf lauheide liegt.
*seufz*
was bleibt?
von opa der siegelring, den marcel seit einigen jahren in ehren hält, und der kleine werbe-plüschelelefant aus dem teppichladen, in dem er gearbeitet hat.
von oma die erinnerung an viele schalen warmen vanillepudding mit und ohne eischnee, an „schoko mit sahne“ – noch heute eine leidenschaft von marcel und mir 🙂 -, an abends-im-bad-sitzen-und-die-haare-geföhnt-bekommen, und vor allem die vielen liebevoll von ihr zusammengestellten fotoalben mit zahllosen bildern aus der zeit vor marcel und mir und vor allem aus unseren ersten jahren.