die prüfungsvorbereitung läuft so vor sich hin. mal eher träge, mal recht produktiv, je nach tagesform.
lust hab ich ehrlichgesagt nicht mehr, aber da ja nun wirklich ein ende absehbar ist, werden wir auch die nächsten wochen noch irgendwie rumbekommen.
zu magisterzeiten hatte ich zu jedem thema ein skript, aus dem dann karteikarten zum lernen generiert wurden. da ich nicht weiß, ob ich jetzt zum karteikarten-schreiben noch genug zeit haben werde, habe ich den mit-der-hand-schreib-block, den ich für den lerneffekt für durchaus nützlich halte, nach vorne geschoben: ich fasse die gelesene literatur erst handschriftlich zusammen (in einem der whitelines-hefte), bevor ich die zusammenfassungen dann abtippe und ineinandersortiere.
mein papa meinte dazu neulich, daß es lerntechnisch völlig wurscht sei, ob man etwas mit der hand vorschreibt oder direkt abtippt, aber ich glaube schon, daß es was bringt, alleine wegen der dait eingebauten wiederholung. und außerdem kann man das handschriftliche zusammenschreiben z.b. auch am wohnzimmertisch machen und hängt damit nicht nur noch vorm rechner.
bei den ersten drei themen habe ich mich nach dem motto „für jeden text einen anderen stift“ mehrmals durch meine füllersammlung geschrieben. ab dem nächsten thema werde ich mal das rudel pointviscos testen, die hier schon viel zu lange ungenutzt rumliegen. (wann schreibt man schließlich sonst noch längere sachen mit der hand …)
das erste whitelines-heft ist nach drei themen fast voll, und einige patronen mußten auch schon ausgetauscht werden. jetzt stehen noch fünf themen aus – mal sehen, wieviele hefte und patronen und stifte das noch benötigen wird … 🙂
Ich kann auch am besten mit Karteikarten – handgeschrieben – arbeiten. Beim Schreiben selbst schon wird gelernt, danach sind sie einfach handlicher und übersichtlicher. Bei ganzen Texten hat man immer das Gefühl, das alles einfach nur runterzurattern.