das leben mit einem radiowecker, folge 2197

sonntag abend.
viola macht kurz den radiowecker an, um zu testen, ob er fürs wecken am nächsten morgen laut genug eingestellt ist.
philip: „oh, das ist ja ‚rheingold‘.“
viola entnimmt der bemerkung interesse an der sendung und stellt den radiowecker auf eine halbe stunde „sleep“-modus.

viola: „ich weiß ehrlichgesagt immer noch nicht, worum es im ‚ring‘ geht, aber bei den frauenarien würd ich auch irgendwann amok laufen.“
philip: „mmmhhm.“

tiger: „warum heißt das ‚rheingold‘?“
viola: „öhm … keine ahnung.“
tiger: „warum heißt das nicht ‚rheinsilber‘? oder ‚rheinschokolade‘?
viola: „mußt Du philip fragen.“
philip: „hrmpf.“
viola: „ich glaube, er weiß es auch nicht.“

wieder eine ohrenbetäu-, äh, herzergreifende frauenarie.
das kleine schwarze schaf: „kann man da wie bei nem navigationssystem auch zwischen frauen- und männerstimme wechseln?“
philip: „hrffmpmfrrrr.“ (oder „banausen“ oder sowas ähnliches.)

[ähnliche dialoge folgen]

[nach 20 minuten]
viola: „janee, bei allem respekt, aber das ist keine musik zum einschlafen.“
will den wecker ausmachen, um den sleep-modus-abzubrechen und ihn dann auf ‚wecken‘ zu stellen.
viola: „hm, jetzt ist der wecker aus, aber immer noch an.“
[schalter hinundherschieb]
„wieso geht denn jetzt die musik nicht aus?!“
philip feixend aus dem hintergrund: „das hat mich neulich auch schon ne dreiviertelstunde schlaf bei grauenhafter musik gekostet.“
„hm.“
[nach einiger zeit auf die idee komm, die sleep-zeit auf eine minute zu stellen [von 00:59 einzeln runtergezählt].]

endlich ruhe.

was heute morgen dann um viertel nach 5 im morgenprogramm lief, weiß ich nicht. hab ich wegen schlafkoma nicht mitbekommen.

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