… seit dem letzten post dieser reihe gelesen:
pepino rettungshörnchen
ein zufallsfund in einem antiquariat in bamberg.
eignet sich gut zum vorlesen für 5jährige. 🙂
wish you were here
wäre ich nicht im frühjahr im urlaub auf der isle of wight gewesen und hätte ich davon nicht einem kollegen erzählt, hätte ich dieses buch von graham swift nie gelesen. da es in teilen auf der isle of wight spielt, fiel es ihm nämlich als leseempfehlung ein.
ich lese normalerweise keine nicht-krimi-romane und hätte vermutlich auch nicht zu diesem buch gegriffen, wenn ich es in einer buchhandlung gesehen hätte.
aber dann hätte ich eine geschichte verpasst, die traurig ist, aber auch ein wenig hoffnung in sich trägt, deren erzählstruktur interessant aufgebaut ist – und bei deren ende ich herzklopfen hatte. das ist mir lange nicht mehr passiert, auch nicht bei krimis.
die protagonisten werden mich wohl noch eine weile in gedanken begleiten.
bretonische nächte
dupin 2022, sozusagen.
wieder eine andere ecke der normandie, diesmal ein fall, der das team um dupin mehr betrifft als bislang, und wieder eine interessante auflösung.
Dein bücherregal verrät dich: momente, die du nur kennst, wenn du bücher liebst
bei grant snider ist es wie mit tom gauld: gerade weil er seine zeichnungen – „indicental comics“ – im internet veröffentlicht, kaufe ich mir die bücher, wenn sich eine gelegenheit ergibt.
für dieses ergab sich eine in einem second-hand-buchladen in bamberg.
eine schöne sammlung „buch-cartoons“ – inklusive einiger eichhörnchen! 🙂
vous êtes tous jaloux de mon jetpack & en cuisine avec kafka
beim jüngsten buch von tom gauld hatte ich mitbekommen, dass es auch auf französisch erscheint; bei den vorgängerbänden war das irgendwie an mir vorbeigekommen, aber das habe ich jetzt nachgeholt. 8)
man kennt ja eigentlich schon alle cartoons, aber ich schaue sie mir gerne auch noch ein zweites oder dritte mal an – und jetzt kann ich hier und da auch noch ein paar französische vokabeln lernen. 🙂
„es gibt kein wunder für den, der sich nicht wundern kann. aphorismen.
ich liebe aphorismen, und besonders die von marie von ebner-eschenbach. daher mag ich dieses kleine, feine buch aus dem reclam-verlag sehr. 🙂
mein „best of“ gibts in diesem twitter-thread.
einige bibliotheks-architekturführer aus dem stadtwandel-verlag
in der reihe „neue architekturführer“ des verlags (der ein imprint von schnell + steiner ist) gibt es bände zur staatsbibliothek kulturforum berlin (nr. 16), zur philologischen bibliothek der FU berlin (77), zur zentralbibliothek ulm (111), zu hochschulbibliothek & mensa der hochschule regensbrug (129), zur volkswagen-universitätsbibliothek der TU und der UDK berlin (183), zur neuen stadtbibliothek stuttgart (176) und zur deutschen nationalbilbiothek in leipzig und frankfurt am main (181).
interessante kompakte überblicke über genese und funktion der bibliotheken!
blankets (object lessons)
es ging um andere „deckige“ themen, als ich erwartet hatte, aber es war dennoch interessant. ein band aus der reihe „object lessons„.
an english library journay
ein feines, kleines buch über ein projekt, das über 10 jahre gedauert hat. ich zitiere einfach mal den klappentext:
„John Bevis is a writer and book-lover on an eccentric quest: to obtain a membership card from every library authority in England.
In a ten-year mission criss-crossing the country – from Solihull to Slough, from Cleveland to Cornwall – he enrols at libraries of all shapes and sizes: monuments to Art Deco or Brutalism; a converted corset factory; one even shaped like a pork pie.
With the architectural eye of Pevsner and the eavesdropping ear of Bill Bryson, he engages us at every step with anecdotes and aperçus about the role of the public library in our national life, while ruing its decline in the age of austerity.
As interested in the people he finds as he is in the buildings and their history, he is a humane, witty and erudite guide. The result is a book to be treasured by anyone who has ever used a library.“