letzten samstag waren wir – sozusagen als fortbildungsurlaub 🙂 – im naturkundemuseum in einer ausstellung rund um katzen. sehr nett gemacht!
was ich z.b. gelernt hab:tiger sind die größten katzen – und nicht löwen, was ich getippt hätte.
und die unten im text erwähnten fotos von heike fischer sind allein schon fast das eintrittsgeld wert.
hier wirds übrigens ab nächstem mittwoch wuselig: dann zieht eine kleine katze – oder vielleicht auch zwei – hier ein. *freu* 🙂
Alles für die Katz‘ – Natur- und Kulturgeschichte der Katzen (30. Mai 2008 – 31. Mai 2009)
Die Katze zählt zu den beliebtesten Haustieren der Menschen. Insbesondere ihre Unabhängigkeit und ihr unbezähmbarer Geist werden von Katzenfreunden geschätzt. Aber auch ihre hingebungsvolle Zuneigung, die sie uns zuteilwerden lässt, begeistert. Doch der Stubentiger war nicht immer ein solch umgänglicher Hausgenosse. Seine Wurzeln liegen im wilden Afrika und reichen viele tausend Jahre zurück. Aber wie wurde die Katze zu dem, was sie heute ist?
Auf über 700 m2 Ausstellungsfläche zeigt sich die Katze in der neuen Sonderausstellung in all ihren Facetten. Erforschen Sie unter anderem an Duftstationen oder Fühl-Boxen die Sinne der Katze unter Zuhilfenahme Ihrer eigenen Sinne und erfahren Sie, warum Katzenaugen nachts leuchten. Die nicht weniger als 37 Arten umfassende wilde Verwandtschaft der Hauskatze wird vorgestellt und es wird geklärt, was sie mit Erdmännchen und Kaffee verbindet. Auch ein Skelett der längst ausgestorbenen Säbelzahnkatzen begegnet den Besuchern und sie erfahren, warum sich Menschen einst hierzulande vor Löwen fürchten mussten.Mit dem Objektiv geschossen – Fotoausstellungen
Gleich zwei Fotoausstellungen zum Thema ?Katzen? wurden ebenfalls am 30. Mai 2008 eröffnet: Ganz nah ran an die Katze geht die Wissenschaftskünstlerin Heike Fischer in ihrer neuen Fotoausstellung. Sie gibt in Detailaufnahmen intime Einblicke auf die schnurrenden Samtpfoten. Ihre 15 Bilder begeistern, verraten sie doch oftmals erst auf den zweiten Blick, worum es sich bei der Nahaufnahme handelt. Die 20 Bilder umfassende Bilderausstellung ?Augenblicke – Afrikanische Wildkatzen? von Dr. Johannes Uekötter, einem ehemaligen Kinderarzt, gibt dagegen Einblicke in die Tierwelt Afrikas.