arbeitsreiche woche mit gemischtem ergebnis.

in der letzten woche habe ich meine ulb-überstunden „abgefeiert“ und die ganze woche über brav am heimischen schreibtisch gesessen und „gedisst“. auch wenn die kollegen schon gratuliert haben, daß ich für meinen „urlaub“ das perfekte wetter erwischt hab. jaja. aber okay, ich hab auch viel auf der terrasse gesessen dabei. 🙂

zwei ordner voll „vielleicht später mal brauchbar“-literatur weggelesen, am donnerstag einen zug durch institutsbibliotheken gemacht, die dabei kopierten sachen eingearbeitet, diversen kleinkram ein-/aus-/umgebaut.
eins der beiden noch verbleibenden „theorieteil“-hauptkapitel ist jetzt bis auf ein noch nicht vollständiges unterkapitel halbwegs rund und gefällt mir schon ganz gut.
das sorgte am wochenende auch für gute laune.
aber seit gestern abend ist die zufriedenheit wieder etwas dahin, weil das letzte dieser theorie-kapitel irgendwie nicht klarer wird. ich sumpfe vor mich hin, finde die argumentationsabfolge mal okay, mal völligen quatsch, finde mal, daß ich nicht genug begründungen heranschleppe, und mal, daß ich alles radikal zusammenstreichen sollte.
hrmpf.
mein einziger trost ist, daß ich mich nach diesem kapitel auf den „praktischen“ teil konzentrieren kann.
hoffen wir also, daß ich nächste woche um diese zeit ein stück weiter und zufriedener bin mit dem dann vorliegenden stand von kapitel 4 …

jetzt erstmal duschen und übers abendessen nachdenken.
das hilft ja manchmal auch schon weiter. 🙂

Kommentare

  1. Tröstet es Dich, dass ich so nen Frust kenne? Ich versuch es jetzt mit Liegenlassen und Aufschieben eines Kapitels, bis alles andere fertig ist — auch, wenn meine Korrekturleserin da schon wild drin rumgestrichen hat… 😉

  2. doch, das tröstet. gibt ein ichbinnichtallein-gefühl. 🙂
    ich hänge noch der radikal-zusammenstreich-idee hinterher. bevor da wer anders drin rumstreicht. 😀

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