da predigt man in der technik-übung semesterlang „wenn es ein kapitel x.1 gibt, muß es auch ein kapitel x.2 geben; wenn es kein kapitel x.2 gibt, hat es auch kein kapitel x.1 zu geben“ – und dann findet man morgens um kurz vor sieben sowas:
1.
2.
3.
3.1
3.1.1
3.2
3.3
3.4
3.4.1
4.
4.1
5.
*kopfschüttel*
wie sollen einem die studis denn da noch glauben, wenn man sowas sogar in einem noch nicht mal einem halben jahr alten buch gedruckt findet …
in: amberber, mengistu (2007): „remember, remind, and forget in amharic“. in: ders. (hrsg.): the language of memory in a crosslinguistic perspective. amsterdam/philadelphia: benjamins. (= human cognitive processing (HCP). 21.) 263-277.
Naja, Du hast ja nie gesagt, dass es solche Kapitel nicht gibt, sondern nur, dass es solche Kapitel nicht geben sollte, oder? Insofern: Keine Gefahr für Deine Glaubwürdigkeit, oder? 😉
Obwohl: Vielleicht doch. Ich zweifle an Deiner bibliographischen Angabe. Oder entwickelt der eine solche Gliederung auf wirklich lediglich 15 Seiten? *zweifel* Das wär dann noch ein Kritikpunkt. 😉
auf wirklich lediglich 15 Seiten?
yep. schon spannend, was manche leut auf kleinem raum unterkriegen. 🙂
Waaaas?
Also, das finde ich jetzt wirklich noch stärker als die verwaisten Kapitel. 😯
och, da gibts aber glaubich auch noch schlimmeres, was man auf so ein paar seiten unterbringen kann. 🙂
Stimmt, habe letztens ein Buch von einem Professor korrigieren müssen – der schaffte es in ca. 12 Seiten schon bis zur 5. Ebene. Aber dann so *richtig*: A.I.1.a)aa)(aaa). Toll, oder? Da musste ich erstmal ne Weile mit ihm telefonieren …
Okay, ich geb mich geschlagen… 😉