2020 – was für ein jahr.
man hatte viele pläne für dienstreisen, tagungen, konzerte – und dann hockte man ab ende märz die meiste zeit zu hause, der corona-/covid-19-pandemie sei dank.
was gab es dennoch notierenswertes?
familie
- ein weiterer knuffiger neuzugang! 🙂
- alle sind gottseidank bislang wohlbehalten durch die pandemie gekommen.
- ich konnte im frühjahr ein wenig beim „nichten-hüten“ helfen. und habe dabei u.a. viel asterix wiedergelesen. 🙂
ulb
- parallel zum FachBlog gibt es jetzt auch einen twitter-account namens @ULB_MS_FachInfo. darüber werden automatisiert neue blog-posts vermeldet, aber es gibt auch „manuelle“ tweets und retweets zu fach(referat)lichen themen.
- die tatsache, dass wir letztes jahr in der ULB von lokalen rechnern auf virtuelle desktops umgestellt haben, war ein segen, als es ende märz ins home-office ging. und dass die WWU mattermost eingeführt hat, hat auch so manche kommunikation erleichert. und virtuelle kaffeepausen vermöglicht. 🙂
- einige tagungen wurden abgesagt, einige andere und diverse fortbildungs- und weiter dienstliche veranstaltungen wurden „ins netz verlegt“. die bahncard50 kam somit dieses jahr kaum zum einsatz, und auch zwei flüge nach belgrad und porto fanden nicht statt.
- noch „in echt“ stattfinden konnten im februar eine fortbildung für anglistik in göttingen und anfang märz eine für nordistik in kiel.
- zusammen mit einer kollegin habe ich dieses jahr vertretungsweise die interne ulb-mitarbeiter-„zeitung“ (in form eines blogs) betreut. ein schöne aufgabe und eine gute zusammenarbeit.
- auf anregung einer kollegin habe ich angefangen, unter dem hashtag #fachreferatsfreitag ein bisschen aus dem nähkästchen zu plaudern. 🙂
- und sehr stolz bin ich natürlich auf den pokal, den die kolleg:innen aus unserer biblitohek im vom-stein-haus bekommen haben! 🙂
musik
- beim konzert in lamberti anfang januar ahnte noch niemand, dass das einer der letzten einsätze für 2020 bleiben würde.
- auch die planungen für das 100jährige jubiläum der bläservereinigung albachten haben einen ziemlichen dämpfer bekommen: wie soll man was planen, wenn auf die nächsten monate nichts planbar ist?
- dafür konnten wir mit zwei videos zum adventskalender der stiftung „bürger für münster“ beitragen (siehe hier und hier).
- mit dem steinfurter oktett konnten wir uns auch nur zur ein paar proben treffen. immerhin gabs im februar noch einen kleinen auftritt.
- da ich beim aussuchen eines klaviers für die familie meines bruders mithelfen sollte, hab ich endlich mal wieder ein bisschen an meinem eigenen gesessen.
firma
- weniger zu tun, weil weniger aufträge, weil auch die stammkunden z.t. weniger einsätze z.b. als kameramann hatten.
unterwegs
- im februar dienstlich nach göttingen und im märz nach kiel
- der traditionelle england-urlaub ende märz war bereits komplett gebucht, musste dann aber doch gecancelt werden
- im juni waren wir aus anlass einer abholung kurz in gießen und maburg.
- im august konnten wir aber 2 tage in brügge und 10 in der normandie verbringen – eine schöne auszeit
- im september stand eine evakuierung unseres stadtteils an; wir haben die gelegenheit genutzt, ein wochenende in bremen zu verbringen
spielzeug & tools
- füller-neuzugänge
- ein pelikan 205 classic demonstrator „moonstone“ 2020.
- ein montblanc „le petit prince“ (zum halben preis über das füller-forum „penexchange“ bekommen)
- ein omas extra 620
- ein esterbrook estie „evergreen“
- ein waldmann voyager
- stammtisch-treffen konnten leider nicht stattfinden
- technik
- von onenote zu joplin gewechselt.
- eine neue kamera mit einem makroobjektiv in betrieb genommen.
zum ersten mal
- in der münsteraner hafenkäserei gewesen.
- einen personalausweis im scheckkartenformat bekommen.
- masken gekauft und getragen. #corona #covid19 #flattenthecurve
- einen vortrag als audio eingesprochen.
- eine füllerfeder auf einem kieselstein geschliffen.
- einen drucker repariert.
- eine „wildkamera“ in betrieb genommen.
und sonst
-
- mit zumba weitergemacht – auch das geht via zoom. #langzeitstudie 🙂
- für alles weitere siehe die blogposts von hier bis hier unter besonderer berücksichtigung der kategorie „was schön war“. 🙂