'morgen!
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Bibliotheken, Archive und Museen als Orte der Demokratie im digitalen Zeitalter. Abschlussband des Projektes ALMPUB erschienen. Ziellinie von vielen Dienstreisen, Workshops, Konferenzen und virtuellen Meetings. Große Bereicherung d. Bibliothekswissenschaft https://t.co/oyCQFp2WnA
— H.-Chr. Hobohm (@hobohm) September 22, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308631175519514624
Das macht den Linguisten bestimmt Freude. Hier vermute ich Kölsch oder eine andere deutsche Variante: https://t.co/ElXD75PZOt https://t.co/hTR1V8h1Pd
— aeb44225 (@aeb44225) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308631376355299329
Es ist jetzt 7 Uhr.
— zurvollenstunde (@zurvollenstunde) September 23, 2020
"Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei." (George Orwell, 1903-1950, engl. Schriftsteller, Journalist) [via https://t.co/L4VYhltLO1]
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308634108168470528
“I'm a very strong believer in listening and learning from others.” – Ruth Bader Ginsburg
— Shit Academics Say (@AcademicsSay) September 19, 2020
Lancement de L’intelligence artificielle dans le monde du livre. Livre blanc Livre blanc. Auteurs
Tom Lebrun (@tolebrun) et René Audet (@reneaudet) / [en français and english] – Laboratoire Ex situ https://t.co/VuPlOQYRiD #OpenAccess via @jafurtado pic.twitter.com/aJz52U6owT— Fachinformationsdienst Romanistik (@FIDRomanistik) September 22, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308635112855285761
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308635433979572225
she a glass of milk pic.twitter.com/QS7uUTHNj7
— transcending (@somethinglovely) September 20, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308635906740490240
Los, wir machen einen Plan, wie wir die Erde retten können!!!
NEUE #Glückskind-Folge. pic.twitter.com/Bn4WETjNrX
— DerFlix.de (@DerFlixxx) September 23, 2020
Guten Morgen miteinand. Gleich geht es weiter mit @MariaHinzmann und @christof77 auf unserer Tagung #zbz20. Wir freuen uns auch heute auf spannende Vorträge und die Diskussionen!
— Lena Oetjens (@loetjens27) September 23, 2020
auf in den zweiten tag der tagung "Informationen – digital verpackt" an der @ZBZuerich: https://t.co/MffzrIVwYD [tag 1 ist hier nachzulesen: https://t.co/AokjcXiaqj :)]
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
wir starten mit Christof Schöch (@christof77) und Maria Hinzmann (@MariaHinzmann) zu "Mining and Modeling Text: Informationsextraktion und Linked Open Data für die Literaturgeschichtsschreibung". im zentrum: das projekt "MiMoText" https://t.co/dzx4hFmFvd #digitalhumanities #zbz20 pic.twitter.com/kTzd9KS9Y4
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
die erste frage, die sich dabei stellt: was sind (literaturhistorisch) relevante informationen? #datenanalyse #literaturwissenschaft #zbz20 pic.twitter.com/5SwU0qosxR
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
und die zweite: wie komme ich an diese daten? › z.b. über digitalisierte, strukturierte und annotierte bibliographien oder literaturkorpora. #datenanalyse #literaturwissenschaft #digitalhumanties #zbz20 pic.twitter.com/eLtfL6kfI5
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
wenn man die daten beisammen hat: was macht man dann damit? am besten als #linkedopendata modellieren! 🙂 schwierig dabei aber: es braucht eine "ontologie der literaturwissenschaft". #datenanalyse #literaturwissenschaft #digitalhumanities #zbz20 pic.twitter.com/cvSVFt4tTo
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
für das werk "candide" von voltaire könnte ein "informationsnetzwerk" dann z.b. so aussehen. ziel von MiMoText ist es, viele solcher netzwerke zu erstellen. #datenanalyse #literaturwissenschaft #digitalhumanities #zbz20 pic.twitter.com/gZmyEbLuA7
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
MiMoText soll damit "retrospektiv" ein "Wikidata für die Literaturgeschichte" für einen speziellen literaturbereich werden. "prospektiv" bedeutet das, dass zukünftige publikationen #openaccess + maschinenlesbar sein müssen! #daten #literaturwissenschaft #digitalhumanities #zbz20 pic.twitter.com/kgqzfgy4Rk
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
aus der diskussion: für die automatisierte auswertung zb. von literaturgeschichten laufen zurzeit trainings, aber noch muss viel manuell gemacht werden. verwendet wird das #annotationstool "INCEpTION": https://t.co/dQGhiuHdMk. #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
beim MiMoText-projekt ist ua eine juristin beteiligt für rechtliche fragen. einen "kann alles"-editor für LOD-/xml-kompatible daten gibts noch nicht und kann auch nicht "mal eben" entwickelt werden. @christof77 arbeitet zb gern mit "fidus writer" (https://t.co/CNtTTn4mZ1). #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
handlungsfelder für bibliotheken in diesem bereich? v.a. bibliothekarische metadaten aus katalogen, "je reichhaltiger desto besser". man kann zb. bislang nicht nach "roman" oder autor:innen-geschlecht oder textlänge [zb. wortmenge, nicht: seitenzahl] suchen. #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
hat sich aus der methode bisher literaturwissenschaftlich schon etwas neues ergeben? › ja, aber ich konnte nicht schnell genug mittippen. 🙂 vielleicht könnte @MariaHinzmann das noch kurz "vertwittern"? 🙂 #literaturwissenschaft #topicmodelling #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
#DigitalHumanities haben neue Anforderungen an Bibliothekskataloge: @christof77 #zbz20 «Ich bin ewig frustriert, dass ich im Katalog der BNF nicht nach der Gattung Roman suchen kann oder nach dem Geschlecht der Verfasser. »
— Elias Kreyenbuehl (@raboditibo) September 23, 2020
ich würde aus der sammlung bibliothekarischer klassiker noch ergänzen: "farbe des einbands"! 🙂 https://t.co/tGaqIYKl21
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
in literaturgeschichten sind nicht "alle" werke drin, aber über die ergänzende auswertung von bibliographien, katalogen und volltextdigitalisaten lässt sich dennoch sehr viel finden. eventuelle widersprüchliche informationen sind aufgrund der datenstruktur kein problem. #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Bibliothekarische Formal- und Inhaltserschließung neu denken: #Metadaten nicht nur als Gegenstand des Information Retrieval, sondern andere und mehr Metadaten auch als Grundlage für die Digital Humanities-Forschung. #zbz20
— Carmen Krause (@Bibliothecarmen) September 23, 2020
eine interessante frage aus bibliothekssicht von @oesterheld_c: wie könnte der "way back" angereicherter metadaten in bibliothekskataloge aussehen? › sehr wünschenswert, aber auch noch schwierig. #esistnochvielzutun 🙂 #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
[aus technischen gründen ziehen wir die pause vor und machen um 10:15 weiter.]
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
weiter gehts mit regine tobias von der @KITBibliothek zu "Open Access und Open Science – lokale Services für Forschung und Lehre und die Rolle der Bibliothek am KIT Karlsruhe". https://t.co/3Dz5EKtntc #bibliothek #services #openaccess #openscience #zbz20 pic.twitter.com/7AJjeDSkf2
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Ja, #esistnochvielzutun: aber wenn unsere Kataloge #SKOS-Statements o z.B. die in #ELTeC generierten Kollektionen mit ihren strukturierten Aussagen https://t.co/GB9OxuM6fx #COSTAction #distantreading integrieren könnten, wäre das ein vielversprechender Anfang. #zbz20 @christof77
— Christian Oesterheld (@oesterheld_c) September 23, 2020
ein baustein: der verlag "KIT Scientific Publishing" (KSP) https://t.co/7w4M9viqvn. allerdings haben andere verlage "aufgeholt", und es gibt zentrale/konsortiale förderungen › das verlangt strategische überlegungen für KSP. #bibliothek #openaccess #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
ein weiterer baustein: das repository KITopen https://t.co/XiWWVn6RLa das system ist nicht "von der stange", sondern wurde selbst entwickelt;
den code gibts demnächst #opensource. ein grund: die zentrale KIT-meldepflicht für publikationen. #bibliothek #openaccess #service #zbz20 pic.twitter.com/MC2ZUCEbNl— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
das system bietet zudem konfigurierbare publikationslisten und tools für reporting und rezeption (bibliometrie, statistik, kennzahlen). außerdem gibt es services für forschungsinformationen und interoperabilität. #KIT #KITopen #bibliothek #openaccess #service #zbz20 pic.twitter.com/dJWywa9nsp
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
geplant ist zukünftig auch die #integration von #forschungsdaten und von #lehrmaterial. daraus ergeben sich verschiedene auswirkungen auf die #services rund um #KITopen – spannend! 🙂 #bibliothek #openaccess #openscience #zbz20 pic.twitter.com/x1owQ81Rcm
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
#KITopen wird dadurch zu einer "marke": nicht mehr nur bibliographie und repository, sondern jetzt auch verzeichnis der "campusproduktion forschung & lehre" und ein tool für den einsatz in der digitalen lehre. #bibliothek #openscience #services #strategie #zbz20 pic.twitter.com/ATB1aZqQO8
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
in den letzten monaten mussten große mengen vorlesungs-aufzeichnungen gemanagt werden. der "corona-workflow" wird nun verfeinert — u.a. mit dem ergebnis, dass lehrmaterial sichtbarer wird. #bibliothek #openscience #service #KIT #zbz20 pic.twitter.com/7C8Jt2odHv
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
aus der bisherigen unterstützung "nur" der forschung wird so nun eine unterstützung von forschung und lehre, basierend auf dem "Open Access ToolKIT". #bibliothek #openaccess #service #zbz20 pic.twitter.com/Xh86RGGKZ7
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
an diesen kurzen einblicken lässt sich gut erkennen, dass sich strategie und praxis gegenseitig bedingen und dass das aufgabenfeld für #bibliotheken rund um #openscience und #openaccess immer komplexer wird. #zbz20 pic.twitter.com/GwRGdwEMPz
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Wenn das LMS #ILIAS mit Publikationskanälen verknüpft wird, dann sollte auch das #ILUB der @unibern aufhorchen. Und Publikationswege sind in @BORIS_UniBe ja schon offen und implementiert. Super Beitrag zu #KITopen an der #zbz20
— @thist@mstdn.social (@thist_be) September 23, 2020
++ Metadaten sind darüber hinaus eine Möglichkeit bürgerwissenschaftliches Engagement zu veredeln, zu wertschätzen und noch besser nutzbar zu machen, bspw. @wikisource_de mit Wikidata, vgl. @dieDatenlaube.
— #PumpkinUniversityPress (@jeb_140) September 23, 2020
auch in der diskussion hat regine tobias noch viele interessante informationen gegeben. ich empfehle bibliotheks-kolleg:innen die aufzeichnung zum nachhören! 🙂 #bibliothek #openaccess #openscience #service #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
weiter geht es mit Cyrus Beck von der @ZBZuerich zu "Das Recht der digitalen Daten – überall und nirgends?" #zbz20 [OT: schön, mal eine prezi-präsentation zu sehen. :)] pic.twitter.com/OK4KUSJ05E
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Regine Tobias @KITBibliothek berichtet an der #zbz20, wie sich #KITopen von einer relativ statischen #Hochschulbibliographie mit klassischem #Repository dahinter zu einer "fliessenden" Nachweis- und Bereitstellungsplattform für Forschung UND Lehre entwickelt hat. #OER Spannend! pic.twitter.com/aQIBkgkfVe
— Christian Oesterheld (@oesterheld_c) September 23, 2020
Schön, dass Cyrus Beck von der @ZBZuerich in seinem Vortrag zum Recht der digitalen Daten das Problem datensammelnder Sachen sowie Blockchainrecht thematisiert – beides für das Data Lifecycle Management als integraler Bestandteil von IoT-Konzepten relevante Aspekte. #zbz20
— Carmen Krause (@Bibliothecarmen) September 23, 2020
auch hier wieder viele interessante aspekte rund um dieses "weite feld" – ich verweise für details auf die aufzeichnung. 🙂
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
zurück zum thema #metadaten und ihrer #discovery: Noémie Ammann von der @ETHBibliothek spricht nun über "Metadatenverarbeitung im Discovery-System von der Stange". das system ist in diesem fall das primo VE der ETH-bibliothek. #bibliothek #suchmaschinen #datenströme #zbz20 pic.twitter.com/8e3GJneVgz
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
kernaufgabe von #bibliotheks-#metadaten-teams: die #intergration lokaler daten ins jeweilige #discovery-system, beeinflusst durch die entwicklung der systeme, die entweder eigenständig und modular oder teil eines cloudbasierten bibliotheksmanagementsystems sind. #zbz20 pic.twitter.com/F6mFLVWLPW
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
neben dem system-typ ist auch relevant, woher die #metadaten ins #discovery-system kommen und welche #qualität sie haben – "ein bereich mit relativ großem optimierungspotenzial". 🙂 #zbz20 pic.twitter.com/sJEF5R6Hkm
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
durch #automatisierung und #outsourcing gibts bei der #metadaten-verarbeitung für #discovery-systeme in bibliotheken weniger zu tun, aber die oberflächen bieten möglichkeiten für verbesserungen und experimente. #zbz20 pic.twitter.com/dn2XLJKp9E
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
ein solches experiment an der @ETHBibliothek war "from string to thing": "wie kann man daten in einem discovery-system anreichern und einen mehrwert durch zusätzliche verlinkungen schaffen?". https://t.co/Wama3NgMxo #wikidata #zbz20 pic.twitter.com/ixodCMipyd
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
für solche anreicherungen und weiternutzungen von #metadaten in #discovery-systemen braucht es entsprechende kenntnisse. damit müssen bibliotheken überlegen, ob sie das selbst machen oder abgeben. auch hier gilt wieder: "strategie und praxis bedingen sich gegenseitig". 🙂 #zbz20 pic.twitter.com/NAgTPXBIHd
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Datenanreicherung in modernen Discovery Systemen als neues Tätigkeitsfeld im Metadatenmanagment. Das aktuelle Beispiel zur Graph Based Query Expansion "From String to Thing" der @ETHBibliothek im Vortrag von @AmmannNoemie am Tag 2 der #zbz20 @ZBZuerich https://t.co/AiYG1C5ams pic.twitter.com/wm47luU93h
— Michael Gasser (@M_Gasser) September 23, 2020
Bibliothekarische Formal- und Inhaltserschließung neu denken – Teil 2: Warum werden nicht-unikale Bibliotheksbestände eigentlich (noch immer) nicht zentral an einer Stelle (dafür möglichst tief und qualitativ hochwertig) erschlossen? #zbz20
— Carmen Krause (@Bibliothecarmen) September 23, 2020
für das von @oesterheld_c angesprochene problem der dubletten zwischen lokal erzeugten daten und denselben entitäten in externen indices gibt es nachwievor keine lösung. #metadaten #integration #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
[mittagspause! um 14 uhr gehts weiter.] [ich werde mich derweil mit was aus dem bereich niederdeutsch beschäftigen – eine interessante abwechslung zum schönen "schweizer ambiente" der tagung. :)]
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Wenn ihr euch für den Titel "Selbsthilfe für Messies" interessiert: Es würde uns beruhigen, wenn ihr das E-Book nehmt.
— Büchereien Wien (@buechereiwien) September 23, 2020
Gleich dann bei #zbz20. pic.twitter.com/dfkZFXu2dS
— Michael Piotrowski (@true_mxp) September 23, 2020
der erste vortrag des letzten blocks hat gute chancen auf den preis "schönster vortragstitel dieser tagung": "Ich weiss nicht, was soll es bedeuten … Überlegungen zur Modellierung historiografischer Unsicherheit" von Michael Piotrowski (@true_mxp) von der @UNIL. 🙂 #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
die "digitale form" von daten verspricht eine art "definitheit", die aber oft nicht gegeben ist [grob zitiert]. historische information ist aber immer mit unsicherheit behaftet, woraus sich verschiedene probleme ergeben zb. für maschinelle verarbeitung und reasoning. #DH #zbz20 pic.twitter.com/QEwYwYjfhu
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
bislang hat man meist versucht, #unsicherheit in #daten zu eliminieren; mittlerweile versucht man aber eher, sie zu modellieren, zb. über "certainty"-annotation, ungefähre ortsangaben, daten-spannen. #zbz20 pic.twitter.com/BpFlYIVRmm
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
auch in den naturwissenschaften gibt es #unsicherheit in #daten. in einigen disziplinen, zb. der meteorologie, gibt es aber bereits verfahren zum umgang damit. #zbz20 pic.twitter.com/TInISCwEfl
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
"ist «big historical data» die lösung?" – jein: historische quellen sind *nicht* wie messdaten. besser als ein ansatz "der historiker als laborant" wäre daher eher "the historian as detective". #daten #unsicherheit #zbz20 pic.twitter.com/WrlF5Zvj1V
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
bedacht werden dabei muss: was ist geschichte [nicht]? es geht um die konstruktion kausaler modelle, wodurch historische fakten zu historiografischen fakten werden; historische und historiografische modelle unterscheiden sich. #daten #unsicherheit #zbz20 pic.twitter.com/cpVnhYasaO
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
historische fakten schränken die möglichen historiographischen interpretationen ein – aber determinieren sie nicht vollständig. ein beispiel für ein historiografisches konzept: der "eiserne vorhang". #daten #geschichte #unsicherheit #zbz20 pic.twitter.com/JOL1DG0B2l
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
"die *eine* geschichte gibt es nicht – es gibt immer mehrere geschichten." daher kann historiografische #unsicherheit nicht aufgelöst werden, und historische + historiografische unsicherheit beeinflussen sich gegenseitig. das müssen modelle berücksichtigen! #geschichte #DH #zbz20 pic.twitter.com/MunUYED0Rw
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
aus der diskusison: unsicherheiten mit bezug auf orte od. daten sind das eine, aber zum anderen gibts auch widersprüchliche interpretationen/wertungen: "Da geht es ja nicht um blosse "Messungenauigkeiten" …" (@oesterheld_c) – das müssen modelle eben auch berücksichtigen. #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308748044628881410
Das ist wirklich die Chance, denen eine Teilnahme zu ermöglichen, die sonst nich kommen könnten. Es wäre auch eine adäquate Chance für den Bibtag, wo FaMIs etc. Nicht hin können/dürfen.
— Ursula Georgy (@UrsulaGeorgy) September 23, 2020
gerold schneider ergänzt: als ergänzung zu RDF braucht es genau für so etwas probabilistische modelle. für die weiteren interessanten fragen & antworten verweise ich auf die aufzeichnung. 🙂 #datenanalyse #geschichte #unsicherheit #vagheit #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308750072528633856
#visualisierungen in der #linguistik sind zb. listen (zb. aus glossen, korpus-keywords, kollokationsprofile), bäume (zb. als satzstruktur-graphen), karten (zb. in der dialektologie), distributionsgraphen oder netze (aus korpusdaten. zb. kollokationen). #datenanalyse #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
die "buchlesemaschine" von ramelli 1588 kann als erster hinweis auf eine "andere art der lektüre" gedeutet werden: parallel lesen, stellen in unterschiedlichen büchern in bezug zueinander setzen. ähnlich dann auch zettelkataloge und später computertechnik wie lochkarten. #zbz20 pic.twitter.com/j8UfTcETgZ
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308752749476163584
diagrammatische grundfiguren zur konstitution von sprache: listen, karten, partituren, vektoren, graphen; sie können auch kombiniert werden. partituren werden zb. für die gesprächslinguistik verwendet, aber auch für korpusdaten. #linguistik #daten #visualisierung #zbz20 pic.twitter.com/XjoEmcA02N
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
"visualisierungen und diagrammatische operationen ermöglichen es, daten umzuformen und dadurch neue einblicke zu erhalten." dabei wird zb. die einheit von texten "zerstört", aber man kann dadurch auch weitere dimensionen hinzufügen. #linguistik #daten #visualisierung #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
ein beispiel: narrative strukturen in der textsorte "geburtsbericht". artikel dazu: https://t.co/ED9JoObqAd #daten #linguistik #visualisierung #distantreading #zbz20 pic.twitter.com/Iwyxz25lXm
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
ein weiteres beispiel: diagramme statt "normaler" transkripte in der geprächsforschung, inspiriert von baum-jahresringen. dadurch zeigen sich zb. gesprächskonstellationen. #linguistik #daten #visualisierung #zbz20 pic.twitter.com/mZWdNUeBy2
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
ein drittes beispiel: kommunikation in telefonzentralen, basierend auf kommunikationsanleitungen für telefonistinnen. es wurde ein 3D-modell einer zentrale erstellt für eine virtual reality zum "nachspielen" der kommunikation: https://t.co/vZMl1ZoVeq #linguistik #daten #VR #zbz20 pic.twitter.com/AckZrW5gKg
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
fazit also: "visualisierungen sind mehr als schmuck", denn sie dienen der exploration von daten! dem verhältnis von visualisierungen und wissenschaftskulturen geht @arche3000 in seiner habil-schrift "Visuelle Linguistik" nach, die im herbst erscheint. #zbz20 pic.twitter.com/aavDMWVNxM
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308758326231138310
#zbz20 @arche3000 @UZH_ch über #Diagrammatik: "Diagramme sind Denkzeuge" (Sibylle Krämer)! Und die Bibliotheken? Sie sollten "Innovatoren f diagrammatische Operationen sein"- durch API-Zugriffe auf Volltexte, Bereitstellung v Werkzeugen z Textzerlegung, Kuratierung v Algorithmen.
— Christian Oesterheld (@oesterheld_c) September 23, 2020
aus der diskussion: aufgabe der bibliotheken in diesem themenfeld? › ein traum von @arche3000 wäre eine "korporathek". ist notiert. 🙂 | das VR-setting wird in den kommenden monaten aufgebaut, dann wird sich zeigen, wie sich die "simulant:innen" darin verhalten. #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
der fachbegriff für so eine "korporathek" mit hübschen APIs und so wäre wohl "collections as data", merkt @library_pirate an. | die folien von @arche3000 finden sich hier: https://t.co/mI17AWBGAo #daten #linguistik #visualisierung #korpuslingistik #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
jetzt gehts in die abschlussdiskussion. es hat sich gezeigt, dass die anforderungen in den disziplinen zt. sehr unterschiedlich sind [allein schon die frage "was ist sprache?"! :)], daher ist der austausch – wie auf dieser tagung! – sehr wichtig. #daten #datenanalyse #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308761559737524230
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308761970271805441
"sollen zb. historiker:innen zukünftig auch halbe informatiker:innen sein, oder eher nur gute kontakte zu solchen pflegen?" [grob paraphrasiert] › "ja und nein. dafür gibt es ja spezielle studiengänge für #digitalhumanities." (die @true_mxp als eigene disziplin ansieht.) #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
.@gesch16 dazu: "Auch DH-Historiker*innen werden (hoffentlich) librarians' best friends sein, weil (hoffentlich) Bibliothekar*innen sich mit DH auskennen werden." in der tat! 🙂 #digitalhumanities #datenanalyse #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
"tools spielen eine wichtige rolle, aber mit allen tools stößt man irgendwann an eine grenze", die es dann zb. verlangt, "weiterzuprogrammieren". und da "gutes Coding ein eigenes Fach" ist, sind gute programmierer:innen auch wichtig. #datenanalyse #digitalhumanities #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
wichtig ist es daher, "gute aufträge" an programmierer:innen zu formulieren. und es "braucht eine Kette von Qualifikationen von reiner Informatik über Computational Humanities – Digital Humanities und digital affine Geisteswissenschaftler:innen". #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
genau solche aspekte und ihre "verzahnung" waren die ausgangsbasis für diese tagung, und sie stehen auch hinter dem studiengang "Datenmanagement und Informationstechnologien", der 1/2021 startet (https://t.co/x8Q4AO3tRS). es sind noch plätze frei! #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
im juni 2021 soll es anlässlich der ersten "runde" des studiengangs einen abschlussworkshop geben — hoffentlich dann vor ort in zürich. 🙂 #zbz20
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308768815736590338
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308769486674235392
Ein Fazit für mich aus den Fallbeispielen u Methodeneinblicken unserer #dighum-Referent:innen #zbz20: Nachweissysteme und Repositorien der Bibliotheken müssen prinzipiell offene Zugänge bieten #openness – für #API|s, Abfragen in wichtigen #querylanguage|s, Datenextraktion. (1/3) pic.twitter.com/YJxeotr7gf
— Christian Oesterheld (@oesterheld_c) September 23, 2020
vor ein paar wochen zentralfriedhof, heute wolbeck und lauheide: die jährliche "friedhofsrunde" ist durch. schöne spaziergänge, schöne erinnerungen, kerzenlicht. ⭐ pic.twitter.com/C4sGZJkA8i
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308832990332682247
falls mal für ein quiz relevant: das generalkonsulat von bangladesch in deutschland ist in: bremen. #servicetweet #urlaubserkenntnisse 🙂 pic.twitter.com/gAJ0Vugduv
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Virtual meetings are basically modern seances.
“Elizabeth are you here?”
“Make a sound if you can hear us.”
“Is anyone else with you?”
“We can’t see you, can you hear us?”
— Lana Del Gay (@McClellandShane) September 23, 2020
same here. 🙂 https://t.co/SNwDCPLyuU
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020
Früher hieß es Tele-Lernen, dann E-Learning oder Online-Lernen, jetzt digitales Lernen. Wann kommt endlich Cyber-Learning? Wann?
— Christian Spannagel (@dunkelmunkel) September 23, 2020
La chanteuse Juliette Gréco est décédée à l'âge de 93 ans, a annoncé sa famille à l'AFP #AFP pic.twitter.com/43eoac3uCh
— Agence France-Presse (@afpfr) September 23, 2020
Did you know that there are as many ways to count library materials as there are items in libraries? pic.twitter.com/LODhOpegny
— Fake Library Statistics (@FakeLibStats) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308847340879572994
The most subdued way to accept a delivery:
“Ta”
The most upbeat way to accept a delivery:
“Alright, how’s it going? Ah, yeah, nice one! Cheers for that, all the best, see you later, take care yeah, bye, cheers mate”
Brits will swing randomly between the two.
— VeryBritishProblems (@SoVeryBritish) September 23, 2020
if you say “html” three times in a mirror, a dude will appear and rant that it's not a programming language
— cannot be blank (@kefimochi) September 23, 2020
#OAWeek should be entitled "OA with a mask on!" And focus on October 28th when Elsevier will stop providing the globe content on infectious diseases and virology b/c they decided they need that small profit more than science needs those #COVID concepts. https://t.co/SWbSVDUttI pic.twitter.com/8YkNlW7awY
— Jason Schmitt (@jason_schmitt) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308848045212262400
My latest cartoon for the @Telegraph
Subscribe to my weekly newsletter to receive my unseen cartoons: https://t.co/JNDhrYJMFH pic.twitter.com/yUno6M8Fj3
— Matt Cartoons (@MattCartoonist) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308848147020615688
Ah the wonderful golden colours of autumn pic.twitter.com/sJj2jzmiXq
— VeryBritishProblems (@SoVeryBritish) September 23, 2020
Neuer Blog „The Doliche Diaries“ eröffnet spannende Einblicke in die Hinterlassenschaften der antiken Stadt Doliche im Südosten der Türkei. https://t.co/su99IRL6s3
— Universität Münster (@uni_muenster) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308848575711981568
Today's stock check find: a beautifully bound #19thcentury polyglot bible, donated to the Library in 1932 and still in pristine condition thanks to its protective box pic.twitter.com/60xxvx8lKf
— Marsh's Library (@MarshsLibrary) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308850445067194375
Size doesn’t (necessarily) matter, resolution does! https://t.co/8OeNcrWafQ
— Simon Rosenberg (@SimonRosenber11) September 23, 2020
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1308850652219674626
Bayern2 radioWissen: „Wenn Sprache zur Musik wird – Von Lautmalerei und Rhythmus“ https://t.co/bjpvVUj6ik
— ULB_MS_FachInfo (@ULB_MS_FachInfo) September 23, 2020
Well played. pic.twitter.com/DvaJ21fMKK
— W (@WWarped) September 23, 2020
"Etymologie ist eine langsame Wissenschaft", sagt Dr. Santeri Junttila, der an der Fennistik der Universität Greifswald das Projekt „Baltische und ostseefinnische Sprachen im vorhistorischen Kontext“ leitet. https://t.co/9RmclUwz7c @Fennistik_Greif pic.twitter.com/nMi40ZvMKM
— UEPO.de (@uepo_de) September 23, 2020
In “that’s so 2020” library news- Medina County’s (Ohio) Library Board has voted to withdraw from ALA due to it being a radical left organization.
— Fobazi Ettarh (@Fobettarh) September 23, 2020
Interesting poster @mb_wrzesinski:
‘Small but sustainable? Scholar-led journals and #openaccess’ with survey results from Germany.
I recognize lots of similarities with Netherlands. I guess same for Sweden/Denmark @SofieWennstrom @jthestrup? #oaspa2020 https://t.co/40kioxhYLd pic.twitter.com/H6gqSfFaNw
— Jeroen Sondervan (@jeroenson) September 23, 2020
'nacht allerseits!
— viola voß (@v_i_o_l_a) September 23, 2020