bookmark_bordertweets | 2018-07-24


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bookmark_bordertweets | 2018-07-23


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bookmark_borderwas schön war | kw 2018.29

beginn der dreiwöchigen orchester-sommerpause. ein freier montag abend – seltsam, aber sehr angenehm. 🙂

die entdeckung des hashtags #badgereviews. 🙂
(via @therealfitz)

ein nachträgliches geburtstagsgeschenk.

das "gastspiel" von markus trapp in münster.

endlich den blog-post zu oslo fertigbekommen.

das hashtag #KunstGeschichteAlsBrotbelag. 🙂

eine glimpflich abgelaufener wasserbett-le­cka­ge.
die luftmatratze der nachbarn.

das sommerwetter, das mich dazu bringt, den schreibtischkram schreibtischkram sein zu lassen und mich einfach mit was zu lesen auf die terrasse zu setzen.

#squirrelcontent!! 🙂

bookmark_bordertweets | 2018-07-22


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bookmark_borderlille 2018

in diesem jahr durfte ich zum ersten mal zur LIBERtagung fahren, die heuer in lille stattfand.

hier ein paar notizen zur stadt und zur tagung; für mehr siehe die tweets vom 3. bis zum 8. juli.

wie für oslo gilt: die stadt lohnt auf jeden fall noch einen weiteren besuch. 🙂

stadt

hin und zurück

  • der erwerb der tickets über die deutsche bahn stellte sich als etwas schwierig heraus, wohl aufgrund des abschnitts brüssel-lille bzw. lille-brüssel: tickets in französischen zügen scheinen nicht immer online über die DB-seite buchbar zu sein. ich habe das ticket für das letzte fehlende teil-stück in einem reisebüro gekauft; bei einer nächsten fahrt nach frankreich mache ich das dann eventuell direkt für die gesamte strecke.

hotel

  • grand stade pierre mauroy lille. sehr gute lage da sehr nah am veranstaltungsort am uni-campus (und, wie der name sagt, in der nähe des fußball-stadions (daher eigentlich nicht lile, sondern villeneuf d’asq)); ansonsten kategorie „ganz okay“.

cafés und restaurants

  • elizabeth’s tea rooms lille: vielleicht etwas ketzerisch, sich in frankreich in ein englisches café zu setzen, aber der drang nach vernünftigem tee — und crumble — war stärker. 8)
  • soho urban food: direkt neben dem stadion, pizza zum selbbelegen, salatbar, nachtischbar und getränkebar zum all-you-can-eat-preis. nicht hochromantisch, aber man wird gut satt und das ambiente ist in ordnung
  • trattoria IT: frisch gemachte nudeln oder pizza in „stylischem“ ambiente; nett z.b. für ein schnelles abendessen
  • le square d’aramis: brasserie mit großer offener fensterfront, in der es sich gut sitzen, essen und leute-gucken lässt
  • la terrasse du héron: in diesem restaurant fand die mittagspause des kulturprogramms am tag nach der tagung statt; es liegt direkt neben dem LAM; schick und lecker
  • papà raffaele: beim stromern durch die altstadt gefunden, ein tisch draußen war zufällig grad frei; sehr lecker!

been there, seen that

und sonst

  • das métro-system ist mit zwei linien gut überschaubar. 🙂
  • ungewohnt für mich: die bahnen fahren automatisch — und ziemlich schnell!
  • als slogan für die fahrschein-entwertung gibt es ein sympathisches „je bipe, je passe„. 🙂

tagung

hier die notizen, die ich im internen ULB-blog gepostet habe, die aber vielleicht auch für kolleg:innen außerhalb der ULB und andere leut interessant sind.

Vom 4. bis zum 6. Juli fand in Lille die 2018er-Jahrestagung der Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche (LIBER) statt.

LILLIAD, lille

Die rund 440 Teilnehmer konnten aus zahlreichen Vorträgen wählen, zudem wurden 12 Poster gezeigt. Die Folien und die Poster werden in den nächsten Tagen auf Zenodo gesammelt. Einige Vorträge wurden gefilmt; die Aufnahmen werden zurzeit bearbeitet und dann beim „Uni-TV“ der Uni Lille veröffentlicht.
Das Konferenz-Team hat einige Highlights der Tagung zusammengestellt, und bei Flickr gibt es eine Fotosammlung.

Im Vergleich zur IATUL-Tagung wurde in Lille deutlich mehr getwittert.
Das Hashtag #LIBER2018 (in chronologischer Reihenfolge oder chronologisch rückwärts) gibt Einblicke in die Vorträgen und das Rahmenprogramm, die Liste LIBER2018 verzeichnet Kolleg:innen und weitere Beteiligte, die an der Tagung teilgenommen haben.
Ein Kollege aus Lancaster hat einen Blog-Post über die Tagung veröffentlicht.

Einige vermischte Notizen zum Programm und zum Drumherum.

  • Die Konferenz fand im LILLIAD statt, einer der vier großen Bibliotheken der Uni Lille. Wer sich für Hintergrundinfos interessiert: Dieser Artikel in der ABI Technik berichtet von der Geschichte und der Renovierung des Gebäudes und verrät, warum es LILLIAD heißt. 🙂 Einen Wikipedia-Artikel gibt es nur auf Französisch.
    Nach dem Zusammenschluss dreier Hochschulen zum 1.1.2018 ist die Uni Lille nun die größte Universität in Frankreich.
  • Im LILLIAD gibt es eine große treppenförmige Sitzgelegenheit. Damit man dort seinen Laptop nicht auf den Knien balancieren muss, gibt es diese interessanten „unter-die-Beine-klemm-Tischchen“:
  • Das Tagungs-Programm, das unter dem Motto „Research Libraries as an Open Science Hub: from Strategy to Action“ stand, begann mit viel Security: Frédérique Vidal, die Ministerin für Hochschulbildung, Forschung und Innovation – ein interessanter Ministeriums-Zuschnitt! – gab im Rahmen ihres Vortrags den offiziellen Startschuss zu einem „National Open Science Plan for France“. Die französische Fassung des Plans findet sich als PDF-Datei hier, eine englische Fassung (und die englische Übersetzung des Vortrags von Vidal) gibt es hier.
    Nett, dass sich die Ministerin eine Bibliothekstagung für die Verkündung ausgesucht hat! 🙂
  • Passend dazu hat LIBER im Rahmen ihrer Strategie 2018-2022 eine „Open Science Roadmap“ veröffentlicht.
  • Tom Willaert von der KU Leuven hat über die Einführung von Forschungsdatenmanagement-Services berichtet. Ein interessanter Vortrag, der übrigens auch einen der „LIBER Innovation Awards“ gewonnen hat.
  • Ebenfalls Award-Preisträger ist Osma Suominen von der finnischen Nationalbibliothek, der das Projekt „Annif“ zur automatischen Verschlagwortung vorgestellt hat. Das Ziel dahinter: Perspektivisch soll damit Bestand erschlossen werden, der sonst gar nicht erschlossen werden würde.
    Bibliotheksbestände eignen sich hervorragend als Trainingsgrundlage für Indexierungs-Algorithmen. Das von Suominen entwickelte Tool namens Annif arbeitet mit den Daten der finnischen Nationalbibliothek – Finna – und Wikipedia. Um den Lernfortschritt des Tools zu testen, gab es einen Wettbewerb der besonderen Art: 40 Bibliothekare sind gegen „Roboter“ angetreten, um sozusagen zu einem Verschlagwortungsrennen anzutreten.
    Mehr Infos zum Projekt und zur App gibt es auch unter http://annif.org.
    Und so sieht einer der Roboter aus, die für Annif arbeiten. 🙂
  • Um die Verarbeitung von Texten ging es auch im Vortrag von Alan Akbik von Zalando Research. [Ja, das Zalando! Die haben eine Forschungsabteilung! :)]
    Wie kann das Unternehmen mit Hilfe von text and data mining Texte rund um seine Angebot (z.B. aus Produktrezensionen, Kundenbewertungen, Fashion-Blogs usw.) analysieren und damit z.B. Abläufe verbessern?
  • Eine weitere für einen Bibliothekskongress eher ungewöhnliche „affiliation“ hat Johannes Vogel: Er ist der Direktor des Museums für Naturkunde und Professor für Biodiversität und Public Science in Berlin. Sein Vortrag „Innovation with Participation – why we need Open Science“ war zwar nicht „spezifisch bibliothekarisch“, aber dennoch interessant. > Aufzeichnung
  • Herauszufinden, wieviel die Angehörigen einer Hochschule publizieren und was davon Open Access ist, ist überall ein Problem, und viele Bibliotheken basteln an Methoden, um brauchbare Zahlen herauszubekommen. Hier ein Beispiel katalanischer Kolleg:innen.
  • Und auch die Frage, wie man das Konzept „Open Access“ an Studierende vermitteln kann, stellt sich allüberall. Ein interessantes Projekt dazu ist die gemeinsame Aktion mehrerer spanischer Hochschulen, die einen „Micro-MOOC“ auf der Basis von Twitter entwickelt haben: Im Oktober 2017 gab es eine Woche lang jeweils mittags um 12 Uhr einen „Crashkurs“ in Form von 15 Tweets in 15 Minuten. 2018 wird es ein Nachfolge-Projekt geben.
  • Mit Blick auf Wissenschaftler:innen, die mal mehr oder mal weniger „offen“ sind, was ihre Veröffentlichungen angeht, hat Maurits van der Graaf für einen Kurzvortrag „The journey towards Gold OA by authors: three types of attitudes and other obstacles“ ein schönes Bild gefunden: Die Segeltour der Autor:innen wird von Wind – „driving factors“ – unterstützt, aber gleichzeitig von einem Anker – „inhibiting factors“ – gebremst, während ihnen im Wasser Klippen und Haie die Fahrt zu erschweren versuchen.
  • Im Bereich Closed-Access-Literatur hat Louis Houle aus Canada die Frage gestellt: „Is Evidence-Based Acquisition (EBA) as a user centered service better than Big Deal?“. Im Vortrag lief ihm leider die Zeit davon, sodass für die „key take-aways“ keine Zeit mehr war; ich hoffe daher, dass seine Folien auch noch veröffentlicht werden, damit man nachlesen kann, ob die Analysen der McGill University vielleicht für unser derzeit laufendes EBA-Projekt interessant sind.
  • Eins der Poster war nicht auf Papier, sondern auf Stoff gedruckt. Eine interessante Idee: hält länger und ist um einiges einfacher zu transportieren als ein Papier-Poster!
  • Und in Sachen Historische Bestände: Die Bibliothèque universitaire sciences humaines et sociales der Uni Lille verfügt über eine eigene historische Sammlung, aus der im Rahmen einer Führung einige schöne Bände gezeigt wurden.
  • Die Digitalisate historischer Bestände mehrere nordfranzösischer Bibliotheken, darunter auch die der Uni Lille, werden im Portal „NordNum“ präsentiert.

Ich habe in Lille den gleichen Vortag gehalten wie auf der IATUL-Tagung in Oslo. #zweiFliegeneineKlappe 8)

bookmark_bordertweets | 2018-07-20


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bookmark_borderoslo 2018

nach kristiansand im letzten jahr habe ich es dieses jahr dank der IATUL-tagung* nach oslo geschafft.

hier ein paar notizen zur stadt und zur tagung; für mehr siehe die tweets vom 16. bis zum 22. juni.

*das ist die tagung, die letztes jahr in bozen war. hm, darüber hab ich gar nicht gebloggt. vermutlich weil es zu warm war … 8)
siehe dazu die tweets vom 17. bis zum 23.6.2017.

 

oslo

hin und zurück

  • von münster aus kann man via münchen nach oslo fliegen. kategorie „von hinten durchs knie ins auge“, aber zumindest hat man keine verspätungsgefährdete zubringer-bahnfahrt nach frankfurt oder berlin. 🙂
  • vom osloer flughafen kommt man z.b. mit flybussen in die stadt. tip: tickets vorab buchen, spart zeit vor ort. (allerdings braucht man dafür eine kreditkarte; paypal o.ä. geht nicht.)
  • das letzte mal bin ich geflogen, da war ich 16 und mußte mich um nichts kümmern. dementsprechend war es sehr aufregend, jetzt das erste mal alleine zu fliegen. 8)
  • für die akten: LH2141, LH2452, LH2455, LH2140.
  • weiß hier zufällig jemand, warum bei start und landung die sonnenblenden der fenster im flugzeug hochgeschoben sein müssen? sitze-gerade-stellen verstehe ich, aber warum die sonnenblenden?
  • ich habe bis heute meine flüge nicht in die lufthansa-app bekommen. was ich aber cool fände: wenn man sich das taschen-röntgen-foto in eine app schicken lassen könnte. 🙂
  • in meinem nächsten leben mache ich was mit flughafen-logistik. die ganzen wunderbaren kleinen und großen autos! 🙂

hotel

  • eine der empfehlungen der tagungsveranstalter war cochs pensjonat. da ich gerne möglichst nah am veranstaltungsort „wohne“, habe ich das gewählt. ein schönes altes gebäude, die zimmer recht schlicht, aber in ordnung, kein frühstück, aber es gibt rabatt in den beiden cafés im erdgeschoss des gebäudes.

cafés, restaurants, geschäfte

  • café cathedral: mitten in der innenstadt, man kann schön im schatten draußen sitzen, leckerer burger. 🙂
  • kaffebrenneriet: davon gibt es in oslo mehrere filialen, die alle gemütlich aussehen. in der unter dem hotel habe ich gefrühstück. sehr leckere sachen, nur das mit dem tee ist nicht ganz einfach (siehe unten).
  • rust: restaurant mit einer geschützten außenterrasse drei minuten vom cochs pensjonat entfernt.
  • tukthuset: schick, etwas unpersönliche atmosphäre, aber lecker. 🙂
  • glasmagsinet: ein geschäft mit vielen schönen dingen. gut, daß ich nicht viel platz im koffer hatte … 8) das seltsamste touri-souvenir: ein teigschaber mit dem „schrei“ von munch. hm. 🙂
  • norli: eine große buchhandlung. mitbringsel-kinderbücher für die junge verwandtschaft kaufe ich gerne in der jeweiligen landessprache. die mädels können das schließlich alle noch lernen, und die eltern haben zum on-the-fly-übersetzen beim vorlesen das internet. 🙂

been there, seen that

und sonst

  • ein bißchen bargeld in der tasche kann nie schaden. aber man kann problemlos auch einen kaffee mit [kredit]karte bezahlen; ein umstand, an den man sich als deutsche erst gewöhnen muss. 🙂
  • „hej“ als begrüßung kannte ich schon. dass man es aber auch zur verabschiedung verwenden kann, fand ich etwas irritierend. 🙂
  • die schwedischen, norwegischen und dänischen kollegen konnten sich relativ problemlos untereinander verständigen. und von den finnischen kollegen sprechen einige auch schwedisch. man steht fasziniert daneben und versteht so gut wie nichts. 🙂
  • teetrinken in norwegen ist schwierig. zumindest in kristiansand und in oslo. und zumindest, wenn man normalen schwarzen tee (ceylon/assam) haben möchte. und *nicht* earl grey, roiboos, chai oder grünen tee. 🙂

 

tagung


hier die notizen, die ich im internen ULB-blog gepostet habe, die aber vielleicht auch für kolleg:innen außerhalb der ULB und andere leut interessant sind.

Oslo Metropolitan University, Campus Pilestredet – früher mal ein Brauerei-Gelände … 🙂

Vom 18. bis zum 21. Juni fand in Oslo die 2018er-Jahrestagung der International Association of University Libraries (IATUL) statt.

Auf dem Programm standen viele Vorträge zu verschiedenen bibliothekarischen Themen aus — im wahrsten Sinne des Wortes — aller Welt.
Die Folien aller Vorträge und die Artikel dazu werden in den nächsten Tagen auf dem Dokumentenserver der IATUL zur Verfügung gestellt. Die Plenary Talks wurden gefilmt und können „nachgeschaut“ werden: seitens der IATUL gibt es einen offiziellen Konferenzbericht.

 

 

Info-Theke in der Bibliothek der OsloMet: vor Kurzem von „direkt gegenüber dem Eingang“ verschoben nach „rechts vom Eingang“, um auf die Studierenden weniger „einschüchternd“ zu wirken

Einige Teilnehmer haben während der Tagung getwittert. Unter dem Hashtag #IATUL18Norway (chronologisch rückwärts sortiert) kann man einen Eindruck von den Vorträgen und dem Rahmenprogramm bekommen und Fotos von den Bibliotheken, durch die es Führungen gab, sehen.
Welche Vorträge ich gehört habe, kann man ebenfalls bei Twitter nachlesen. 🙂
Falls jemand Fragen dazu hat, gerne melden!

 

 

 

 

Ein paar bunt gemischte Notizen zu einigen Details, die ich interessant fand:

  • Der Rektor der Oslo Metropolitan University (kurz OsloMet, bis Anfang 2018 noch Høgskolen i Oslo og Akershus (HiOA)), Curt Rice, ist ein großer Verfechter von Open Access und anderen hochschulweiten Themen.
  • Andy Priestner ist ein Fachmann für „User Experience“ in Bibliotheken. Was dieses Thema mit seinem Osloer Hotelzimmer zu tun hat und welche Methoden es gibt, um in der eigenen Bibliothek das „Benutzererlebnis“ zu verbessern, stellte er in einem sehr lebhaften Vortrag vor. › Aufzeichnung
  • Nutzer in der DeLaMare Science & Engineering Library in der University of Nevada, Reno, wünschten sich Whiteboards für ihre Arbeitsbereiche. Anstatt immer mehr und immer größere Whiteboards zu kaufen, sind die Kolleg:innen dort einfach auf Whiteboard-Farbe umgestiegen — sowohl für Wände als auch für Arbeitstische. So steht den Benutzern jetzt viel Platz für ihre Notizen zur Verfügung! 🙂
  • „The function of the library is enlightenment!“ So lautete eine der Aussagen von  Aslak Sira Myhre, dem Direktor der norwegischen Nationalbibliothek, der seinen Vortrag mit einer Warnung beendete: „The biggest danger for libraries is: the catalogue.“ Bibliotheken meinten immer noch, „sie seien der Katalog“, aber der Katalog ist nur ein Tool, das durch Google oder andere Tools ersetzt werden kann. Daher müssen sich Bibliotheken „zum Inhalt bewegen“. › Aufzeichnung des Vortrags
  • In der „Harold B. Lee Library“ an der Brigham Young University in Provo, Utah, haben die Kolleg:innen zusammen mit Studierenden neue Einzelarbeits-Carrels aus Holz entwickelt, mit viel Tischfläche, einem Whiteboard, einer Regalablage, Beleuchtung und natürlich Steckdosen.
  • An der OsloMet ist die „Unit for Academic Language and Practice“, die verschiedene Funktionen z.B. der Supportstelle Englisch oder der Schreibzentren der WWU ausübt, an der Bibliothek beheimatet.
  • An der Uni Uppsala gibt es neben einem Makerspace auch ein „Visualisation Lab“ für das Arbeiten mit Daten.
  • In Canada gibt es mit „Portage“ ein Netzwerk „dedicated to the shared stewardship of research data“ und mit dem „Federated Research Data Repository (FRDR)“ ein nationales Repository für Forschungsdaten. Da lässt sich sicherlich auch einiges Interessantes für das Forschungsdatenmanagement in Deutschland finden.
  • Auch in der Bibliothek der OsloMet haben die Kolleg:innen das „klassische“ Problem, dass kaum jemand Aushänge und Plakate liest. Eine Lösung, um Informationen etwas prominenter zu platzieren: Papp-Aufsteller mit Fotos von Mitarbeiter:innen in fast 1:1-Größe, die ein weißes Schild in den Händen halten, auf die man Poster kleben kann. Hier ein Beispiel mit einer Kollegin, und in diesem Tweet kann man einen Teil des Aufstellers mit dem Foto des Leiters der Bibliothek sehen.

Ich habe auch einen Vortrag gehalten, zusammen mit Göran Hamrin, einem Kollegen aus der Bibliothek des schwedischen Royal Institute of Technology (Kungliga Tekniska högskolan, KTH). Wir haben einen Überblick über das Thema Forschungsdaten-Management gegeben unter den Blickwinkeln Ingenieurswissenschaften vs. Geisteswissenschaften, Schweden vs. Deutschland und KTHB vs. ULB.
Die Folien und die Vortragsnotizen sind auf miami zu finden; ein ausführlicher Artikel dazu wird im Laufe des Jahres erscheinen.

Zu den beliebtesten Arbeitsplätzen in der Bibliothek der Universität Oslo gehören die in den „Inseln“, die auf die Flucht-Treppenhäuser gesetzt wurden.
Die Stadtbibliothek Oslo soll 2020 fertig werden – der Bau direkt neben der Oper verspricht spannend zu werden!