bookmark_borderthe return of the brausebärchen.

für die auf-dem-weg-zur-probe-noch-für-die-kantinen-einkaufen-tour durch ratio hatte ich „schokoladen-nachschub für unseren ulb-büroschrank“ auf meiner liste.
beim tapern durch die süßwaren-hochregale fielen mir dann die legendären brausebärchen wieder ein. damals kult in der ifas-teeküche. für die klinikpackung vom großmarkt brauchten wir nur wenige wochen.
irgendwann gab es dann die großpackung bei stroetmann nicht mehr. (und dann irgendwann die teeküche nicht mehr, aber das ist eine andere geschichte.)
also brausebärchen. „vielleicht hat ratio ja noch die großen dosen“, dachte ich.
nein, haben sie auch nicht, aber wenigstens die kleinen.
so kann ich dann nachher mit hartmut ein bißchen in erinnerungen schwelgen. 🙂

brausebärchen

bookmark_borderanders leuchten.

neulich blieb eins der leuchtschafe dunkel.
birne kaputt.
also auf unserer samstagstour bei karstadt eine neue besorgt.
eingebaut, angemacht, gewundert, daß das licht anders war. dunkler.
„hm, wohl irgendwie eine andere birnensorte“, dachte ich.
und als ich die tage vorm wegwerfen noch einen kurzen blick auf den dazugehörigen kassenbon warf, stellte ich auch fest, warum: es ist eine backofenlampe. keine ahnung, warum ich das nicht schon beim kaufen gemerkt hab …
aber so kann der birne dann zumindest bei höheren temperaturen im flur nix passieren. 🙂

leuchtschafe

bookmark_borderwenn, dann hatte er wohl einen schlechten tag.

im neulich schonmal erwähnten aufsatz fand sich noch was anderes lustiges:
im east cree gibt es das morphem -eyi-, das zur markierung von mentalen prozessen dient und sich daher u.a. in vielen mentalen verben wiederfindet.
so weit, so normal.
aber: es findet sich auch in einigen wetter-verben!
weil: nach traditioneller cree-auffassung wird das wetter von bestimmten geistern bestimmt – die natürlich ihren eigenen kopf haben.

ob sich bei unserem derzeitigen wetter auch irgend ein geist was dabei gedacht hat?

bookmark_border„why sheep?“

immer wieder schön, zu erfahren, daß auch andere leut schafophil sind.

vorhin auf dieser schönen seite entdeckt:

so here are the top 10 reasons for sheep …

  1. sheep are deficient, which makes them perfect models for my ?slightly political? series. they deserve some votes…
  2. sheep say baaaa – anyone that can say that much with just one word is worthy of some attention (as opposed to some people that talk a lot without anything to say…)
  3. sheep will never make it into the american idol show – so giving them their very own platform of fame has become my goal (along with trying to get you to smile)
  4. sheep are ridiculous – always.
  5. sheep are peaceful – they don?t have trigger fingers.
  6. sheep wool is the ultimate high-tech material for everything from house insulation to soap making. anything that sophisticated must come from a pretty special factory (and it runs on bio-fuel, too! the emissions are rather vile, though…)
  7. sheep are quite adept at mowing lawns. and flower beds. and the neighbor?s flowerbeds. and the dog?s food. and anything you really don?t want them eating. composting machines.
  8. seep are gullible creatures – as long as there is a bit of corn to munch, they will pretty much let you make fun of them in any way you like and they won?t mind. perfect victims for my paintbrush and canvas (unlike human models…)
  9. sheep think everybody else is really smart. they are right.
  10. sheep have legs. four of them. family pack of roast leg of lamb…yumm.

🙂

bookmark_bordermust be monday.

beim einräumen in die spülmaschine rutscht mir unser teeablageschälchen zwischen dem gestänge durch und zerdeppert.
(nicht, daß es besonders wertvoll oder schön war. es war sogar ein werbeaufdruck drauf. aber es hatte die perfekte form und größe.)

auf dem weg ins büro durchgehender sprühregen.
(auch wenn einen die richtigen klamotten ja zum großteil trocken halten. ungemütlich ist es trotzdem.)

handy zu hause vergessen.
(man kommt sich dann immer so unvollständig vor.)

ein montag-beginn wie aus dem bilderbuch. mal sehen, was heute sonst noch so passiert … 🙂

bookmark_bordersachverhalte, über die ich bislang noch nicht nachgedacht hab. folge 32987.

da die in der zukunft liegenden zeiten uns entgegensehen, sind die diesen zeiten folgenden zeiten weiter weg in der zukunft, und alle in der zukunft liegenden zeiten folgen auf die gegenwärtigen zeiten. deshalb bedeutet der ausdruck die folgenden wochen dasselbe wie die vor uns liegenden wochen.

(aus: lakoff, george / johnson, mark [1980]: leben in metaphern. konstruktion und gebrauch von sprachbildern. 3. Aufl. heidelberg: auer 2003. [orig. ersch. 1980 u.d.t. metaphors we live by. chicago: the university of chicago press.] s. 55.)

diesen absatz mußte ich freitag abend bei der bettlektüre drei mal anfangen – und habe daraufhin beschlossen, daß es wohl zeit fürs lichtausmachen war.
zudem weiß ich gar nicht mehr, warum ich mir dieses werk überhaupt auf deutsch gekauft habe. irgendwie klingt die übersetzung komisch. aber das könnte auch daran liegen, das man sonst fast nur noch englische uni-literatur liest.

viel problemetischer als vor einem liegende und folgende zeiten find ich aber nachwievor die frage, warum die zeit am wochenende viel schneller rumgeht als von montags bis freitags. 🙂

bookmark_borderandere länder, andere sitten. folge 732529.

Notice the association of the feeling of jealousy with the porcupine in (42a).

(42) a.   kaahkweyimeu.
  kaahkw-eyi-m-e-u (VTA)
  porcupine-think-TA final-TA direct.3>3′-3
  ’she/he is jealous of her/him.‘

eifersüchtig wie ein stachelschwein. nee klar. 🙂

aus: junker, marie-odile (2003): „a native american view of the „mind“ as seen in the lexicon of cognition in east cree“. in: cognitive linguistics 14,2-3 (2003). s. 167-194. hier: s. 182.