neben gardinen sind auch badezimmersachen nicht grad mein spezialgebiet.
eigentlich reicht die ganz simple fettcreme aus dem väterlichen betrieb für alle oberflächen; alle halbe jahre ein 500gramm-napf und fertig.
aus einer anderen konzernsparte gabs aber neulich ein exemplar der „rené koch nachtcreme“. „probier mal aus, ist ne sehr schöne creme!“.
himmel. so was teures in meinem badezimmer. und dann das auch-abends-mal-ans-gesicht-eincremen-denken.
daher hat es etwas länger gedauert, aber gestern abend war dann der letzte rest aufgebraucht und meine erste nachcreme leer. 8)
jetzt tuts aber auch erstmal wieder das normale zeug. 🙂
Monat: November 2007
bookmark_borderunübliche versehen.
daß die vierte packung chococrossies nicht mehr in das england-paket passte, war zu erwarten. wir haben sie bereits erfolgreich adoptiert.
warum ich aber jetzt nach dem gestrigen nikolaussachensortieren zwei milka-nikoläuse überhab, ist mir schleierhaft.
die besten listen taugen nix …
aber zur not kriegen wir auch die beiden hier klein. 🙂
bookmark_border„das erste mal.“ heute: gardinen.
ich bin kein großer gardinen-mensch. in der wohnung in der stadt hab ich achteinhalb jahre hervorragend ohne gelebt, und hier brauchte es ein halbes jahr auch keine. jetzt aber, wo die bäume im garten ihr ganzes laub gleichmäßig auf dem rasen verteilt haben, kann man die häuser dahinter sehen. und die wohl auch uns.
also empfahl sich zumindest für’s schlafzimmerfenster was sichtschutziges.
da wir aber keine dicken gardinenschinen montieren wollen und für im-rahmen-montierte jalousien zurzeit die kriegskasse noch nicht reicht, hab ich gestern bei hornbach mal nach dünnen stangen ausschau gehalten, die man in die oben-an-türen-hängen-haken legen kann, von denen ich mehrere hab. (irgendwo müssen die ganzen jacken ja auch rumhängen.)
praktischerweise gabs in der abteilung auch gleich ganz schlichte weiße schlaufengardinen.
sie sind zwar nicht komplett blickdicht, aber dafür kommt noch halbwegs licht ins zimmer.
und zumindest die orangenhaut sollte man von gegenüber jetzt nicht mehr sehen können. 8)
bookmark_borderwochen, die die welt nicht braucht.
letzten donnerstag explodiert abends in leipzig in karens küche die espressokanne (und verteilt den kaffee und das pulver gleichmäßig in der gesamten küche).
letzten freitag reißt mir morgens mein linker schnürsenkel (was bei hohen wanderschuhen recht unpraktisch ist).
sonntag abend müssen wir feststellen, daß während unserer abwesenheit hier eingebrochen wurde (und einiges an wertgegenständen über alle berge ist).
dienstag abend verabschiedet sich mein druckerscannerkopiererfaxgerät (und die fehlermeldung läßt befürchten, daß es was finales ist).
mal sehen, was bis heute abend noch alles passiert. 😐
bookmark_borderleipzig 2007
this is leipzig calling. 🙂
wir haben dieses wochenende genutzt, um mal wieder meinen kleinen bruder zu besuchen. letztes jahr hat die fortsetzung der „anfang dezember nach leipzig fahren“-tradition irgendwie nicht geklappt, daher wurde es jetzt wirklich mal zeit. zumal wir die 5er-wg, in der marcel seit über einem jahr wohnt, noch gar nicht abgenommen haben. 🙂
die wg ist sehr nett und die wohnung irre: 5 mittlere bis große zimmer (marcels erinnert mehr an einen ballsaal), ein großer flur, ein abstellraum, ne küche und zwei badezimmer – in münster wäre sowas wohl a) kaum zu finden und wenn dann b) nicht zu bezahlen.
nach „links oben“ und „rechts oben“ wohnt man hier jetzt „mittig unten“. so lernt man auch mal verschiedene ecken der stadt kennen. 🙂
gestern sind wir ne runde durch die stadt gelaufen und sind dann richtung druckkunstmuseum aufgebrochen. das hatten wir vor ein paar jahren schonmal versucht und standen dann wegen renovierung vor verschlossener tür. diesmal dauerte es auch etwas länger, bis wir’s gefunden haben (jaja, frauen und stadtpläne. das problem war aber, daß ich gar nicht auf den stadtplan geguckt hatte, weil ich im tran gedacht hatte, daß man, wenn man einer haltestelle namens „nonnenstraße“ aussteigt, auch auf der nonnenstraße ist. das war in diesem fall natürlich nicht so, was uns aber erst nach diversenen hundert metern auffiel. und das im regen.), aber die tour hat sich voll und ganz gelohnt: ein sehr schönes museum mit sehr freundlichen mitarbeitern, die sich supernett um uns gekümmert haben und uns sehr viele sachen gezeigt und erklärt haben. wenn wir das nächste mal im lande sind, müssen wir unbedingt versuchen, 5 leute zusammenzukriegen und dann einen setz- und druck-workshop machen. das einzige problem ist nur der museumsshop – gefääääährlich … 🙂
sehr schön ist auch das neue karstadt geworden. freundlich-hell, geräumig, und ein nettes wasserspiel in der mitte, dessen zentrale fontäne immer zur vollen stunde einmal alle fünf stockwerke hoch steigt. ziemlich beeindruckend.
heute morgen haben wir uns fürs frühstück wieder mal für bagelbrothers entschieden. warum gibt es davon eigentlich in münster noch keine filiale? fänd ich echt gut.
heute nachmittag haben wir dann die gelegenheit genutzt und uns die samstägliche motette des thomanerchors in der thomaskirche angehört. etwas kalt, auf die dauer, aber sehr schön. was ich nicht gedacht hätte: daß um 14.15, wenn die kirche geöffnet wird, schon leute schlangestehen. bis 15 uhr war die kirche dann auch fast komplett voll.
danach gabs zum aufwärmen tee & kuchen im riquet und danach noch ne runde durch die stadt.
donnerstag und gestern abend gings lecker essen, für heute abend stehen spaghetti bolognese auf dem programm, zubereitet in der frisch renovierten wg-küche.
morgen werden wir dann gegen mittags wieder gen heimat düsen.
bookmark_bordersaisoneröffnung 2007, teil 2.
nachdem die ersten spekulatius verputzt sind, läuft seit vorhin jetzt auch mal wieder das weihnachtsoratorium. 🙂
bookmark_borderzeichen und wunder. folge 3827.
heute morgen kamen neue telefonbücher, diemal „das örtliche“.
und siehe da: mein eintrag ist endlich korrigiert, und philip steht nicht mehr mit der kreuzviertel-adresse drin!
hola.
allerdings steht philip jetzt gar nicht mehr unter w, sondern nur bei mir dahinter, aber das läßt sich ja noch nachmelden.
bookmark_border„das schönste ABC der welt“
manchmal stehen auch in provinz-lokalblättchen sprachwissenschaftlich interessante sachen:
zum jahr der geisteswissenschaften hatte die zeitschrift „kulturaustausch“ des ifa (institut für auslandsbeziehungen) den wettbewerb „das schönste abc der welt“ ausgerufen.
Das schönste Wort der Welt: Yakamoz
„Yakamoz“, türkisch für „die Widerspiegelung des Mondes im Wasser“, ist das schönste Wort der Welt. Auf Platz 2 und 3 folgten das chinesische Wort „hu lu“ (schnarchen) bzw. „volongoto“ (luganda für unordentlich, chaotisch). Lieblingswörter von 2.469 Menschen aus 58 Nationen sind im Laufe des Jahres eingegangen. Eine Jury, bestehend aus den Moderatoren Marion Brasch und Jörg Thadeusz und der Schriftstellerin Inka Parei, hat die schönsten Wörter aus diesem großen Alphabet prämiert. Bewertet wurden die Originalität des Wortes, seine kulturelle Besonderheit und die Qualität der Begründung.
Das ABC erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern es zeigt die Vielfalt der Sprachen ebenso wie die Vielfalt der Kulturen. Dank gilt allen Autoren für ihren gedanklichen Einfallsreichtum und den Übersetzern für den kulturellen Transfer in die deutsche Sprache.Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem schönsten ABC der Welt: Finden Sie neue Lieblingswörter, lernen Sie andere Sprachen und freuen Sie sich mit den Autoren und ihren Texten über die große wunderbare Welt der Wörter!
die ergebnisse gibt es jetzt in einer online verfügbaren broschüre; auch auf spiegel-online hats einen artikel dazu.
nette idee, finde ich.