bookmark_borderausblick mit riesenrad.

gestern war der letzte tag der herbstsends, und dank zeitumstellung war es um kurz vor 5 schon dämmerig, was die beleuchtung der läden nett in szene setzte.

vor der heimfahrt daher noch schnell ein foto gemacht, das natürlich wegen der fensterscheiben völlig unscharf ist, aber zumindest ein kleines bisschen die lichter zeigt.
nächstes jahr muß ich mir dafür dann mal mehr zeit nehmen. und dann auch noch zwei popcornstände weiter fahren, um salziges popcorn zu bekommen. bobbypop hatte keins mehr, daher muß philip jetzt süßes essen. oder ich mich auch der zweiten tüte erbarmen, was auch kein problem wäre. 8)

send 10/2007

bookmark_borderjetzt geht das wieder los.

„ich hab kalte ohren“, nölt mein schlafschaf rum.
– „warum hast Du Dich dann nicht unter die bettdecke gelegt?“
– „weil … dann hätte ich nicht mehr auf dem [anmerkung der redaktion: auf den zwei!] kopfkissen liegen können.“
– „doch, Du hättest Dir einfach die decke rüberziehen können.“
– „ja aber aber … ihr könntet doch auch die heizung anmachen!“
– „nein, wir sind doch tagsüber eh nicht im schlafzimmer, und wenn wir abends das fenster aufmachen, wozu sollen wir dann vorher heizen?“
– „dann nachts das fenster zulassen!“
– „nix da.“
– „ja aber …“

verwöhntes packvolk. vier kopfkissen und zwei überlange bettdecken für zwei schafe. in einem beheizten wasserbett. da soll es doch wohl möglich sein, frostschäden an ohren und anderen extremitäten zu vermeiden.
aber nein …

drei minuten später meldet sich philips schlafschaf.
„ich hab kalte pfoten.“
– „wie wär’s denn dann auch für Dich mit *unter* die decke legen? oder vonmiraus auch unter die *kopfkissen*?“
– „ja aber …“

bookmark_border„es wird“. heute: sofa!

… naja, zumindest haben wir es jetzt auf den weg gebracht: es bestellt. 🙂

das modell, das wir uns ursprünglich ausgeguckt hatten, ist leider zu groß für unseren wintergarten. durch zufall haben wir aber ein anderes sehr schönes entdeckt, nämlich das MR 150 von musterring. in anthrazit, mit einem geraden dreier-element und einem abgerundeten l-element als abschluss.

schlußendlich haben wir es jetzt in einem möbelladen in greven bestellt, wo wir auf der suche nach diesem abgerundeten teil, das wir uns vor einer entscheidung einmal in echt ansehen wollten (und das bei staas nicht ausgestellt war), gelandet waren und sehr nett beraten wurden.

das werks ist zwar jetzt anderthalb mal so teuer wie das ursprünglich geplante, aber a) sehr schön, b) von der größe her passend und c) von einem markenhersteller, was ja auch nicht schaden kann.
und es gibt aus der serie auch einen sehr schönen sessel, der dann das nächste objekt, auf das wir sparen, sein wird. mit passendem hocker. *träum* 🙂

die lieferzeit beträgt 6-8 wochen; „bis weihnachten sollte es klappen“, hieß es heute. ich hoffe es. 🙂

bookmark_borderschöne zitate. folge 239817.

pflicht ohne liebe macht verdrießlich.
verantwortung ohne liebe macht rücksichtslos.
gerechtigkeit ohne liebe macht hart.
wahrheit ohne liebe macht kritiksüchtig.
klugheit ohne liebe macht betrügerisch.
freundlichkeit ohne liebe macht heuchlerisch.
ordnung ohne liebe macht kleinlich.
sachkenntnis ohne liebe macht rechthaberisch.
macht ohne liebe macht grausam.
ehre ohne liebe macht hochmütig.
besitz ohne liebe macht geizig.
glaube ohne liebe macht fanatisch.

lao-tse

aus dem neuen gesamtverzeichnis (s. 2) des verlags hermann schmidt – das wieder mal wunderschön und hochgefährlich ist … 🙂

bookmark_borderwohnen woanders.

durch die familieninternen informationskanäle gelangt ab und an ein heft des hochglanzblattes „top-magazin münster“ in unser wohnzimmer.
beim durchblättern – man will ja nichts aus der highsociety der stadt verpassen – hab ich vorhin festgestellt, daß wir gar nicht da wohnen, wo ich zu wohnen gedacht hatte.
ich dachte nähmlich bis grade, wir wohnten hier „auf mauritz“, wie man so schön sagt. aber nein: das hier ist das dechaneiviertel!
behauptet zumindest eine immobilienfirma im werbetext zu einem bauvorhaben ein paar ecken weiter:

Im einmaligen Umfeld des von stilvollen Villen geprägten Dechaneiviertels errichten wir in einer attraktiven Baulücke Eigentumswohnungen der Luxusklasse. Diese bevorzugte Wohnlage begeistert mit Zentralität und Ruhe. Von hier aus gelangen Sie binnen weniger Minuten zu Fuß in die City, in den Wienburgpark oder an die Aaseepromenade. Für entspannte Momente im Grünen sorgen beispielsweise die weitläufigen Alleen, die den Stadtteil durchziehen, die nahe gelegenen Golfplätze oder Jogging am Kanal.
Dank seiner gewachsenen Infrastruktur hat sich das Viertel zu einem Stadtteil von hoher Wohnqualität entwickelt: Sämtliche Stätten des täglichen Bedarfs wie die zahlreichen Supermärkte oder den traditionellen Wochenmarkt erreichen Sie bequem zu Fuß. Insbesondere auf der Warendorfer Straße finden Sie ein attraktives Angebot an Fachgeschäften, z.B. Bio- und Feinkostläden, Bäckereien, Obsthändler, Reinigungen, Wäschereien, Elektromärkte, Fahrradläden, Post-, Sparkassen- und Volksbankfilialen sowie eine Vielzahl von Gaststätten und Restaurants. Auch Ärzte aller Fachrichtungen sowie Kliniken und Alters- bzw. Pflegeheime befinden sich in unmittelbarer Nähe. Münsters umliegende, traditionelle „Kneipenviertel“ bieten hervorragende Optionen für abwechslungsreiche Abende.
Die Verkehrsanbindungen Ihres neuen Zuhauses sind ebenfalls ideal: So verleihen Ihnen die Autobahnanschlüsse an die A1 und die A43 auch überregional eine hervorragende Mobilität ebenso wie der nur 20 Autominuten entfernte Flughafen Münster-Osnabrück und der bequem zu Fuß erreichbare Hauptbahnhof.

hola.
coole ecke, in der wir hier wohnen, oder? 🙂

villen hats hier zwar ein paar, aber nicht flächendeckend und nicht um das besagte grundstück drumrum; da stehen auch durchaus viele zivile häuser.
und ich weiß nicht, welchen wochenmarkt sie meinen. aber das wird sich vielleicht noch finden.

nachtrag: google sagt, daß andere immobilienläden auch dechaneiviertel sagen, und in diversen amtsblättern der stadt taucht es auch auf. was man nach 30 jahren münster nicht noch alles lernen kann.

bookmark_border„ich muß euch sagen, es weihnachtet s…chon so langsam.“

so langsam trudeln erste geschenk-bausteine ein und werden zu den schon im schrank liegenden elementen geräumt.
und so langsam hab ich eine idee für die diesjährige weihnachtskarte.
ich finde, das sind genug gründe, morgen die enthaltsamkeit aufzugeben und sich endlich eine packung spekulatius zu kaufen. 🙂