bookmark_borderleben in der natur. folge 1: mäuse & knabber[haha]sachen.

die letzten 8,5 jahre hab ich im ersten stock gewohnt, und zu hause war mein zimmer weit weg von der terrassentür.
jetzt haben wir vom wohnzimmer, von der küche und vom schlafzimmer türen zu terrasse & garten – und daher natürlich mehr leben im und am haus.

gestern abend hat sich eine kleine maus ein stück chips (oder wie lautet die einzahl von „chips“?) unterm terrassentisch weggeholt, das mir runtergefallen war. [während ich da saß und gelesen hab! entweder ist sie echt frech oder sehr mutig oder hatte viel schmacht. :)] das stück war halb so groß wie die ganze maus, und ich hab schon überlegt, ob man ihr jetzt nicht auch ein schüsselchen wasser hinstellen müsste, wenn sie sich sowas salziges reinzieht … 🙂

bookmark_borderschlecht übersetzte spammails. folge 49283713.

vorhin versuchte mir jemand was postbankiges anzudrehen.
leider stand im betreff „plätzchen abgelaufen“.
das fiel natürlich sofort auf. denn da weiß offenbar jemand nicht, daß es für plätzchen in diesem haushalt ganz schön schwierig wird, abzulaufen, wir kriegen nämlich normalerweise *jede* packung weit vor ende des ablaufdatums klein. 🙂

plätzchen abgelaufen

bookmark_borderCS3!

es war etwas umständlich, aber wir haben jetzt endlich zueinandergefunden.
samstag stand der paketbote vor verschlossener tür.
gestern morgen war ich zu früh am postservicebüro, das paket war noch nicht da.
gestern abend war ich zu spät am postservicebüro, weil ich vergessen hatte, daß es schon um 6 zumacht.
aber vorhin konnte ich dann endlich mein paket mit der adobe cd3-suite („design standard“) in die arme schließen. 8)

gut, daß es hier noch genug anderes zu tun gibt, sonst würde ich jetzt vermutlich vier tage und nächte durchgehend vorm rechner hängen und rumspielen … 🙂

bookmark_borderschloss modern.

samstag wurde es unauffällig in einem zeitungsartikel über das sommerfest der uni erwähnt, heute dann etwas größer und mit pressemeldung:
das neue logo der uni ist bekanntgegeben worden.

ich finds richtig gut. a), daß das schloß beibehalten wurde, und b), wie es „modernisiert“ wurde.

hoffentlich wird der rest des neuen corporate design auch so gut. 🙂

nachtrag 18.7.: meldung im designtagebuch.

bookmark_borderso langsam schlägts aufs gemüt.

aufgrund des wieder mal einsetzenden dauerregens mußte ich grad meinen pendelverkehr zur garage (um letzten küchenkram reinzuholen) einstellen.

es muß ja nicht 30° sein. aber trocken. wenns einfach nur mal eine woche *trocken* wär! dann wär ich ja schon bestens zufrieden.

hatte ich erwähnt, daß ich z.zt. urlaub hab? man mag es kaum „sommerurlaub“ nennen. dabei hatte ich irgendwann mal daran gedacht, ab morgens schön auf der terrasse zu sitzen und uni-sachen zu lesen und nachmittags ein bisschen im garten zu werkeln.

das ganze hat nur einen trost: *schlimmer* kann es eigentlich nicht mehr werden.

bookmark_border„es wird“. heute (bzw. seit donnerstag): küche!

donnerstag mittag gings los, freitag nachmittag zog unser tischler erstmal wieder ab, und das wochenende haben wir mit küchensachenausumeinpacken verbracht: unsere küche ist da! 🙂

noch fehlt hier und da natürlich noch was, und die spülmaschine ist noch nicht angeschlossen, aber fürchterlich schön ist sie. 🙂
fotos liefer ich nach, wenn mal nicht so viel zeugs rumsteht und ich ruhe dafür hab. 🙂

kuechenausschnitt

die küchensachen, die wir ordentlich in kartons gepackt hatten (und die daher im stapelberg im wohnzimmer standen), sind zumindest schonmal alle ausgepackt, z.t. eingeräumt, z.t. aussortiert und ansonsten großräumig im wohnzimmer verteilt. jetzt müssen die letzten sachen davon noch bearbeitet werden – und dann warten in der garage noch diverse kisten mit albachten-küchensachen, die aus- und einsortiert werden müssen …
… und 9,2 quadratmeter sind nicht viel platz für küchenkram. 8)

wir werden auch noch einiges an wandregalbrettern installieren, v.a. in der toten ecke hinter der flurtür, und unser tischler macht uns noch ein flaschen-steckdosen-kleinteile-regal links von der arbeitsfläche.
bis alles fertig ist, wirds also noch etwas dauern, aber das ist ja normal. und solange man wenigstens in einer spüle spülen kann und nicht mehr in der badewanne hängt, ist das schonmal eine verbesserung um 230192472 prozent. 🙂

bookmark_bordervorsichtige wiederannäherung.

gestern hab ich endlich mal wieder den ordner „DISS | als nächstes zu lesen I“ aus dem regal genommen und einige sachen gesichtet.

sehr interessant war die einleitung zu „ontolinguistics„. mal sehen, ob das methodisch verwendbar ist.

comparison of language relies crucially on those concepts which are essentially the same across human minds, cultures, and languages, and which therefore can be activated through the use of any human language. […]
with respect to the distinction between onomasiological and semasiological investigations, the former asking for the different forms a given concept can be coded by in and across languages and the latter establishing the concepts that are coded by a given form of a given language, the ontolinguistic approach is helpful in both enterprises, but in view of its extralinguistic anchoring it s especially promising in circle-free cross-linguistic onomasiology.

(s. 3/11)