wie konnte mir das bislang entgehen?
es gibt in münster ein modernes antiquariat der etwas anderen art: das „leseschaf“ verteilt bücherregale in verschiedenen läden. so kommen die bücher besser zum kunden.
sehr nette idee.
Monat: Juni 2007
bookmark_borderwachs & wasser
bei einem workshop bei heindesign im letzten jahr hab ich gelernt, daß es wasservermalbare wachsmalstifte gibt. normale kannte ich schon seit dem kindergarten, aber wasservermalbar war mir neu.
man kann damit, ähnlich wie bei entsprechenden buntstiften, schöne aquarelleffekte erzielen, sie als stempelfarbe verwenden, wenn man den stempel vorher anfeuchtet (gibt einen netten batik-effekt, und jeder stempelabdruck wird anders) u.v.v.a.m.
letzten dienstag hab ich mir bei boesner – wo ich eigentlich nur was geburtstagsgeschenkiges für sandra kaufen wollte 8) – eine 30erpackung „neocolor II“ von carand’ache gegönnt, weil ich bei meinen bisherigen stiften den vermal-effekt nicht ganz so überzeugend fand.
sehr schönes spielzeug. 🙂
bookmark_borderexpeditionen ins satierereich.
ich bin großer fan der reihe „serengreti und pleti“ auf wdr 2.
grad lief wieder eine folge, und dabei fiel mir ein, daß ich immer mal nachgucken wollte, obs dazu nicht was auf der wdr2-homepage gibt.
gibts. 🙂 mit podcasts der letzten folgen und link zur homepage der macher.
„zapfs-eule“, „schneechaochse“, „versicherungsmakrele“, „pappnashorn“, „stratiatell-aal“ – einfach nur gut. 🙂
hoffentlich gibts da irgendwann auch mal eine cd oder ein buch von.
bookmark_bordernoch ein grund, so schnell nicht wieder umzuziehen.
bookmark_border„schöner schreiben“. heute: lassigue dmato.
gesehen hab ich ihn in einer während der paris-tour erworbenen zeitschrift.
identifizieren konnte ich ihn dank „what the font„.
und heute hab ich ihn mir dann gegönnt: den font „lassigue dmato„.
für dramatische drucksachen oder schöne akzente. 🙂
leider hat er kein ß (amis halt …), aber die umlaute sind dabei.
bookmark_border„es wird.“ heute: büroschränke.
seit gestern abend stehen hier endlich ein paar kistenstapel weniger in der gegend rum: die büroschränke sind gekommen!
80 und 120 cm, breit, höher als ich und dank der bauart „aufgesetzte türen“ schön geräumig. und viel platz als magnet-pinwand. 🙂
meine bürosachen-eintupper-taktik ist auch aufgegangen, sodaß ich gestern nur ein bisschen hinundherüberlegen mußte, welche box wo hin kommt, aber das einräumen insgesamt ruckzuck ging.
am längsten hat das bekleben mit teppichresten gedauert: unten als parkettschutz und oben als verkratzschutz für die alukoffer.
sehr schön, genauso hatte ich mir das vorgestellt. 🙂
an der tür oben rechts hängt übrigens die zeichnung unserer küche. ich hoffe, daß das projekt auch in den nächsten tagen anfängt.
nächsten freitag kommt das wasserbettgestell; dann können zumindest schonmal bettwäsche und badezimmervorleger im podest darunter verschwinden, bevor dann im august/september hoffentlich der kleiderschrank folgt.
dann ist auch gut. 🙂
bookmark_borderauch mein sparbuch war schonmal hier.
ich hatte immer gedacht, daß meine gelben kinderzimmermöbel (die ich in der lütke gasse noch als büroschränke hatte, nachdem wir sie nach marcels zimmerumbau vor dem sperrmüll gerettet hatten, und von denen jetzt noch die regalboxen dienst tun, während die schränke demnächst im keller wieder aufgebaut werden), erst im birkenweg zu uns gekommen wären. papa hat aber beim umzug erzählt, daß auch sie „back home“ kommen, da sie auch hier schon da waren.
heute hab ich, als ich mein gutes altes sparbuch mit zur bank genommen hab, um den aktuellen stand eindrucken zu lassen, gesehen, daß auch das seine karriere in der kapitelstraße begonnen hat. und nur ein dreivierteljahr jünger ist als ich.
entsprechend steht da auch noch ordentlich die alte postleitzahl und „guthaben DM“. 🙂
bookmark_border*huch*. heute: the edeka formerly known as bramlage.
daß der edeka pleistermühlenweg/ecke mondstraße nicht mehr „bramlage“ heißt, war mir zufällig schon beim einparken aufgefallen. „tinz“ heißt er jetzt.
daß der laden aber auch komplett renoviert und umgestaltet wurde, merkte ich erst, als ich drinstand. vermutlich hab ich relativ doof geguckt. schließlich sah er vorher 25 jahre lang fast gleich aus! 🙂