bookmark_borderwenigstens ist der regen dann französisch.

so, gleich brechen wir richtung paris auf.
ein langes wochenende, daß wir vor dem umzugstermin festgelegt hatten, und von dem ich dann erst gedacht hatte „gottogott, das kannst Du dann gar nicht gebrauchen, mitten in der umzugsphase“.
aber jetzt paßt es ja doch ganz gut. was sollen wir zu hause in kartonstapeln rumsitzen. 🙂

ich hoffe nur, daß der wetterbericht das hält, was er verspricht: ab freitag keinen regen mehr. zumindest tagsüber könnte es für meinen geschmack trocken bleiben. warm muß ja gar nicht. 🙂

wetter in paris

und für das eurocityfest in münster in der zeit wäre das auch zu hoffen.

wetter in münster

alors, à lundi prochain!

bookmark_borderabenteuer umzug. heute: warten.

tja.
es hätte so schön werden können: unsere vormieter ziehen pünktlich zum 30.4. aus und wir haben vier wochen zeit, zwei zelte abzubrechen und zivilisiert und in ruhe ineinander zu sortieren.
da unsere vormieter in einen neubau ziehen, hatte ich mich auf auf ein bis anderthalb wochen verzug eingestellt.
aber daß sie sich am 25.4. (und das vermutlich auch nur, weil ich am abend vorher eine mailanfrage geschickt hatte) melden und kundtun „nee, zu ende april wird das doch nichts, erst zu ende mai. 29., frühestens 25.“ – damit hatte ich dann doch nicht gerechnet.
seitdem sind jetzt 20 tage vergangen, in denen ich aus frust diverse runden geheult habe, dennoch trotzig weitergepackt hab, daher jetzt seit tagen abrufbereit zwischen kartons und den letzten noch nicht verpackten, da im alltag noch benötigten, sachen sitze, man zwischenzeitlich sogar behauptet hat, man hätte nie zum 30.4. gekündigt (leider haben wir das nicht schriftlich, sonst hätte ich schon diverse ersatzforderungen), ich 423375 kreuze gemacht habe, daß wir nicht auch zum 30.4. gekündigt hatten (obwohl uns das 400 euro miete gespart hätte), ich schonmal die fenster hier und in albachten geputzt hab, damit das nicht auch noch für ende mai, wo sich jetzt alles knubbelt, aufm zettel steht, und wir jetzt langsamabersicher die nase voll haben.
da es keinen festen termin gab, konnten wir wochenlang nicht wirklich weiterplanen: da wir keine leeren räume zum genauen ausmessen haben, konnten wir kein neues bettgestell bestellen, keine büroschränke bestellen, an küche-einbauen gar nicht zu denken, keinen bulli organisieren (der jetzt nötig wird, da die zeit für mehrere shuttle-fahrten mit dem orchester-anhänger jetzt nicht mehr reicht), keinen urlaub einreichen, keine leute um räum-hilfe bitten.
heute nochmal ein querschläger durch unsere vorbereitungen: ich kann meinen telefonanschluss noch nicht ummelden, weil die herrschaften den ihrigen noch nicht um- oder abgemeldet haben und daher die leitung noch nicht freigegeben ist.
letzten freitag hieß es dann, sie sind am 25. raus.
also versucht, über den asta noch einen bulli für das wochenende zu bekommen, was natürlich nicht geklappt hat, aber das studentenwerk, das freundlicherweise grad einen neuen service eingerichtet hat, hat von freitag abend bis samstag nachmittag gottseidank noch einen. (avis & co. sind im vergleich dazu fast doppelt so teuer.)
heute dann eine mail rumgeschickt, ob uns noch jemand helfen kann. ich mochte eigentlich gar nicht fragen, schließlich ist das pfingstsamstag, wo die leut aufm sofa liegen sollen, anstatt treppen raufundrunter zu laufen und bücher kisten zu tragen. 🙂
sollten unsere vormieter jetzt nicht am 25. die wohnung abends leer und gestrichen verlassen, trage ich sie da eingehändig raus.
dann muß es was werden.
endlich.
hoffentlich.

bookmark_border*PIIIIIIEPS*

hier saß heute vormittag ein vogel in der gegend, der relativ monoton, dafür aber ganz schön laut vor sich hin piepste.
mit der stimme hätte der auch als wecker oder alarmanlage arbeiten können …

jetzt scheint er gottseidank mittagspause zu machen. 🙂

bookmark_bordernix mehr gewohnt.

gestern ein paar mal in den keller und wieder rauf gelaufen, um küchen- und schrankteile hochzuholen, zu sortieren und sauber zu machen.
heute prompt muskelkater in den waden. das hatte ich auch schon jahre nicht mehr.
gut, daß ich nur im ersten stock wohne. sonst wär ich vermutlich heute morgen gar nicht mehr ausm bett gekommen. 🙂

bookmark_bordermusik ohne grenzen

philip ist gestern morgen mit einem teil der baumberger nach bayern aufgebrochen, um zum „6. festival der blasmusik“ zu fahren und sich verschiedene, z.t. tschechische, orchester anzuhören.
und bei jeder meldung von da unten kann man sozusagen seine glasigen augen durchhören: ein 1000-mann-zelt, super-stimmung, und die musik muß wirklich unsagbar gut sein. wir sollten die albachtener in zwei jahren zum nächsten festival zwangsverschicken, zwecks fortbildung, meint er.
mal sehen, 2009 hab ich noch nicht viel vor. 🙂

bookmark_bordermorgenstund hat gold im mund. und handwerk hat goldenen boden.

und die sonne schien heute morgen auch gülden.

… aber daß um 7 uhr die dachdecker anfingen, auf dem gartenhaus hinter philips wohnung rumzuhämmern, war irgendwie dennoch nicht der hit …

gut, daß wir eh um halb 8 rausmußten. hätten wir ausschlafen können, hätte ich mich wohl ernsthaft geärgert. 🙂