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we proudly present: der 1000ste blogeintrag. 😀

tja, was brandsensationelles gibt es aber zur zeit nicht zu vermelden. 🙂 nur ein gemütliches restwochenende: die sonne scheint, philip macht grad lecker essen, das sofa ruft für einen gemütlichen abend, und für morgen steht nichts an. 🙂

auf die nächsten 1000!

bookmark_borderalles gute für herrn neuß

letzten mittwoch traf ich an der ecke aegidiistraße/johannisstraße herrn neuß, der mir eine einladung zum 3. mai zu einer abschiedsvorlesung zurief.
„hm, abschiedsvorlesung – seine etwa schon?“ hab ich den rest des tages überlegt.

und siehe da, heute stands in der MZ:

Verabschiedung nach 79 Semestern
Seinen dienstältesten Mitarbeiter verabschiedet das Germanistische Institut am 31. März 2007 mit Dr. Elmar Neuß, Akademischer Oberrat im Lehrgebiet Deutsche Literatur des Mittelalters und Deutsche Sprache. Neuß, geboren 1942 in Malmedy, ist seit 1969 an der WWU Münster und lehrte hier zuletzt im 79. Semester.
Er studierte 1962 bis 1968 Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Köln, der FU Berlin und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er 1970 mit einer Dissertation zu althochdeutschen Glossenhandschriften promoviert wurde [Studien zu den althochdeutschen Tierbezeichnungen der Handschriften Paris Lat. 9344, Berlin lat. 8° 73, Trier R. III. 13 und Wolfenbüttel 10.3 Aug 4°, München 1973]. Seine Spezialgebiete sind die Geschichte der deutschen Sprache und die Namenkunde. Daneben hat sich der für seine Sachkunde und seine Unabhängigkeit gleichermaßen geschätzte Wissenschaftler ständig im Personalrat der wissenschaftlichen Beschäftigten engagiert.
Bei Lehrenden und Studierenden gleichermaßen beliebt sind die zahlreichen von ihm organisierten Exkursionen, zuletzt am 20. März 2007 nach Köln unter dem Titel ?Köln ? Römerstadt und Romanische Kirchen?. In den letzten Jahren kamen zwei große Betätigungsfelder hinzu: Der Vorsitz der Lehrplanungskommission des Germanistischen Instituts und die Institutspartnerschaft mit der Mirzo-Ulugbek-Universität, Taschkent (Usbekistan). Es sind vor allem im Zusammenhang mit dieser Partnerschaft stehende Projekte, die Dr. Elmar Neuß nach seiner Pensionierung beschäftigen werden.

Germanistisches Institut der WWU

schade, damit geht einer der richtig guten aus der münsteraner germanistik.
ich wünsche ihm, daß er noch lange lange gesund bleibt und seine pläne verwirklichen kann!

nachtrag: abends gab es sogar in der wdr-lokalzeit einen bericht und ein interview im studio mit ihm! 🙂

bookmark_borderschöner verpacken.

seit jahren hing in meiner küche ein paris-stadtplan.
da er schon urmelalt ist – noch aus dem letzten jahrhundert! 🙂 -, werde ich mir im mai in paris einen neuen für die neue wohnung kaufen.
für den alten hab ich grad eine ehrwürdige nachnutzung gefunden: als geschenkpapier für die päckchen für den geburtstag eines parisophilen nahen verwandten. 🙂
beim letzten päckchen mußte ich etwas stückeln, aber es hat genau gereicht. 🙂

vorher:
paris-plan in der küche

nachher:
paris-päckchen

bookmark_borderschafe zu hause. heute: north carolina.

ich sachs ja immer: schafe zu hause sind gut.
aber es ist auch gut, daß meine größtenteils sehr viel kleiner sind. 🙂

gegen die einsamkeit: 80 Schafe als Haustiere
Was ist schon ein Hund oder eine Katze als Hausgefährte im Kampf gegen die verdammte Einsamkeit. Hier helfen nur völlig andere Dimensionen: Mit einer ganzen Schafherde hat ein Mann im US-Staat North Carolina jahrelang unter einem Dach gelebt. Rund 80 Tiere waren in seinem Haus in der Innenstadt von Apex untergebracht, wie die Polizei mitteilte. „Er lebt oben, die Schafe lebten unten“, sagte ein Polizeisprecher. Die Behörden beschlagnahmten die Herde, nachdem einige Tiere ausgebüchst waren und respektlos die Blumenarrangements auf dem städtischen Friedhof komplett auffraßen. Offenbar hätten die Lämmer im Haus bleiben dürfen, und die erwachsenen Tiere seien in Ställen im Freien untergebracht worden, sagte eine Veterinärin. Ihr Besitzer hatte einige sogar an der Leine spazieren geführt. Die Nachbarn hatten sich über die ungewöhnlichen Hausgenossen bereits mehrfach beschwert. „Schlimm ist es im Sommer, vor allem wenn es regnet und feucht wird“, meinte eine Nachbarin. „Ich will einfach nur auf meiner Veranda sitzen, ohne Schafsmist zu riechen.“

taz, 29.3.2007

bookmark_borderschwitzen fürs internet

heute morgen im büro einen wild blinkenden anrufbeantworter vorgefunden: aha, stromausfall in der nacht. anrufbeantworter beruhigen, radio neu einstellen, rechner hochfahren, dsl anwerfen – ach nee. geht ja nicht. nach stromausfall liegt ja mein modem in essig.
hm, wie war das noch.
warmmachen.
also heizung aufdrehen und modem drauflegen.
und siehe da, eine dreiviertelstunde später meldet es sich tatsächlich zurück.
erstmal heizung schnell wieder ausdrehen – und endlich wieder online gehen. so ne dreiviertel stunde ohne ist ganz schön hart. 🙂

bookmark_borderalle meine schafis

so. jetzt sind alle schafe verpackt. die, die’s noch nicht sind (drei aufm schreibtisch, ein paar v.a. in kissenform in albachten), werden dann demnächst anderswo mit untergebracht oder im einzeltransport rübergefahren.

das mitzählen beim einpacken hat halbwegs geklappt, wenn auch sicherlich nicht alles bis aufs letzte schaf stimmen wird. aber zumindest hab ich jetzt mal einen ungefähren wert. 🙂
ich muß gestehen, daß ich niedriger geschätzt hätte. 8) aber bei der zählung wurde auch jedes einzelne schaf berücksichtigt.

hier also die aktuellen schafzahlen. alle angaben ohne gewähr. 🙂

schafförmig
plüsch 251
zum hinstellen 305
auf rollen 7
backformen 4
bettvorleger 2
blumentöpfe 2
eisenbahndeko-schafe 24
gartenfest 1
handtücher 2
kerzen 6
kissen 5
lampen 4
lesezeichen 4
magnete 17
schals/halstücher 4
taschen/etuis/portemonnaies 12
wärmflaschen 2
zettelahalter 8
sonstige 156
  816
 
für schafe / drumrum
bilder 5
bücher 36
flachschafe (schaffelle) 6
rasenstücke 6
sammelmappe mit zeitungsausschnitten usw. 2
tischsets 3

8)

heute nachmittag mit philip telefoniert, als die zählung grad beendet war und ich die einzelnen gruppen noch nicht zusammengerechnet hatte – und er tatsächlich spontan 800 gesagt! geradezu erschreckend nah dran. 🙂