bookmark_borderenglische wochen

*gäääääääähn*
jetzt weiß ich auch, warum anstrengende, weil spielreiche, zeiten bei fußballvereinen „englische wochen“ heißen. wir hatten jetzt auch zwei – und ich bin völlig fertig. 🙂

tony und mary, philips schwester und schwager, waren zu besuch.
untergebracht waren sie bei papa und ille im anbau; quasi das erste mal, daß das noch relativ neue gästezimmer da auch wirklich als solches genutzt wurde.

schon am (verspäteten) ersten abend (bzw. in der ersten nacht, als sie da waren; der flug landete um 23:15 am FMO, und das aufdiekofferwarten dauerte mit 30 minuten mehr als halbsolang wie der ganze flug (50 minuten); da war es dann schon ziemlich dunkel, als wir im birkenweg ankamen …), haben wir mit alle man im wohnzimmer gesessen und viel spaß gehabt.
am abend drauf gabs dann im birkenweg lecker abendessen, lecker was zu trinken, und irgendwie war es auf einmal halb 3. und gefühlt ging das in den nächsten tagen dann so weiter: nachm dienst abends und an den wochenenden mit ihnen was unternehmen, abends lecker essen (gehen), und viel zu spät nach hause kommen. man merkte, daß wir da irgendwie nicht im training sind. oder in der zeit auch eigentlich urlaub gebraucht hätten, weil dieses frühe aufstehen morgens ja bei sowas doch irgendwie hinderlich ist.

das schöne an besuch in der eigenen stadt ist ja, daß man selbst entweder jede menge neues lernt, aus büchern oder fragen, die man erstmal nicht beantworten kann, und daß man in ecken von münster kommt, in denen man entweder seit jahrzehnten nicht mehr oder überhaupt noch nicht war.
auszug aus dem programm: burg vischering (laut fotoalbum war ich da vor ca. 22 jahren schonmal :]), lüdinghausen (wo an dem sonntag grad ein musikfestival mit geöffneten geschäften war, was wir nicht wußten und daher davon nur noch eine stunde hatten), an einem abend großes familienessen zu hause mit marcel und karen, die auf dem rückweg aus dem frankreich-urlaub waren, essengehen im dell’isola, im pinkus und im drübbelken (da war ich noch nie vorher; der „westfälische rosenkranz“ ist sehr lecker :)), ein samstag in enschede, brunch im café uferlos (war ich vorher auch noch nicht; sehr schön, sowohl der laden als auch der brunch), eine runde um fast den gesamten aasee, mühlenhof mit (etwas enttäuschendem) mittelaltermarkt und noch mehr essen im birkenweg. 🙂

heute morgen startete dann um 6:05 der flieger richtung london-stansted, der philips schwester und schwager zurück auf die insel brachte; mit dem auto sind es dann noch ca. 2 stunden bis nach nuneaton in der nähe von birmingham.
da sie mindestens anderthalb stunden vor abflug hätten am fmo sein müssen und aufstehen nachts um drei ja nie so der hit ist, hatten sie vorgeschlagen, daß wir sie gegen mitternacht/ein uhr rüberbringen und sie dann da nachts ein paar stunden lesen und kaffeetrinken, so daß wir noch ein paar stunden am stück schlafen konnten. waren zwar dennoch zu wenige, aber ich glaube, so rum war es wirklich besser, als wenn wir mitten in der nacht aufgestanden wären und dann eine tote stunde vor der jetzt-müßten-wir-eigentlich-aufstehen-zeit gehabt hätten.

das mit dem sich-verständigen klappte m.E. ziemlich gut, auch wenn tony & mary vermutlich nie so viele englisch-fehler auf einen haufen gehört haben wie die, die papa, ille und ich in den tagen fabriziert haben. 🙂 nach ein paar tagen war ich schon so weit, bereits morgens nach dem aufwachen irgendwelche konstruktionen auf englisch zu denken oder zu überlegen, wie man die neusten radionachrichten übersetzen konnte. hoffentlich klingt das in den nächsten tagen wieder ab. 🙂

der nächste deutschland-besuch ist bereits in arbeit; man plant, dann nach leipzig weiterzufahren und sich die stadt, marcel und dresden anzugucken. 🙂
und wer weiß, vielleicht schaffen es philip und ich endlich mal wieder – und vielleicht ja dann auch mit papa und ille – nach england.

would be great! 🙂

bookmark_bordersüßer laden. im wahrsten sinne des wortes.

achtungachtung, es folgt ein wichtiger warnhinweis für sich in münster rumtreibende schokoholiker. 🙂

in der letzten woche hat am roggenmarkt 6 eine „spezial-filiale“ vom mukk aufgemacht: der „süße mukk“. ein kleiner, feiner laden mit bonbons, weingummi und einer sehr schönen schokoladenauswahl. zwar recht teuer, aber dafür ganz edle (und mir zum großteil noch unbekannte) sorten; der klassische fall von „geschenk-schokolade“ halt, wie z.b. auch beim „aux chocolats“ auf der königsstraße.

da ich grad noch zwei kleine reise-schafe für tony & mary besorgt habe, die morgen früh wieder nach hause fliegen, hab ich eine etwas größere runde gemacht und da mal vorbeigeschaut. sicherheitshalber hab ich nur schokolade gekauft, die ich selber nicht mag. mit kaffee bzw. schwarz wie die nacht. für tony & mary als wegzehrung, für papa & ille und für philip.
ich suche mir dann nächstes mal was schönes aus. 🙂

bookmark_borderüberflutet. mit $%*Q!?(%]-spam.

die gästebücher auf x-v-x.de und transvisa.de wurden in letzter zeit immer wieder mit spamschrott zugeschüttet.
daher hab ich jetzt, wie vor einiger zeit schon auf der bläservereinigungs-seite, das x-v-x-gästebuch auf das neuere strato-skript mit captcha umgestellt und das auf transvisa erstmal rausgenommen.

idioten, diese elenden spammer.

bookmark_bordereine bibliothek auf wandersfüßen

gestern war der traditionelle betriebsausflug der ulb.

vormittags hatten sich die kolleginnen und kollegen auf sechs programmpunkte mit dem schwerpunkt „der hafen von münster“ aufgeteilt: eine radtour, eine führung durch das neue stadtwerke-gebäude, eine führung durch das hansa-viertel, eine führung durch den hafen (wegen des großen interesses gab es dafür sogar zwei gruppen), eine führung durch den coppenrath-verlag und eine führung durch den verlag buchkunst kleinheinrich.
da unsere abteilung das vergnügen hatte, den diesjährigen ausflug zu organisieren, haben wir uns über die verschiedenen angebote verteilt, und ich war für den kleinheinrich-verlag „zuständig“. ein ganz kleiner verlag – aber superschön! sehr schöne schlichte kleine verlagsräume und wunderschöne bücher. immer wieder faszinierend, was es in münster alles so gibt. und dann sogar in der königsstraße, quasi bei mir um die ecke. 🙂

mittags traf man sich dann im hafen zum mittagessen, entweder im luv oder auf dem hafen in den osmo-hallen. sehr lecker. 🙂
um drei rottete man sich dann mit allen 126 (!) mann beim luv zum kaffeetrinken zusammen. trotz mehrmaligem vorherigem besprechen lief das getränke- und kuchen-austeilen aber so wie befürchtet: viel zu langsam. unser tisch brauchte geschlagene anderthalb stunden für je ein heißgetränk und ein stück kuchen. tja. wahrlich keine gute werbung für den wirt.
aber die stimmung war gottseidank trotzdem gut, das abschließende quiz, in dem die abteilung, die im nächsten jahr organisieren darf, ermittelt wurde, war sehr lustig, und wir haben mit unserem orgateam ein trotz kaffeekuchenverteilpanne zufriedenes fazit ziehen können.

nächste woche werden wir dann fotos sammeln und sortieren. das wird sicherlich auch nochmal sehr lustig. 🙂

ulb-betriebsauflug 2006 in den münsteraner hafen

bookmark_borderoki +

vermutlich noch heute wird der oki, der „online-katalog der institute“, abgeschaltet.
inzwischen sind nämlich alle daten in den „normalen“ ulb-katalog überspielt.

natürlich ist das gut.
aber ich finds auch irgendwie ein bisschen schade. ich fand den oki immer gut. 🙂

nachtrag: grad kam die entsprechende forumsmeldung.
*schnüff* 🙂

bookmark_borderbibliographische schwarze löcher

ich halte mich ja eigentlich für relativ ordentlich – aber jetzt kann ich tagliavini 1949 nicht wiederfinden. den berühmten pupillen-aufsatz. weder in den schon-gelesen-ordnern (wo er hingehört), noch in den noch-zu-lesen-ordnern, noch im als-nächstes-zu-lesen-ordner, noch im als-nächstes-einbauen-stapel.
ich bin gespannt, wann und wo ich ihn wiederfinde …

update: er ist wieder da. lag auf dem am-wochenende-in-albachten-mal-mit-beschäftigen-stapel. in albachten. das kommt davon, wenn man zu viele stapel macht. 🙂