bookmark_borderungehörige bibliographische angaben.

hrmpf, jetzt hab ich ne halbe ewigkeit rumgesucht, bis ich eine fehlerhafte bibliographische angabe endlich identifizieren und im ulb-katalog finden konnte. gehören ordentlich verhauen, solche leute, die einen sammelbandaufsatz als ein in einer reihe erscheinenden buchtitel erscheinen lassen. *kopfschüttel*
falsch war:
„Faber, Pamela. 1994. The semantic architecture of the lexicon. Lexicographica. Series Major 57. Tübingen: Max Niemeyer.“
richtig ist:
„Faber, Pamela (1994): „The semantic architecture of the lexicon“. In: Hyldgaard-Jensen, Karl (Hrsg.): Proceedings of the Sixth International Symposium on Lexicography May 7 – 9, 1992 at the University of Copenhagen. Tübingen: Niemeyer. (= Lexicographica. Series Maior. 57.) S. 37-51.

bookmark_borderhard working sheep

die meisten schafis, und vor allem natürlich kuschelschafis, führen ja ein eher relaxtes leben: schlafen, fressen, kuscheln, fernsehen.
einige schafe müssen/wollen/dürfen aber zwischendurch auch ne runde arbeiten gehen. viele von ihnen arbeiten als fotomodell. oft dürfen sie bei der arbeit dann auch kuscheln. zum beispiel mit kleinen kindern.
und da kommt dann z.b. eine niedliche werbung für einen wäschetrockner von miele bei raus:

miele-mistral-schafi

miele-mistral-schafi

wenn man zur zeit so einen trocker kauft, bekommt man so ein sigikid-schafi, „wolly„, dazu.
wir werden für unsere neue wohnung demnächst auch einen trockner brauchen. aber wer weiß, wann das endlich was wird – bis dahin gibts vermutlich ein kuh- oder ein kamel-kuscheltier dazu. 🙂 daher werd ich mir die tage wohl mal selbst ein wolly-schaf kaufen. fehlt schließlich noch in der sammlung.

wir haben die werbung gestern abend im miele-laden an der aegidiistraße gesehen, auf dem weg zum dell’isola. heute morgen bin ich dann nochmal da vorbei und hab gefragt, ob ich einen prospekt haben dürfte. durfte ich. 🙂

bookmark_borderthe hard life of nice little shops in germany

samstag mittag.
wir gehen auf dem weg zu herlitzius (geburtstagsgeschenk kaufen. und schenk-laguiole-messer für uns bestellen. 8)) den prinzipalmarkt/ drubbel/ roggenmarkt runter.
wir kommen an dem neuen schokoladen-laden vorbei.
wir gucken uns die leckere auslage an.
da fängt auf einmal eine frau neben uns an, rumzunölen: „och nö, noch son schokoladenladen, das ist ja jetzt offensichtlich voll mode, daß jeder so einen laden aufmacht, das ist ja echt fürchterlich, wer soll das denn alles kaufen, das ist doch völliger blödsinn, wer braucht das denn, da kann ich doch besser in den supermarkt gehen, so ein laden ist doch völlig überflüssig [uswusf.].“
meinefresseneeey! kann man sich denn in deutschland nicht einfach mal über neue und schöne läden freuen? 😡
es wird ja niemand gezwungen, da rein zu gehen oder gar was zu kaufen. [wobei ein wenig unterstützung für den örtlichen einzelhandel auch mal gut wäre. v.a. für die leute, die sich über das sterben kleiner geschäfte beschweren, aber nur im riesensupermarkt aufm land oder im internet kaufen.] alles, was neu aufmacht und kein handyladen oder eine filiale einer großen kette (am besten die zweite filiale in der innenstadt) und dann auch noch inhabergeführt ist, ist doch wunderbar!
mannmannmann.
gut, daß wir erst *hinterher* im messerladen waren.

bookmark_borderalbachten-schützenfest 2006

da ich aus arbeitstechnischen gründen gestern morgen nicht beim antreten und vogelschießen mitspielen konnte, hab ich *das* ereignis seit jahren verpaßt: wir haben eine königin im orchester! 🙂
einer der schützen ist unerwartet könig geworden, und da seine frau/freundin krank war, brauchte er ersatz. er war früher nachbar von orchesterkollegen, und zu der zeit damals hatte man wohl öfter rumgealbert „wenn Du mal einen königin brauchst, sag bescheid.“ und gestern trat der fall dann ein.

es lebe unsere königin rita! 🙂

bookmark_bordermittendrin statt nur dabei

samstag war der einzige freie tag der letzten woche. mit lange schlafen, eine runde durch die stadt, nachmittags auf dem sofa und abends zum 60. geburtstag eines kumpels von philip nach steinfurt.
tja. so wars zumindest geplant. aus dem „war“ wurde morgens um halb 6 ein „wäre gewesen“: „guten morgen, polizeipräsidium, wir haben einen einsatz und brauchen frühstück, geht das?“
naja, haben wir uns gesagt, okay, dann sind wir so um halb 11/11 in der stadt, frühstücken dann selber und packen und nachmittags auf sofa.
daraus wurde aber auch nichts: „mittagessen brauchen wir auch, und ob wir auch abendessen brauchen, weiß ich dann heute mittag.“ natürlich brauchte man auch abendessen. und so kamen wir dann abends um viertel 7 wieder aus der kantine raus. zwischendurch waren wir morgens und nachmittags ein, zwei stunden in der stadt; während des mittagessens hab ich zu hause rumgewurschtelt.

statt um halb 8 waren wir dann – ohne mittags-/nachmittagsschlaf – um kurz nach neun in steinfurt, und gegen 12 so fertig, daß wir uns wieder verabschiedet haben. zumal wir am nächsten tag um 9 am schützenfestzelt in albachten sein, den bayerischen frühschoppen vorbereiten, der dann von 11 bis 4 über die bühne ging.

sonntag nachmittag ging dann nicht mehr wirklich viel. duschen, sofa, pizzataxi, bett. 🙂

bookmark_border*duft*

als wir letzten samtag in enschede waren, haben wir in einem sehr schönen kleinen schöne-dinge-laden eine sehr hübsch aufgemachte kosmetik-serie entdeckt. irgendwie lag die sorte „wisteria“ in augen- und/oder griff-höhe, und test-schnuppern ergab ein „oh, das riecht aber nett“.

das fiel mir gestern wieder ein, und ich wollte eigentlich nur nachsehen, um welche pflanze es sich da handelt. über drei ecken hab ich dann die kosmetik-serie wiedergefunden: sie ist von crabtree & evelyn.

crabtree & evelyn - wisteria, flakon

und siehe da: davon haben wir ja eine filiale in der sparkassen-mall. einer der wenigen läden da, in denen ich noch nie drin war. 🙂

bis heute morgen. denn auf dem weg in die stadt haben wir einen schlenker da vorbei gemacht, und philip hat mir einen „wisteria-reiseparfumroller“ ausgetan.
sehr schick, und sehr duftig! 🙂

crabtree & evelyn: wisteria, reise-roller

bookmark_border*knot*

wer in den letzten tagen einen blick auf meine del.icio.us-links geworfen hat, wird gemerkt haben, daß sich da irgendwas japanisch angehauchtes tummelt.
philip hat nämlich in dem schönen bastelladen in enschede was sehr interessantes entdeckt: eine bastelscheibe für „kumihimo“. das ist eine urmelalte japanische tradition des schüre- und bänder-flechtens.
wir haben sowas früher schon kilometerweise gemacht, mit einem system, bei dem man vier schnüre in einer hand hielt und sie dann in einem bestimmten muster um die finger legte und zusammenzog. im kumihimo gibt es aber unzählige verschiedene muster, was die sache natürlich um einiges spannender macht.
mit dieser schaumstoffscheibe (infos z.b. hier) kann man die flechtmuster sehr leicht befolgen und die einzelnen schnüre so feststecken, daß man das werks auch zwischendurch jederzeit aus der hand legen und später problemlos wieder anfangen kann.

am ersten abend hab ich im birkenweg schon eine ziemlich lange schnur hinbekommen.
ich werd mich damit in nächster zeit an ruhigen abenden mal etwas näher befassen; wer weiß, vielleicht wird das ja noch eine weitere schöne beschäftigungsmöglichkeit. durch die sich wiederholenden bewegungen beim muster-nachlegen kann man gut herunterfahren und abschalten. quasi ein bisschen meditativ. 🙂

fast noch interessanter als runde schnüre finde ich flache bänder; dafür soll es wohl eine eckige scheibe geben. mal gucken.