grad war es so weit: ich mußte den ersten usb-hub in betrieb nehmen.
am rechner sind alle usb-anschlüsse hinten am gehäuse belegt. 🙂
Monat: Oktober 2005
bookmark_borderverlängerung down under
das théatre du soleil war zu gast auf dem melbourne arts festival, um dort letztmalig „le dernier caravansérail“ aufzuführen. und sie müssen einen so durchschlagenden erfolg haben, daß man vereinbart hat, noch zwei aufführungen dranzuhängen.
das freut mich sehr, weil das stück wirklich zutiefst bewegend ist und seine entwicklung auch in australien ihren anfang gefunden hatte.
bookmark_border„make of our hands one hand …“
samstag abend lief auf arte eine beeindruckende dokumentation über die einspielung der oper-fassung von „westsidestory“, dirigiert von bernstein himself.
sehr interessant zu sehen, wie er mit orchester und sängern gearbeitet hat.
und eine der sängerinnen sagte das, was ich bei sowas auch immer denke: „das faszinierendste daran ist, daß es von dem mann dirigiert wird, der das stück auch geschrieben hat.“ – wenn also eine interpretation der intention der komposition möglichst nahe kommt, dann diese.
bookmark_bordernach rechts vorne jetzt auch rechts hinten
unser smart hats zur zeit echt nicht leicht.
ende august wird er von einer dame angerempelt, die mit ihrem auto nicht vernünftig aus einer parkeinfahrt kam. dann wird auch noch behauptet, er hätte im halteverbot gestanden, was leider nicht stimmte: er stand brav auf einem anwohnerparkplatz. da die kratzer im kotflügel vorne rechts sich nicht rauspolieren lassen, muß da ein neues plastikteil dran. die gegnerische versicherung regt sich jetzt wegen der 150 euro auf, will fotos vom schaden und behauptet auch, wir hätten im halteverbot gestanden. neben den fotos kann papa ihnen dann das schreiben vom polizeipräsidium beilegen, daß man das verwarungsgeldverfahren wg. des halteverbots eingestellt hat. weil wegen ja anwohnerparkplatz.
letzten freitag parke ich am hansaring, weil ich zu einem termin in die lingener straße mußte. irgendwann ruft jan n.d. auf meinem handy an: ob das mein smart da am hansaring wäre – der wäre nämlich grad angerempelt worden.
jan hatte die beiden leut, die ratlos vorm wagen standen, zufällig gesehen, als er aus seiner haustür kam [jetzt weiß ich auch, wo er wohnt :)], und hatte sie freundlicherweise angesprochen. so konnten wir dann adressen austauschen, und ich werd die tage einen kostenvoranschlag für den kotflügel hinten rechts einholen …
das große autoschafi ist seitdem übrigens großer jan-fan, in dem festen glauben, daß er den smart gerettet hat. wovor auch immer. 🙂
bookmark_borderschön, daß es noch konstanten gibt im leben.
wie z.B.:
– im t-punkt dauert es mindestens eine halbe stunde. bevor man überhaupt drankommt.
– ja! die evoelektroflächenteilspeicherheizungsradiowerbung ist wieder da!
bookmark_bordersympathischer herr
„Herr Hiepe gründete noch in seiner Leipziger Zeit einen Schafherdengesundheitsdienst, der später für die gesamte DDR verbindlich wurde.“
(in: goettle, gabriele (2004): experten. frankfurt a.m.: eichborn. (= die andere bibliothek.) s. 272.)
🙂
bookmark_borderschafis in der mz
bookmark_borderabendgarderobe
beim letzten café intact trug das ganze orchester künstler-schwarz.
für dieses jahr haben wir überlegt, daß die herren wieder schwarz tragen – wer hat auch gerne smoking – und die damen abendgarderobe in möglichst nicht schwarz, damits auf der bühne ein paar farbtupfen hat.
find ich eine sehr schöne idee. nur gehöre ich zu der abteilung, für die „gute klamotten“ gleichbedeutend mit „schwarze klamotten“ ist. 🙂
aber in dem kleinen laden auf der ludgeristraße, wo ich im mai ein langes superschickes (aber dunkelsilbernes) abendkleid für papas hochzeit gefunden hab, haben sie die gleichen angenehm schlichten und durchaus bezahlbaren kleider in verschiedenen farben da. neulich kurz reingeschaut und ein nettes türkisfarbenes gesehen. eigentlich keine farbe, mit der ich sonst viel zu tun hab, aber vielleicht gerade wegen des malwasanderes-faktors nicht schlecht.
morgen früh nochmal gucken. 🙂
nachtrag: I did it. türkisgrünchangierend. sehr schick. 🙂