hrmpf, passend zum wetter bin ich heute nicht wirklich in die gänge gekommen.
zu lange geschlafen, nur kleinkrams rumgeprüddelt, beim lagerverkauf von bergsport sundermann gewesen (gottseidank waren die dicken wanderschuhe alle nicht in meiner größe da), gesaugt, gewischt, müll rausgebracht, blumen gegossen – das war eigentlich auch schon alles, was ich heute zustandebekommen hab.
nachmittags hab ich mich mit dem neuen „geo“-heft (eine interessante titelgeschichte über den buddhismus) in meinen großen lesesessel gesetzt (in dem ich in letzter zeit viel zu selten sitze) und ne runde gelesen, bis mir für eine halbe stunde die augen zufielen.
seitdem gehts halbwegs, die bleierne müdigkeit ist endlich weg.
danach war ich noch ne runde im copyshop, und vorhin kam philip vorbei (mußte gestern bis halb 12 machen und ist heute auch wieder durchgehend im dienst gewesen: heute nacht von 2300 bis 1 versorgung der einsatzleitung für die polizeieinsätze rund um bistumstag und skater-wm, morgen essenslieferung nach albachten und 2300 bis 1 wieder essen) und wir sind eben zu unserem italiener was essen. (damit philip heute wenigstens *etwas* isst.)
er ist dann grad wieder in die kantine, aber da sein ältester sohn ihm nachher hilft, brauch ich nicht mit rüber. ich pack jetzt hier meinen kram zusammen und fahr nach albachten, bring da die hütte etwas auf vordermann und kann mich vielleicht dann noch dazu durchringen, ein bisschen was für die uni zu lesen.
dann hätt ich wenigstens noch irgendwas sinnvolles getan heute. 🙂
Monat: Juli 2005
bookmark_border„wenn es regnet und die glocken läuten …“
… dann ist bistumsjubiläum in münster.
wir haben grad eine runde durch die stadt gemacht. schon faszinierend, was die da alles so aus dem boden gestampft haben: eine riiiiiiiiiesige bühnenkonstruktion auf dem domplatz, ein großes plexiglaskreuz, viele buden auf dem prinzipalmarkt, und ganz viel volk. schön, daß es wenigstens zur zeit grad mal nicht regnet und die leut wenigstens in ruhe was essen können.
ein mir näher bekannter engländer meinte, man könnte den prinzipalmarkt jetzt auch in „penguineum“ umbenennen. da hat er wohl recht. daß er mit „guck mal, da gibts auch heilige krebse!“ aber einen der crêpes-stände meinte, dafür hab ich länger gebraucht. 🙂
das motto des jubliäums („eine liebesgeschichte“) und das logo finde ich sehr gelungen. nur der dahinterstehende verein ist nachwievor nicht meine welt …