Monat: Dezember 2004

so unfassbar. all dieses elend in den gebieten, die von den tsunamis getroffen wurden.
und auch all das leid in deutschland, wo viele menschen ihre anhörige verloren haben, die nur ein paar tage urlaub dort machen wollten.
ich mag gar nicht weiter drüber nachdenken. ich kann schon kaum ohne zu heulen vorm fernseher sitzen.

papa und ille waren in den letzten beiden jahren auch auf den malediven und sri lanka. vielleicht sollten sie demnächst lieber nach baltrum fahren, da ist es auch schön …

heute wollten wir uns die cézanne-ausstellung in essen ansehen.
also irgendwann auf die autobahn, trotz elendigem wetter irgendwann da, in essen der beschilderung zum „zuständigen“ parkhaus gefolgt, da dann wieder rausgelaufen – und irgendwo im nichts gestanden. die schilder zum museum hörten schlagartig auf.
also erstmal mit der ubahn in die innenstadt (wobei es keine möglichkeit gab, karten zu kaufen ohne den geldchip auf der ec-karte) und was gegessen und ne runde gebummelt, dann mit der ubahn zur entsprechenden haltestelle in der nähe des museums (die noch ne ganze ecke weiter vom parkhaus weg war) – und dann angesichts der schlange vorm museum auf die ausstellung verzichtet. geschätzte wartezeit 4 stunden. 😐
tja.
stattdessen dann einen tee und ein stück kuchen in einem schönen kaffee da in der nähe, zurück zum parkhaus, noch ne runde nach bochum gefahren, und durch den schneematschregen im dunkeln zurück nach hause.
hrmpf.
aber ein kleines schafi und zwei schöne bücher haben wir gefunden. 🙂

lustig wars gestern abend.
es waren richtig viele da (naja, okay, 30 von 80 sind absolut gesehen nicht so viele, aber mehr als ich erwartet hatte), und erstaunlicherweise hat sich (zumindest von denen) in den letzten 8 jahren keiner grundlegend geändert: man erkennt noch alle wieder, jeder hat noch seine typischen gesten usw.

von der „und, was machst Du jetzt?“-seite deckt unsere stufe inzwischen ein sehr weites feld ab. ärzte, eine physiotherapeutin, einige bwler (davon eine bei philip morris in münchen und ein doktorand bei mercedes), eine vwlerin, ein jurist, ein doktorand in geologie, einer in physik, ein fachinformatiker bei der ruhrgas, eine optikerin, die in zwei wochen ihre meisterprüfungen hat, eine produkmanagerin bei l’oréal, eine innenarchitektin auf sylt – und das sind nur die, mit denen ich mich unterhalten hab. 🙂
verheiratet sind auch schon einige, und kinder sind auch schon da …

ich denke, daß wir uns nächstes jahr vor weihnachten wieder zusammenrotten werden, und vielleicht finden sich ja dann auch ein paar leute, die ein treffen zum zehnjährigen in 2006 organisieren. schön wärs!

unser abi ist zwar noch keine 10 jahre her, wie in dem schönen lied von patrick bruel, aber immerhin schon 8. und heute abend hats seit langem mal wieder ein kleines stufentreffen im ipanema. ich bin gespannt, wer alles so kommt! 🙂

Place des grands hommes
On s’était dit rendez-vous dans 10 ans
Même jour, même heure, même port
On verra quand on aura 30 ans
Sur les marches de la place des grands hommes

Le jour est venu et moi aussi
Mais je ne veux pas être le premier
Si on avait plus rien à se dire et si et si
Je fais des détours dans le quartier

C’est fou qu’un crépuscule de printemps
Rappelle le même crépuscule qu’il y a 10 ans
Trottoirs usés par les regards baissés
Qu’est-ce-que j’ai fais de ces années?

J’ai pas flotté tranquille sur l’eau?
Je n’ai pas nagé le vent dans le dos
Dernière ligne droite, la rue Souflot
Combien seront la 4,3,2,1…0?

On s’était dit rendez-vous dans 10 ans
Même jour, même heure, même port
On verra quand on aura 30 ans
Sur les marches de la place des grands hommes

J’avais eu si souvent eu envie d’elle
La belle Séverine me regardera-t-elle?
Eric voulait explorer le subconscient
Remonte-t-il de la surface de temps en temps

J’ai un peu peur de traverser l’miroir
Si j’y allais pas j’me serais trompé d’un soir
Devant une vitrine d’antiquité
J’imagine les retrouvailles de l’amitié

„T’as pas changé, qu’est-ce que tu deviens ?
Tu t’es mariée, t’as trois gamins
T’as réussi, tu fais médecin
Et toi Pascale, tu t’marres toujours pour rien ?“

On s’était dit rendez-vous dans 10 ans
Même jour, même heure, même port
On verra quand on aura 30 ans
Sur les marches de la place des grands hommes
J’ai connu des marées hautes et des marées basses
Comme vous, comme vous, comme vous
J’ai rencontré des tempêtes et des bourrasques
Comme vous, comme vous, comme vous

Chaque amour morte a une nouvelle, a fait place
Et vous, et vous et vous
Et toi Marco qui ambitionnait simplement être heureux dans la vie

As-tu réussi ton pari!
Et toi Francois, et toi Laurence, et toi Marion
Et toi Gégé et toi Bruno, et toi Evelyne

Et bien c’est formidable les copains!
On s’est tout dit, on s’sert la main
On ne peut pas mettre 10 ans sur table
Comme on étale ses lettres au Scrabble

Dans la vitrine je vois le reflet
D’une lycéenne derrière moi
Si elle part a gauche, je la suivrai
Si c’est a droite attendez-moi!
Attendez-moi! Attendez-moi! Attendez-moi

On s’était dit rendez-vous dans 10 ans
Même jour, même heure, même port
On verra quand on aura 30 ans
Si ont est d’venue des grands hommes
Des grands hommes
Des grands hommes

gestern mittag gabs im institut das traditionelle weihnachtswichteln. diesmal die „blinde“ variante, d.h. ohne vorher namen zu ziehen.
so bin ich an einen lustigen stoffdekonikolaus und eine tüte voller leckerer schokosachen von beate gelangt. 😀

seit einiger zeit stand „küchenpapier“ auf meinem einkaufszettel.
am montag beim einkaufen endlich dran gedacht, zu hause die erste rolle aus dem viererpack aufgemacht und auf den rollenhalter gesteckt und mit den restlichen zum besenschrank – in dem die drei rollen aus der vorherigen packung noch lagen.
hrmpf.
naja, reicht dann fürs nächste halbe jahr. 🙂