… so, grad ist die dame vom museum mit einem großen rudel schafe davongefahren. eine bunte mischung vom kleinen lesezeichen bis zum 160er-nicischaf .
so kommt man dann demnächst auch mal nach vreden. 🙂
ein teil der reisegruppe
wichtiges, unwichtiges, neues, altes, schönes, nützliches, überflüssiges, nachdenkliches, sonstiges
… so, grad ist die dame vom museum mit einem großen rudel schafe davongefahren. eine bunte mischung vom kleinen lesezeichen bis zum 160er-nicischaf .
so kommt man dann demnächst auch mal nach vreden. 🙂
ein teil der reisegruppe
irgendwann wußte ich nicht mehr, wohin mit den ganzen postkarten, die man das jahr über bekommt. die pinnwand ist irgendwann voll, aber wegwerfen mag man sie auch nicht.
seitdem klebe ich seit einigen jahren alles, was einem in einem jahr so unterkommt, in einen großen buchkalender: postkarten, schafi-etiketten, kassenbons, bustickets, briefe, schokoladenpapier, …
die kalender sind dann zwar immer sehr unförmig hinterher, aber so hat man eine zentrale sammelstelle, die man – mit einem band drumrum, zum etwas zudrücken – in eine kiste packen und in ein paar jahren zum stöbern wieder rausholen kann. 🙂
grad hab ich die letzte weihnachtspost in den 2007er-band geklebt:
das schaf da auf dem bild ist übrigens seit weihnachten bei uns. kommt aus dem steiff-stall. sehr knuddelig und fürchterlich niedlich. 🙂
heute morgen einen artikel in der mz (und danach auch in einer bocholter online-zeitung) gelesen, daß das hamaland-museum in vreden schafe sucht.
für eine ausstellung.
„da können wir vielleicht helfen“, dachte ich. schließlich haben wir ja hier ein paar.
ich hab also eine mail mit ein paar fotos nach vreden geschrieben, und vorhin kam auch tatsächlich schon eine antwort: die chefin dort kommt anfang januar mal hier vorbei und guckt, welche schafis als exponate brauchbar wären.
das wär ja lustig. welche von violas schafen im museum. 🙂
die ausstellung geht von ende januar bis ende märz; wenn wir das den schafen als abenteuer-urlaub verkaufen, dürfte es auch keine quengel-probleme geben. 🙂
hätte mich doris heute morgen nicht drauf hingewiesen, hätte ich grad eine sehr schöne fernsehsendung verpaßt: mythos schaf auf arte.
viele schafe, viel geblöke und ein glücklicher deutscher schäfer, der bei einem almauftrieb in frankreich vorne mitlaufen darf – mit 3.000 schafen im gefolge.
cool. 🙂
„ich hab kalte ohren“, nölt mein schlafschaf rum.
– „warum hast Du Dich dann nicht unter die bettdecke gelegt?“
– „weil … dann hätte ich nicht mehr auf dem [anmerkung der redaktion: auf den zwei!] kopfkissen liegen können.“
– „doch, Du hättest Dir einfach die decke rüberziehen können.“
– „ja aber aber … ihr könntet doch auch die heizung anmachen!“
– „nein, wir sind doch tagsüber eh nicht im schlafzimmer, und wenn wir abends das fenster aufmachen, wozu sollen wir dann vorher heizen?“
– „dann nachts das fenster zulassen!“
– „nix da.“
– „ja aber …“
verwöhntes packvolk. vier kopfkissen und zwei überlange bettdecken für zwei schafe. in einem beheizten wasserbett. da soll es doch wohl möglich sein, frostschäden an ohren und anderen extremitäten zu vermeiden.
aber nein …
drei minuten später meldet sich philips schlafschaf.
„ich hab kalte pfoten.“
– „wie wär’s denn dann auch für Dich mit *unter* die decke legen? oder vonmiraus auch unter die *kopfkissen*?“
– „ja aber …“
letzten samstag war ich mit tony & mary auf dem promenaden-flohmarkt.
an einem stand habe ich ein kleines schafi ergattern können, von 7 auf 5 euro runtergehandelt. es ist noch „unbespielt“; die verkäuferin erzählte mir, daß ihr sohn es leider ziemlich uncool fand. 🙂
als ich es neulich mal wieder aus meinem fahrradhelm rausholen mußte (sein zur zeit beliebtester aufenthaltsort, warumauchimmer), fiel mir der markenname auf dem schildchen auf: kallisto. „och, mal gucken, was diese schafrasse in freier wildbahn kostet“, dachte ich daraufhin – und siehe da, z.b. hier oder hier ist es deutlich teuer. 8)
aus einem bericht (in: elle decoration 6/2002, s. 108) über die firma bang & olufsen:
Panoramablick bis aufs Meer vom neuen Headquarter in Struer, Jütland. Fällt eins der Schafe auf der nicht ganz ebenen Wiese um, helfen B-&-O-Mitarbeiter beim Aufstehen – die beleibte Rasse schafft’s nicht von selbst.
mon dieu.
gestern morgen waren sie ziemlich knütterig.
es wär viel zu warm gewesen die nacht.
und zu viel decke und zu wenig platz.
das ist ungewöhnlich.
normalerweise sind schlafschafe nämlich eher frostbeulen, und irgendwo fehlt immer ein stück decke.
das bedeutet, daß es wirklich zu warm war.
da sind wir dann auch mal einer meinung.
heute morgen war ihnen aber anzumerken, daß es ihrer meinung nach wohl keine gute idee war, nachts um zwei das fenster komplett aufzumachen.
offensichtlich war ihnen das schon wieder zu kalt.
wie man’s auch macht …
vielleicht sollte man sie mal wieder zwei wochen ins wohnzimmer setzen. ohne decke und ohne je zwei kopfkissen.
als reha-maßnahme quasi. 🙂