Kategorie: schafis

philip hat mir gestern einen spezialnudelteller geschenkt!

gottseidank haben ihn die schafe noch nicht entdeckt. das könnte langwierige diskussionen darüber geben, ob der teller dazu gedacht war, daß man was daraus isst, oder nicht doch eher dazu, daß schafe darin rumsitzen. 🙂

jan, laut unterseitenbeschriftung ist die serie übrigens von „gundi design“ gestaltet worden. 🙂

heiligabend durfte ich ja endlich den karton aufmachen, den, den man nicht ganz zumachen sollte.
und das war drin: ein kleines quietschrosanes nici-schafi! 🙂

die sandra, von der der karton kam, hat nämlich seit monaten eine rosa phase, die schon vom akuten in den chronischen zustand gewechselt ist. 🙂

mal sehen, vielleicht bekomme ich für das schafi ja noch einen hellblauen kumpel. dann fällt es im stall nicht mehr alleine so auf. 🙂

in leipzig hab ich mir zwei kleine weiße fürchterlich kuschelige nici-schafi-handtücher gekauft. gestern hab ich sie „eingeweiht“. sie scheinen aus dem gleichen stoff zu sein wie das fell der schafis – man möchte am liebsten den ganzen tag nichts anderes mehr machen als sich abzutrocknen. 🙂

warum hab ich die nicht eigentlich noch auf meinem wunschzettel nachgemeldet?
naja, ich kann mir zum geburtstag ja noch welche wünschen. 🙂

auf der nikolauspost von sandra klebten nici-schafis, die sie aus einer nici-tüte feinsäuberlich ausgeschnitten hatte.
die tage packe ich ihr weihnachtspäckchen in eine blaue plastiktüte – da fragt eins der schreibtischschafe: „warum packst Du sandras päckchen nicht in eine nici-tüte?“
– ich: „wieso? die blaue tüte hier ist doch auch schön!“
– „ja, aber die nici-tüte wär besser!“
– „warum?“
– „dann könnte sandra wieder die schafis ausschneiden!“
– „ich kann doch nicht immer sandra nici-tüten geben, nur damit sie für euch die schafis da rausschneidet!“
– „wieso nicht?“

ich sollte ihnen aus didaktischen gründen die nächste nici-tüte mit ner nagelschere zusammen hinlegen. sollen sie selber mal sehen, was für eine arbeit das ist …

autoschafi: „warum tust Du die katze immer in so eine plastik-box?“
ich: „damit ich sie besser transportieren kann.“
– „aber warum nimmst Du sie nicht einfach auf den arm?“
– „weil ich dann vermutlich noch nicht mal bis zum auto mit ihr komme.“
– „wieso nicht?“
– „weil sie sich nicht so gerne tragen läßt, und weil ich sie ja auch nicht mit gewalt festhalten will.“
– „aber wenn sie im auto ist, muß sie doch nicht in der box sitzen!“
– „doch, natürlich, sonst turnt sie die ganze zeit hier durch die gegend!“
– „nein, wieso, sie kann sich doch neben mich setzen. ich geb ihr auch was von meinem gurt ab.“
– „da wird sie aber nicht lange sitzenbleiben.“
– „wieso?“
– „weil es eine katze ist und kein kuschelschafi.“
– „ja und?“

*seufz*

„gibt es in england auch kopfkissen?“
„hat philip genug schokolade mit?“
„wie ist das wetter in england?“
„ist seine bettdecke auch dick genug?“
„hat er genug schafis mit?“
„kann man in england auch fernsehgucken?“
„kriegt er morgens seinen tee?“
„wann kommt er zurück?“

ich glaube, es gibt niemanden auf der welt, um den sich mehr schafe mehr sorgen machen als um philip …

„Herr Hiepe gründete noch in seiner Leipziger Zeit einen Schafherdengesundheitsdienst, der später für die gesamte DDR verbindlich wurde.“

(in: goettle, gabriele (2004): experten. frankfurt a.m.: eichborn. (= die andere bibliothek.) s. 272.)

🙂