grad anderthalb stunden lang brav nebenbei die chinesischen cds gehört, die papa aus shanghai mitgebracht und mir sonntag mitgegeben hat.
der soundtrack zu „shanghai triad“, den ich mir neulich bestellt hab, weil ich das hauptthema so schön finde, war ja schon gewöhnungsbedürftig – aber das, was auf diesen beiden cds drauf ist, ist echt für fortgeschrittene … 🙂
Kategorie: musik
bookmark_border„make of our hands one hand …“
samstag abend lief auf arte eine beeindruckende dokumentation über die einspielung der oper-fassung von „westsidestory“, dirigiert von bernstein himself.
sehr interessant zu sehen, wie er mit orchester und sängern gearbeitet hat.
und eine der sängerinnen sagte das, was ich bei sowas auch immer denke: „das faszinierendste daran ist, daß es von dem mann dirigiert wird, der das stück auch geschrieben hat.“ – wenn also eine interpretation der intention der komposition möglichst nahe kommt, dann diese.
bookmark_border„die frage wie“
heute war auch die neue cd von laith al deen in der post.
sehr schön, wie auch schon die älteren alben von ihm. super texte und sehr angenehme musik. unbedingt reinhören!
ich hatte mir die „dual-disc“-version bestellt; heute abend werd ich mal in die videos ansehen.
bookmark_borderwieder einmal geschafft
das schützenfest albachten 2005 ist vorbei. *puh*
und wie das oft ist in albachten: wenn der schützenverein feiert, scheint die sonne. immer wieder faszinierend. war ziemlich warm gestern, wenn man stundenlang in der prallen sonne sitzt.
aber so kann unsere schützenfestnachfeier (quasi die sommerfeier des orchesters) heute nachmittag auch bei passendem wetter stattfinden.
die nachfeier ist immer das schönste am ganzen schützenfest, nur bedeutet das, daß ich heute nachm arbeiten auch direkt wieder nach albachten rübermuß und erst morgen dazu komme, den ganzen berg an zu erledigendem, der sich seit freitag wundersamerweise mal wieder hier aufgetürmt hat, anzugehen …
aber für dieses jahr wars das dann auch mit schützenfesten. 🙂
bookmark_border„wir können nur den hass verringern“
als wir samstag nacht vom sommerfest des bbo nach hause kamen, lief auf arte eine dokumentation über daniel barenboim und seine arbeit mit dem „west-eastern divan orchestra„. es war faszinierend zu sehen, wie sich dieses orchester, daß aus musikern aus israel, palästina, syrien und anderen nahost-staaten besteht, zusammengerauft hat und inzwischen supergut spielt – und ein symbol dafür darstellt, daß man sich untereinander versteht und frieden möglich sein kann.
es wurde auch von einer rede anlässlich einer preisverleihung berichtet, die bei gewissen leuten gar nicht auf gegenliebe stoß …
am sonntag abend dann wurde ein ganz besonderes konzert des divans übertragen: live aus ramallah. ein konzert, daß vor einiger zeit wohl noch niemand für möglich gehalten hat.
wer weiß, vielleicht kann dieses projekt – zusammen mit anderen der baremboin-said-stiftungja wirklich ein schritt in richtung frieden sein.
ich hoffe es …
bookmark_bordergood old times
damals, so 5./6./7. klasse, war meine damalige beste freundin christina großer fan der newkidsontheblock – die mutter aller boybands. 🙂 ich hatte aber von denen nur was auf cassette, wenn überhaupt.
neulich unterhielt ich mich mit meinem „nachhilfekind“ irgendwie über musik, und irgendwie kamen wir auf die newkids. „von denen hab ich ne cd“, sagte sie. ich hab sie mir mal ausgeliehen und hör sie grad. *hach*, damals … :rolleyes:
bookmark_borderlanges wochenende
freitag abend hat ein bläservereinigung-kollege seinen 40. geburtstag vom januar nach-gefeiert. war sehr schön, und gleichzeit das warmtrin-, äh, -spielen für das wochenende: das schützenfest in hiddingsel.
samstag nachmittag die messe und eine runde marsch durchs dorf, gestern dann von morgens halb 10 bis abends um 10 das volle programm. gottseidank war es wenigstens beim antreten morgens bedeckt, sonst hätte man es bei dem wetter kaum ausgehalten. man sah gestern abend deutlich, wo ich vergessen hatte, sonnencreme hinzuschmieren. 🙂
heute morgen haben wir die hiddingsler dann überrascht: am montäglichen frühschoppen nehmen wir normalerweise nicht teil, u.a. weil es an wochentagen immer schwierig ist, eine spielfähige besetzung aufzustellen, weil sich nicht jeder dafür urlaub neben kann. aber da die bläservereinigung im diesem jahr zum 25. mal auf dem schützenfest dort spielt, haben wir eine „jubiläumsausnahme“ gemacht und eine truppe für einen überraschungsbesuch zusammengetrommelt. es konnten tatsächlich 24 leute, und die überraschung ist geglückt. 🙂
jetzt mach ich hier in münster ne runde was, und nachher gehts wieder nach albachten; ich hab hier zwar ne sehr schöne wohnung, aber bei dem wetter kann sie mit philips terrasse doch nicht mithalten. und wozu hab ich diese woche schließlich urlaub. da kann ich meine uni-sachen wenigstens im freien lesen. 🙂
bookmark_borderst. josef
gestern wieder mal eine neue kirche in münster kennengelernt: st. josef an der hammer straße.
die gemeinde feierte ihr hundertjähriges jubiläum, und die tatsache, daß sie damals 15.000 mitglieder hatte, erklärt, warum die kirche so riesig ist. heute hats noch 4.500 gemeindemitglieder, und dementsprechend werden auch da gemeinden demnächst zusammengelegt.
aber kirche (frisch renoviert) ist sehr schön, hat einen wahnsinnigen hall, und unser konzert und die konzertante gottesdienstbegleitung haben super geklappt.
und wer weiß, vielleicht können wir da ja nochmal ein intraden-konzert oder ähnliches spielen. der pfarrer hat sich auf jeden fall sehr über unser kommen gefreut (er kannte uns schon aus lamberti).
und ich kenn jetzt wieder eine kirche mehr. münster, Deine unbekannte stadt. 🙂