bookmark_borderalbachten-schützenfest 2006

da ich aus arbeitstechnischen gründen gestern morgen nicht beim antreten und vogelschießen mitspielen konnte, hab ich *das* ereignis seit jahren verpaßt: wir haben eine königin im orchester! 🙂
einer der schützen ist unerwartet könig geworden, und da seine frau/freundin krank war, brauchte er ersatz. er war früher nachbar von orchesterkollegen, und zu der zeit damals hatte man wohl öfter rumgealbert „wenn Du mal einen königin brauchst, sag bescheid.“ und gestern trat der fall dann ein.

es lebe unsere königin rita! 🙂

bookmark_borderpatriiiiiiiiiiiiick! *

[* schlachtruf französischer mädchen bei konzerten oder auch nur beim anblick ihres idols :)]

patrick bruel: des souvenirs devant

vor einigen wochen gab es sie nur bei amazon.fr, aber jetzt kann man sie auch über amazon.de bestellen, und so ist montag die neue cd von patrick bruel hier eingetrudelt.
hach, schön. ein dutzend schön-schlichter songs, meist nur mit gitarre oder klavier als begleitung.

mit das beeindruckendste stück ist „adieu“, geschrieben für die opfer der bombenattentate von madrid.

adieu
elle vient de partir de chez elle
un croissant, un éclat de rire
son mari lui dit qu’elle est belle
mais dans une heure elle va mourir
elle n’a pas choisi son destin
juste là au mauvais moment
puisqu’il fallait prendre ce train
et Madrid pleure ses enfants

adieu
nous sommes tous dans le noir
si tu n’existes pas
au moins fait le savoir
adieu
je n’ai plus de questions
mes yeux sont abîmés
mon coeur perd la raison

sa femme attend une deuxième fille
elle jure qu’elle n’en aura pas plus
il touche son ventre, les yeux qui brillent
pourquoi juste à cet arrêt de bus ?
pourquoi ce type est si couvert ?
il fait si chaud à Netanya
le sang se mélange à la terre
et le monde reste sans voix

adieu
nous sommes tous dans le noir
si tu n’existes plus
au moins fait le savoir
adieu
je n’entends plus l’histoire
mes yeux sont fatigués
mon coeur perd la mémoire

9h16, il est en retard
comme à peu de chose près tous les jours
mais aujourd’hui il est trop tard
il ne montera pas dans la tour
il voit des cris courir vers lui
il croise des yeux qui hurlent de peur
pourquoi ces larmes, pourquoi pas lui?
et cette poussière à vie dans le coeur

adieu
nous sommes tous dans le noir
si tu n’existes pas
au moins fait le savoir
adieu
il y a tant de questions
mes yeux sont épuisés
mon coeur perd la raison

adieu
nous sommes tous dans le noir
si tu n’existes plus
au moins fait le savoir
adieu
il se réclament de toi
sis-leur que ce n’est pas toi
qui a voulu tout ça

bookmark_border*aufkleb*

die bläservereinigung hatte für ihre früheren auslands-fahrten oft aufkleber mit der landesflagge des jeweiligen landes, für instrumentenkoffer, notenmappen usw.

da ich diese tradition sehr schön finde, habe ich für die potsdam-fahrt ende mai auch aufkleber machen lassen; das wappen der stadt hab ich sogar von der marketing-abteilung dort bekommen können.

die qualität des drucks ist zwar nicht superideal, wenn man nah drangeht, aber da es ja auch bezahlbar bleiben sollte okay.

aufkleber potsdam 2006

jetzt muß ich nur noch die bögen auseinanderschneiden …

bookmark_bordermamas ipod

damit hätte ich nicht gerechnet: meine mama hat jetzt einen mp3-player. und das vor mir. und stilecht natürlich den ipod nano. sehr nettes gerät.
nur: meine mama hats überhaupt gar nicht mit computern.
also: wer ist daher fürs musik-überspielen zuständig?
richtig.
aber so hat man wenigstens mal für ein wochenende einen schicken ipod im haus. 🙂

bookmark_borderhistorische funde

letzte woche stand ich abends vor marcels cd-sammlung und suchte was für zum im hintergrund laufen lassen. „marcel hat bon-jovi-cds? komisch. muß aus seiner ganz frühen jugend sein“, denke ich, ziehe die cd aus dem regal – und stelle fest, daß es meine eigene cd ist, wie mir der dicke namensaufkleber verrät. 🙂 muß marcel sich in seiner ganz frühen jugend wohl mal für etwas länger ausgeliehen haben.
„jau“, sagt er später: „hier ist noch eine, und hier und hier und hier, und hier hats noch ne maxi. Du könntest sie eigentlich direkt mit nach münster nehmen; hier stehen sie eh nur rum.“ kann ich mir vorstellen. zum rest seines jetztigen musikgeschmacks passen sie nämlich nicht wirklich. 🙂

also liegt jetzt hier zum abendsnebenherhören ein stapel bon-jovi-cds aufm schreibtisch. 🙂

bookmark_borderjahreskonzert musikschule

am sonntag hab ich im jugendsinfonieorchester der musikschule ausgeholfen. im rahmen des jahreskonzertes der musikschule trat es mit zwei stücken auf, elgars „pomp and circumstance no. 1“ und ein stück von einem herrn glanert, „aufbruch“.
da ich a) noch nie den elgar gespielt hab (und das mit nem engländer zu hause!) und b) auch noch nie im großen haus gespielt hab (von einer kleinen statisten-tanz-rolle vor 29387 jahren abgesehen), hab ich für den aushilfsjob zugesagt.
der glanert ist was für, ehm, spezialisten, aber wir sind irgendwie heile durchgekommen, und der elgar war zwar ziemlich schnell, aber hat dennoch viel spaß gemacht.

der sonntag bestand zum großen teil aus warten (wir waren erst am ende des konzerts dran; 1345 einspielprobe, 1430-1545 generalprobe, gegen 1900 auftritt), aber die leut aus dem bläserregister waren sehr nett, v.a. die erste oboe neben mir, und so konnte man den nachmittag ganz gut verquatschen.

auf jeden fall eine nette erfahrung. 🙂