bookmark_borderthe black saxophon

tja, das hab ich nun davon, daß ich kein lotto spiele.

nächste woche muß ich das englischhorn, das ich als leihinstrument der musikschule spielen durfte, wieder abgeben, weil es erstmal von wem anders gebraucht wird.
schade, aber wer weiß, vielleicht ist es irgendwann ja wieder mal ausleihbar. :rolleyes:

wenigstens kann philip dann nicht mehr lästern à la „oh, you are playing the black saxophon again!“ pöh. immer diese nicht-oboisten. 🙂

das eigentlich einzige problem an englischhörnern ist, daß sie so elendig teuer sind. der spaß fängt bei guten instrumenten, z.b. von lorée, bei ca. 6000 euro an. „kleinere“ modelle gibts ab 3500 euro. aber auch die hab ich irgendwie nicht über. 😎

vielleicht sollte ich das mit dem lotto doch mal verfolgen. 🙂

bookmark_borderas time goes by

morgen ist schon wieder mittwoch. puh.

freitag abend ein amazon-paket in greven abgeholt (ich sach nur „dhl express“ :plain:), danach festgestellt, daß die pizzeria, die wir in greven noch testen wollten, doch nicht so der hit zu sein schien; daher zum roadstop zurück und und da lecker den bauch vollgehauen. 🙂 danach noch im birkenweg versumpft.

samstag vormittags dennis und sarah vom flughafen abgeholt (eine woche mallorca …), dann kurz in die stadt, einkaufen, nach albachten. gegen halb 10 wurden wir dann langsam müde – bis das telefon klingelte und ein orchester-kollege fragte, ob der einsatz nachts in uniform sei. einsatz? heute nacht? achgott, ja, das ständchen, das wir mit einigen leuten auf einer geburtstagsfeier bringen wollten. komplett vergessen. also irgendwie bis halb 12 versucht wachzubleiben, dann zum schloss hohenfeld(s?), geburtstagskind (60.) glücklich gemacht und ab nach hause, um halb 2 im koma ins bett.

sonntag um 1 richtung epe aufgebrochen, zu einem egerländer-einsatz. um 7 wieder zu hause; dennis hatte lecker essen gemacht. mit letzter kraft aufs sofa …

… und dann war schon wieder montag.

seitdem prüddel ich zwischen arbeiten, bva-probe und schlafen hier am schreibtisch weiter, und jetzt gerade (stand dienstag abend 22.36) ist so weit land in sicht, daß ich mir morgen hoffentlich endlich mal gedanken zu meinem nächsten seminar machen kann. so langsam wirds zeit.

aber auch das wird irgendwie klappen. muß ja. 🙂

bookmark_border*blinzel*

hach ja.
in albachten war schützenfest.
das heißt, daß wir uns sonntag morgen aufgemacht haben, um den frühschoppen musikalisch zu untermalen (schade, daß aus dieser veranstaltung jedes jahr wieder nicht viel gemacht wird) und gestern dann das schützenfest an sich zu begleiten.
da ich bei meiner urlaubsplanung gepennt hatte, hatte ich gestern wieder meinen ersten arbeitstag und konnte daher nicht mit um 845 uhr antreten, sondern bin mit dem nachtrupp zum halb 6 zum wieder-antreten dazugestoßen. dieses antreten fiel dann im wahrsten sinne des wortes ins wasser, stattdessen gabs die proklamation des neuen königs im festzelt (was für sowas natürlich etwas zu klein ist), und der umzug durchs dorf fiel auch aus.
um halb 8 sollte die traditionelle polonaise durchs dorf stattfinden; daraus wurde dann viertel nach acht. die zeitangaen fürs königsständchen pendelten zwischen 10, halb 11 und 11, aber halb 11 passte dann so halbwegs.
um halb 12 zu hause und ins bett, bis mitten in der nacht um viertel nach 5 der wecker ging.
ich habe jetzt leichte schwierigkeiten, die augen offen zu halten, aber irgendwie müssen wir da durch.

nachm arbeiten heute gehts direkt wieder nach albachten, zur traditionellen schützenfest-nachfeier des orchesters. dieses jahr haben wir das mit einem sommerfest für die familien der orchestermitglieder gekoppelt, d.h. mit gemütlichem kaffeetrinken und programm für die kinder. um 3 gehts los, aber da ich bis 3 arbeiten muß und philip nicht schon um 2 das essen für heute abend in die thermoboxen packen kann, wird er mich so gegen 4 einsammeln, dann das essen holen und dann wieder rüberfahren.

hoffentlich hält das wetter so halbwegs. wir haben zwar eine große tenne als wetterschutz, aber grad für die kinder wärs natürlich schön, wenns trocken bliebe.
ich werd gleich erstmal einen dicken pulli und ne dicke weste oder jacke rauslegen; so kalt, wie das gestern abend schon im festzelt war, wirds in der relativ zugigen tenne nachher sicherlich auch.

aber morgen, morgen hab ich frei. dann ist das risiko, um halb 7 wieder ins bett zu gehen, sehr hoch. 🙂

bookmark_borderde retour

nach 1291,7 km sind wir um kurz vor 4 in albachten wieder aufgeschlagen.
schön wars!
nette leute in seebarn getroffen, sonntag vormittag fast 4 stunden musik gemacht, nürnberg, amberg, bayreuth (inkl. festspielhalle von außen) und kulmbach kennengelernt und ohne stau durchgekommen. was will man mehr. 🙂
jetzt hier schnell koffer auspacken und post durchsehen und dann via einkaufen wieder nach albachten und heute abend da zur ersten probe nach der sommerpause.

bookmark_borderab ins wochenende

so, auf gehts.
erst nach nordkirchen, zur trauung von daniela & thomas, dann nach albachten, philip abholen, dann nach davensberg, zur hochzeitsfeier, dann wieder nach albachten, morgen früh gegen 4 auf nach seebarn/neunstadt vorm wald (zwischenstopp in nürnberg oder so, mal gucken) zwecks orchestereinsatz, sonntag abend nach kulmbach, montag mittagt nach hause.
ich bin gespannt. 🙂

bookmark_borderdas leben mit einem radiowecker, folge 2197

sonntag abend.
viola macht kurz den radiowecker an, um zu testen, ob er fürs wecken am nächsten morgen laut genug eingestellt ist.
philip: „oh, das ist ja ‚rheingold‘.“
viola entnimmt der bemerkung interesse an der sendung und stellt den radiowecker auf eine halbe stunde „sleep“-modus.

viola: „ich weiß ehrlichgesagt immer noch nicht, worum es im ‚ring‘ geht, aber bei den frauenarien würd ich auch irgendwann amok laufen.“
philip: „mmmhhm.“

tiger: „warum heißt das ‚rheingold‘?“
viola: „öhm … keine ahnung.“
tiger: „warum heißt das nicht ‚rheinsilber‘? oder ‚rheinschokolade‘?
viola: „mußt Du philip fragen.“
philip: „hrmpf.“
viola: „ich glaube, er weiß es auch nicht.“

wieder eine ohrenbetäu-, äh, herzergreifende frauenarie.
das kleine schwarze schaf: „kann man da wie bei nem navigationssystem auch zwischen frauen- und männerstimme wechseln?“
philip: „hrffmpmfrrrr.“ (oder „banausen“ oder sowas ähnliches.)

[ähnliche dialoge folgen]

[nach 20 minuten]
viola: „janee, bei allem respekt, aber das ist keine musik zum einschlafen.“
will den wecker ausmachen, um den sleep-modus-abzubrechen und ihn dann auf ‚wecken‘ zu stellen.
viola: „hm, jetzt ist der wecker aus, aber immer noch an.“
[schalter hinundherschieb]
„wieso geht denn jetzt die musik nicht aus?!“
philip feixend aus dem hintergrund: „das hat mich neulich auch schon ne dreiviertelstunde schlaf bei grauenhafter musik gekostet.“
„hm.“
[nach einiger zeit auf die idee komm, die sleep-zeit auf eine minute zu stellen [von 00:59 einzeln runtergezählt].]

endlich ruhe.

was heute morgen dann um viertel nach 5 im morgenprogramm lief, weiß ich nicht. hab ich wegen schlafkoma nicht mitbekommen.

bookmark_borderich sollte einfach die nächsten zwei wochen im bett bleiben.

gestern abend dvd-cover für einen kunden falsch ausgedruckt (die sch*** acrobat-voreinstellung „große seiten auf papierformat anpassen“ nicht deaktiviert, die munter auch passende dateien etwas verkleinert).

vorhin meine gesamten mails im posteingang von @x-v-x.de verloren, weil das antivir-programm da irgend ne datei reparieren wollte (und ich a) natürlich nicht mehr auswendig weiß, ob da existentiell wichtige mails dabeiwaren und b) die ordner, in denen mozilla angeblich die profile speichert, im explorer nicht wiederfinden kann).

sitze an der seminar-abschluß-klausur und frage mich zum 2398477. mal, ob das wohl auch alles klappt mit klausur-stellen und klausur-bewerten und hausarbeiten-bewerten undundund.

aber was solls, irgendwie klappts schon. muß ja.

jetzt gehts erstmal zum oboenunterricht und danach ins theater, mahlers 7. symphonie, abschlußkonzert von GMD humburg; philip als mahler-fan wollte da hin. hoffentlich fallen mir nicht währenddessen die augen zu …

bookmark_borderkurzer zwischenstopp

gestern mittags gings auf nach heek, mit dem ibbenbürener orchester, dem ich für „carmina burana“ mit englischhorn aushelfe, zum probenwochenende in die landesmusikakademie. seeeehr schöne einrichtung. wär auch eine denkbare lokalität für ein probenwochenende mit den albachtenern. wenn auch vermutlich wohl leider zu teuer.
die proben liefen auch ganz gut; es bleibt allerdings noch sehr viel zu tun.
nach dem mittagessen heute habe ich mich ausgeklinkt, weil heute abend zwei kollegen aus roxel ein großes sommer[sic]-fest machen. philip liefert das essen, war aber mit dennis heute schon so fleißig, daß ich erstmal nicht helfen muß.
ich werde dann wohl gleich nach albachten weiterfahren.