da hat man jedes jahr anfang januar ein konzert in der vollbesetzten lamberti-kirche, und bekommt dafür auch einen netten zeitungsartikel – allerdings nur im ortsteil roxel/nienberge/albachten. dabei liegt die lamberti-kirche nun wirklich mitten in der *innen*stadt.
aber in den innenstadt-teil der zeitungen kommt man als normalsterblicher offensichtlich kaum.
dafür liest man wochenlang jeden tag seitenweise krams über karnevalstäterä und schützenfeste.
manchmal ist das etwas frustrierend …
Kategorie: musik
bookmark_border*rumsbums*
nach der heutigen probe ist es ganz sicher: die intraden-saison ist *wirklichst* vorbei. „spanish fever“ und „mancini magic“ haben ordentlich reingehauen, nicht nur wegen des seit längerem mal wieder besetzten schlagzeug-sets. 🙂
ich muß mir doch mal gedanken über einen angepassten gehörschutz und die nötige finanzierung dazu machen. das hatte ich über die kirchenkonzertzeit schon wieder verdrängt. aber posaunen sind nunmal so laut, v.a. wenn man direkt davor sitzt … *schepper*
bookmark_borderheilsam
im alltag kommt man ja irgendwie nie dazu, sich vernünftig mit seinen instrumenten zu befassen und für den unterricht oder gar die orchester zu üben.
von daher sollte man meinen, daß es dann auch nicht weiter tragisch ist, wenn man mal wieder von herpes befallen und spieltechnisch eingeschränkt oder komplett außer gefecht gesetzt wird.
interessanterweise entwickelt man aber immer gerade dann eine geradezu unbändige lust zu spielen. ungefähr so wie man immer lust auf die sorte süßigkeiten hat, die man grad nicht im haus hat. :rolleyes:
naja, die letzte herpes-attacke hat sich letzte woche rechtzeitig vorm lambertikonzert wieder verabschiedet, so daß ich da doch noch oboe spielen konnte. dafür hab ich dann gestern abend auch noch ne ganze weile flöte geübt. 🙂
das soll aber nicht heißen, daß Du jetzt alle zwei wochen wiederkommst, herpes!!
bookmark_borderwieder eine saison rum
samstag abend war unser traditionelles großes lamberti-konzert. es hat super geklappt, wir waren sehr zufrieden, und das publikum offenbar auch. 🙂
so hat die intraden-saison 2004/2005 wieder einmal ein würdiges ende gefunden. ab heute gehts wieder mehr um „weltliche“ musik; der nächste einsatz wartet schon am 5.2.
wir werden das honorar für das konzert, aufgestockt aus der orchesterkasse, für die flutopfer spenden; die lamberti-kirche hat uns daraufhin auch noch die kollekte der messe zur verfügung gestellt.
so kann man auch mit musik ein bisschen helfen.
bookmark_border„festliche bläsermusik zum ersten advent“
heute nachmittag war das erste intraden-konzert dieser saison mit der bläservereinigung.
um 17 uhr konzertante gottesdienstgestaltung, und anschließend eine halbe stunde konzert.
schön wars.
und wenn man in der (sehr schönen!) hiddingseler kirche sitzt und bei ersten anspielen der hallige kirchensound aufkommt, weiß man auch wieder, wofür die ganzen proben und das ganze diskutieren vorher gut waren. 🙂
beim nächsten konzert in albachten am 11. bin ich wegen der tagung in hamburg nicht dabei, aber am 8.1. gibts wieder das große konzert in lamberti. dann ist zwar weihnachten auch schon wieder vorbei, aber freuen tu ich mich trotzdem schon. 🙂
bookmark_borderback home
nach 600 kilometern, einer sehr schönen hafenrundfahrt bei strahlend blauem hamburger hafen und einem ziemlich unorganisierten konzert, daß aber dann doch noch sehr gut wurde, sind wir wieder in albachten gelandet.
jetzt noch ein paar chips knabbern und dann ab in die horizontale.
5.15 uhr kommt immer schneller als man denkt. 🙂
bookmark_border*ffffffft* *fffffffffffffffffft*
gestern und heute auf einem orchester-workshop in steinfurt gewesen.
oboe gespielt, jetzt „fresse dick“, wie man so schön sagt. manchmal ist das flötistenleben doch einfacher. 🙂
während philip jetzt in der kantine die sachen von einer essenslieferung vom freitag spült, werd ich seine buchhaltung für oktober sortieren, und dann gibts hoffentlich nachher lecker was zu essen und einen ruhigen abend auf dem sofa. 🙂
und gut, daß morgen frei ist. die tatsache, daß der wecker gestern und heute um 7 ging (die eine stunde heute morgen länger sind wir gestern abend zu lange im birkenweg versumpft :]), hat dafür gesorgt, daß einem die letzte woche immer noch in den knochen steckt. und diese elend unbequemen stühle in steinfurt trugen nicht gerade zu einem ausgeruhten gesamtzustand bei …
PS: @auchjan: nachdem die schafe hier in albachten den bva-teddy gesehen haben, wollen sie jetzt auch alle t-shirts. das einzige, das halbwegs in „normale“ größen passt, ist das grooooße 80cm-schafi. nur – es durfte nur ein t-shirt von philip sein. die von mir wurden strikt abgelehnt. wenn also gromit demnächst mit schals oder socken oder so anfängt … 🙂
bookmark_borderviele viele bunte takte und viele viele schwarzweiße buchstaben
dienstag abend ging das letzte mal das carmina-burana-konzert über die bühne.
nach zwei aufführungen im bürgerhaus ibbenbüren jetzt im kloster gravenhorst. das scheint eine sehr schöne anlage zu sein; muß ich nochmal im hellen hin. 🙂
war mal wieder eine interessante neue erfahrung. mit komplett unbekannten leuten, mit streichern, mit einem anderen dirigenten, mit einem sehr schönen werk. logistisch hätte man sicherlich einiges noch verbessern können, aber 250 mitwirkende sind nunmal eine große (und manchmal etwas träge) masse. 🙂
leider waren berichte zu den konzerten es den machern von westline.de nicht wert, mit in die – immer wieder erschreckend kleine – auswahl der artikel zu kommen, die dann auch im internet nachgelesen werden können. daher weiß ich nicht, wie das werk so im allgemeinen angekommen ist. 😐
nachdem dieses orchester-projekt damit abgeschlossen ist, gehts nächste woche donnerstag schon in steinfurt weiter. zwei donnerstage, ein wochenende und dann ein konzert in hamburg (!). da freu ich mich schon richtig drauf: guter dirigent, nette kollegen, und ich bin gespannt auf die stücke.
derweil bastel ich weiter an meinem seminar [am dienstag war die erste sitzung; ca. 50 leute mit den nachzüglern nächste woche; im vergleich zu jans leipziger sprachtod muß ich sagen: „nur“ :)] und schiebe mit jan diverse versionen des bibliographie-handouts durch die gegend, und heute abend mußte noch ein englisches gutachten an dermatest raus. das drohte erst zu scheitern, weil eine defekte tabelle drei tage lang philips rechner lahmlegte (word gab nach zwei minuten immer wieder auf), aber ich konnte die datei hier irgendwie kitten, und dann hat doch noch alles irgendwie geklappt.
und ich klapp mich jetzt weg.
’nacht.