bookmark_bordertweets | 2016-09-20

bookmark_borderOBR.

für die vollständigkeit der akten hier die fortsetzung der datumssammlung aus 2013:
16.1.2013 bibliotheksrätin auf probe, 16.1.2014 bibliotheksrätin, 1.4.2015 übernahme der leitung der abteilung „geisteswissenschaften 2“ im dezernat wissenschaftliche bibiotheksdienste der ULB, 1.9.2015 oberbibliotheksrätin.
damit dürfte die sammlung von abkürzungen rund um meinen namen nun erstmal abgeschlossen sein. 8)

OBR

bookmark_borderMA LIS.

am 19.8.2009 die zulassung zum assessment-verfahren erhalten, am 5.10.2009 assessment-tag in köln, am 7.10.2009 die zulassung zum studium erhalten, am 6.8.2012 die masterarbeit abgegeben, am 21.12.2012 den bestanden-bescheid erhalten mit dem hinweis darauf, daß das zeugnis noch etwas dauern wird – und nun ist es endlich amtlich: am 26.1.2013 ist mein zeugnis zum malis-studiengang an der FH köln angekommen.
ergibt für die dienstliche email-signatur damit „Viola Voß | Dr. phil., M.A., MA LIS“. 🙂

malis-zeugnis

das thema meiner arbeit (die reklassifizierung des bestandes der bibliothek des germanistischen instituts der uni münster) wird mich allerdings noch einige jahre begleiten, bis der bestand umgearbeitet ist. die konkreten planungen dafür werden in den nächsten monaten anlaufen.
die arbeit möchte ich gerne veröffentlichen, da ich von ähnlichen arbeiten, die zu anderen bibiotheken veröffentlicht wurden, sehr profitiert habe. dazu werde ich sie in den nächsten wochen noch etwas über- und weiterbearbeiten.

als direkte auswirkung des abschlusses – der master entspricht der laufbahnbefähigung höherer dienst – bin ich am 16.1. zur beamtin auf probe ernannt worden. und damit jetzt bibiotheksrätin. 😀

verbeamtung

damit wird, wie im jahresrückblick 2012 schon erwähnt, das jahr 2013 das erste seit 1983 werden, in dem ich in keiner schule oder keiner hochschule eingeschrieben bin.
ob das was mit diesem „erwachsen werden“ zu tun hat, von dem man immer öfter hört? 🙂

bookmark_borderabgegeben.

noch habe ich es nicht so ganz realisiert, aber das dauert ja auch immer eine weile.
auf jeden fall ist meine malis-masterarbeit seit heute mittag in der post. 🙂

die prüfungsordnung besagt: „Mit dem Tag der Abgabe der Masterarbeit gilt das Studium als abgeschlossen.“
tja. so schnell sind zweieinhalb jahre oder fünf semester rum.
auch das zu realisieren wird noch dauern.

aber erstmal heißt es ja, auf die begutachtung zu warten. ich bin gespannt. 🙂


bookmark_bordergilt nicht nur für klassifikationen.

Let us not forget that with the best efforts we shall not produce anything flawless; that, as all men discover in time, the road to usefulness and success in the world of practical action is through wise compromise.

in: lyster, t. w. (1897): „notes on shelf-classification by the dewey system“. in: the library s1-9.1:329-339. hier: 339. [auch online verfügbar unter ‹http://library.oxfordjournals.org/content/s1-9/1/329›.]

bookmark_borderhübsche notationen.

nachdem ich neulich schonmal auf die beiden DDC-klassen 621.381 35 für verstärker und 821.00809282 für sammlungen englischer kindergedichte hingewiesen habe, hier drei weitere schöne beispiele. [man weiß ja nie, wozu man sie mal gebrauchen kann. :)]

  • 624.138.001.57:624.131.21
    = Modellversuch zur Verfestigung von Sandböden (Dezimalklassifikation)
  • B3.510.460.400.410.552.552.250.25
    = Dekriptor Mycobacterium chelonie (Medical Subject Headings)
  • K.KT.AFU.ALO.DUC.DUC.ALO.BCW.ARI.ALO.AXV
    = Deskriptor woodblock printing (Art and Architecture Thesaurus)

in: bertram, jutta (2005): einführung in die inhaltliche erschließung. grundlagen – methoden – instrumente. würzburg: ergon. (= content and communication. 2.) 163.

dazu paßt dann auch sehr schön die aussage von der gleichen seite:

Alles in allem sind Notationen eine Wissenschaft für sich.

🙂

bookmark_border„probleme der klassifikation“. heute: dezimale bibliothekarische klassifikationen.

Das dekadische Notationssystem ist faszinierend, entspricht aber nicht der Struktur des Universums.

in: umlauf, konrad (2006): einführung in die bibliothekarische klassifikationstheorie und -praxis. ‹http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h67/›. (= berliner handreichungen zur bibliotheks- und informationswissenschaft. 67.) [eingesehene version: „letzte änderung 20.4.2011“.]

wohl wahr. 🙂

nehmen wir diesen hübschen fund dann doch mal zum anlass, die neue blog-kategorie „masterarbeit“ zu eröffnen. 🙂

bookmark_bordermein kleinkariertes malis-projekt

im derzeitigen dritten semester des malis-studiengangs müssen wir zwei praxisprojekte durchführen.
mein erstes projekt, die überarbeitung der ulb-„fach im fokus„-seiten für psychologie, ist seit mitte juli abgeschlossen; seitdem kann ich mich wieder voll&ganz meinem „experimental-projekt“ mit qr-codes widmen.

sinn & zweck dieses projektes ist es, zu überprüfen, in wiefern mobile tagging dazu dienen kann, die ulb-website und andere elektronische angebote der ulb zu bewerben und für die größer werdende gruppe derjenigen benutzer, die das internet über mobile endgeräte (z.B. mobiltelefone oder tablet-pcs) nutzt, attraktiver werden. durch den einsatz von qr-codes an verschiedenen stellen innerhalb der bibliothek soll zunächst die neugier der benutzer geweckt und darüber dann die existenz und die nützlichkeit der informationen auf den seiten, auf die die Codes verweisen, beworben und ihre nutzung erhöht werden.

mobile seite der ulb
als „kollateral-projekt“ habe ich eine kleine mobile website für die ulb erstellt, da qr-codes idealerweise auf mobil-optimierte seiten verweisen. damit hat die ulb einen kleinen, aber meinermeinungnach wichtigen schritt in richtung mobile web gemacht. 8)

vergangenen freitag hat eine kollegin aus der info-abteilung schon die qr-codes für die ulb-audio-tour an den stations-schildern montiert, und am montag habe ich ein rudel codes im ganzen haus verteilt. dazu gibt’s eine „aktuelles“-meldung und eine informations-seite. auch der kollege aus unserer ZB med, wo es schon seit längerem codes zum hinweis auf ebook-versionen von start nachgefragten lehrbüchern gibt, weist freundlicherweise darauf hin. 🙂

demnächst wird es auch im ulb-katalog qr-codes geben, in denen verfasser, kurztitel und signatur von treffern kodiert sind. wenn man die mit dem handy einliest, braucht man keinen zettel&stift mehr, um sich signaturen aus den freihandmagazinen zu merken.

ich bin gespannt darauf, ob und wenn ja wie die codes genutzt werden, und ob es rückmeldungen seitens der benutzer gibt.


qr-code zur mobilen homepage der ulb