bookmark_borderwohl wahr. folge 383272.

isaac asimov once wrote, „the most exciting phrase to hear in science, that one that heralds new discoveries, is not ‚eureka!‘ (I found it!) but ‚that’s funny …‘.“

aus: pinker, steven (2007): the stuff of thoughts. language as a window into human nature. new york: [u.a.] viking. s. 27.

bookmark_borderwohl wahr. folge 383271.

wissenschaftliche auseinandersetzungen müssen nicht nur als krieg gesehen werden – alles ändert sich, wenn wir sie als tanz sehen.

aus: buchholz, michael b. (2003): „vorwort“. in: lakoff, george/johnson, mark [1980]: leben in metaphern. konstruktion und gebrauch von sprachbildern. dritte aufl. heidelberg: carl auer 2003. s. 7-10. hier: s. 8.

bookmark_border„gehört verboten“. heute: endnoten.

seit ich mich seit einigen wochen wieder vermehrt durch diss-literatur fräse, fällt es mir immer wieder auf: endnoten sind was fürchterliches. egal ob am ende eines aufsatzes, eines kapitels oder eines buches.
man sollte mal ausrechnen, wieviel zeit einem durch die ganze hinundherblätterei flöten geht.
*hrmpf*

was mich zumindest ein wenig beruhigt:

Endnoten sind nach DIN 5008 in der Geschäftskorrespondenz nicht zulässig.

wenigstens etwas. 🙂

bookmark_borderscribd: pdfs und anderes bequem serviert.

über netbib und bibliothek2.0 bin ich auf scribd gestoßen:

Scribd is a free online library where anyone can upload. Use our embeddable
PDF player to publish and view documents right in your web browser.

abgesehen davon, daß das sehr nett aussieht, findet man schon ganz schön viele dokumente online, z.b. mit dem tag „linguistics“
zur anzeige wird der flashplayer benötigt, aber, wie hartmut es ausdrückte: „in bestimmten user-umgebungen kann man das aber auch wohl voraussetzen.“

werd ich mal weiter beobachten.
und direkt mal ausprobieren:

🙂

bookmark_borderich hätts nicht schöner ausdrücken können.

Wissenschaftliche Texte sind das Ergebnis zielgerichteten Überlegens, das seinerseits auf gründlicher Lektüre von Primär- und Sekundärliteratur (in weitestem Sinne) beruht. Da die klassischen Methoden des Zugriffs auf relevante Materialien (i.e. Bibliographieren usw.), die im Zuge universitärer Ausbildung vermittelt werden, eben auf dem Umgang mit Gedrucktem beruhen, werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt in den Geisteswissenschaften vornehmlich gedruckte Werke rezipiert. Die Lektüre gedruckter Werke zieht in der Regel die Erstellung neuer gedruckter Werke nach sich. Auch in seiner physischen Materialität besitzt das Buch hohe Bedeutung für die geisteswissenschaftliche Forschung.

mon dieu.

aus: dfg (2006): „elektronisches publizieren im wissenschaftlichen alltag„.

bookmark_borderexperten.

aus einem klappentext:

XY ist promovierter Philosoph und seit Jahren als Journalist, Unternehmer und Experte im eLearning-Bereich tätig.

als experte tätig sein.
cool.
ich dachte immer, man könnte nur experte *sein* und sich dann in einem berufsfeld be*tätig*en.

„Ihr beruf?“ – „experte.“
hat was.

und natürlich hat die o.g. person einen zweiten vornamen, der nur mit initiale angegeben wird.
ohne sowas kann man glaubich heute nicht mehr experte werden.