bookmark_borderein stern, der meine namen trägt.

ich bin zwar kein sonderlicher fan von zeitgenössischer schlagermusik, aber von sternen aller art. [leute, die weihnachtspost von mir bekommen, kennen das. :)]

vor einiger zeit habe ich bei einem anbieter bei dawanda einen anhänger gefunden, der dieses faible mit dem für individuellen schmuck verband: in die seiten des sterns konnte man namen einprägen lassen. ideal, um die engste familie immer dabeizuhaben. 🙂
zu weihnachten hat mir philip damit ein sehr schönes geschenk gemacht, aber noch vor ostern war die begeisterung leider ziemlich abgekühlt: die silberne beschichtung des sterns hatte sich auf rückseite abgerieben — wenn ich schmuck trage, trage ich ihn tag & nacht und über lange zeit — und sorgte für einen etwas dreckigen hals und einen nicht mehr schönen anhänger.

da mir aber die idee nachwievor gut gefiel, habe ich mich auf die suche gemacht, ob jemand ein äquivalent in „nicht abfärbend“ herstellen könnte.
nach einiger suche bin ich bei mono-mentum.com gelandet: dort macht man alles mögliche in edelstahl.
und da man das wort „kundenwunsch“ wortwörtlich nimmt, konnte ich alle details des sterns festlegen: von der grundform und der materialdicke über die art des schliffs und die aufteilung und die farbe der gravur bis hin zur schriftart für die gravur (man konnte meine haus&hof-schrift delicious verwenden!).
vielen dank an andré vincenz für die geduldige entwicklung! 🙂

sterne_1

sterne_2

die im vergleich zum silbernen anhänger etwas rustikalere variante in edelstahl passt in ihrer robustheit glaubich ganz gut zu mir. 🙂
wer silber mehr mag und den anhänger nur ab und an trägt, dem sei das original von dawanda empfohlen.
wer edelstahl mag und ein wie auch immer geartetes objekt daraus benötigt, wende sich an mono-mentum.

[nein, dies ist kein gesponsorter blogpost. ich bin einfach nur begeistert. :)]

bookmark_borderdie ersten 377 tage T5.

das einjährige jubiläum am 26.8. ging aufgrund von viel-zu-tun-gewusel unter, es sei aber doch kurz erwähnt:
seit einem jahr sind wir glückliche bulli-fahrer. 🙂
für die auto-quartett-spieler unter uns: es handelt sich um einen T5 Multivan Special 2.0 TDI DSG mit 103 kW (140 PS) und „nachgeklebter“ edition-25-optik.

eingeweiht haben wir ihn mit einer fahrt zu freunden nach steinfurt, zur hochzeit meines bruders und in den urlaub an die schlei.
mittlerweile war er mit uns oder mit familie schon einmal in england und diverse male quer durch deutschland unterwegs, hat als recyclinghof-shuttle, möbel- und rad-transporter sowie als band-tourbus gearbeitet. und übernachtet wurde auch schon drin – u.a. sogar von uns nicht-campern, bei einem orchester-camping-wochenende in lengerich. 🙂
seine nächste große tour führt ihn demnächst mit philips segeltruppe nach norddeutschland. dafür bekommt er dann zum ersten mal eine dachbox aufgesattelt. damit er noch mehr transportieren kann. 🙂

auf noch viele weitere jahre und tausende unfallfreie kilometer!

das erste leuchten

england 2015

lengerich

bookmark_bordermünster im herzen und auf dem kopf.

mein kleiner großer bruder ist im fernsehen! 🙂
bei wm.tv in der reihe „münsterama“ gibts als auftakt zu einer reihe zum thema „münster-merchandising“ einen beitrag zu seinem startup „münsterist„.

we herewith proudly present: marcel voss and caps. 🙂


bookmark_borderlisa +

vor einigen wochen mußten papa und ich eines kalten morgens zu einer traurigen veranstaltung nach wattenscheid fahren: zur beerdigung von lisa, meiner patentante und großcousine mütterlicherseits.
sch*** krebs.

über lisa könnte man stundenlang erzählen. daß sie directrice bei steilmann war. und elefanten sammelte. und ingo und mir beim chaotischen umzug von oma nach wattenscheid so viel geholfen hat. und mama früher immer ihre pumps anziehen durfte, wenn sie zu besuch war. und daß sie mit ihrem klaus so gern reiste. undundund …

*seufz*

es bleibt nur zu hoffen, daß es ihr jetzt besser geht.
und daß klaus genug kraft hat für ein leben ohne sie.

wir haben zwei kleine elefanten auf einem sekretär im wohnzimmer stehen, die papa & ille uns mal aus einem urlaub mitgebracht haben. wie jede elefanten-figur lassen sie mich immer an lisa denken. so bleibt sie mir wenigstens ein bißchen nah …

*seufz*


lisa bei meiner taufe
lisa hält mich auf meiner taufe

bookmark_borderauf füller-safari.

manchmal schlagen eigenschaften der eltern-generation ja relativ schnell durch, manchmal gar nicht, und manchmal dauert es einfach nur etwas länger.
in meinem fall sind rund 30 jahre ins land gegangen, bis das interesse für füller, das mein papa hegt, so lange ich mich erinnern kann, auch mich infiziert hat.
und da der blick ja dann zuerst in die nächste umgebung i.s.v. in die eigene bislang vorhandene stiftsammlung fällt und zu der zeit die firma lamy damit begonnen hatte, vom guten alten safari-füller, der mich seit der grundschule begleitet, jedes jahr einige limierte versionen auf den markt zu bringen, war die erste sammel-möglichkeit gefunden.

allerdings werden in den vielen schönen büchern über füller solche popeligen schulfüller nur selten erwähnt, und weiterführende informationen sind dort schon gar nicht zu finden.
um die infos, die man im internet finden kann, zusammenzustellen, habe ich daher mal eine übersichts-seite für die füller der reihen lamy safari, al-star und joy angefangen.

wer noch weitere/korrektere details weiß, und wer eventuell von den ersten modellen, die mir noch fehlen, ein exemplar zu verkaufen hat, möge sich melden!

bookmark_border„… als flöge sie davon.“ oma +

vergangenen montag hatten wir die traurige pflicht, „oma wattenscheid“, unsere großmutter mütterlicherseits, zu beerdigen.

sie ist ostersonntag friedlich eingeschlafen.
von uns gegangen ist sie schon vor fünf jahren. seitdem lag sie in ihrem bett auf der pflegestation, blickte an die decke und bekam von der welt um sie herum nichts mehr mit.
nach fast 20 jahren ist sie nun wieder bei opa, der seit 1989 auf lauheide liegt.
*seufz*

was bleibt?
von opa der siegelring, den marcel seit einigen jahren in ehren hält, und der kleine werbe-plüschelelefant aus dem teppichladen, in dem er gearbeitet hat.
von oma die erinnerung an viele schalen warmen vanillepudding mit und ohne eischnee, an „schoko mit sahne“ – noch heute eine leidenschaft von marcel und mir 🙂 -, an abends-im-bad-sitzen-und-die-haare-geföhnt-bekommen, und vor allem die vielen liebevoll von ihr zusammengestellten fotoalben mit zahllosen bildern aus der zeit vor marcel und mir und vor allem aus unseren ersten jahren.

oma & opa

oma & opa wattenscheid, irgendwann in den 1980er jahren