dann kann mich sowas auch nicht mehr irritieren.
und das nennt sich dann „introduction“ … 🙂
wichtiges, unwichtiges, neues, altes, schönes, nützliches, überflüssiges, nachdenkliches, sonstiges
war klar.
vor zweieinhalb wochen hab ich im ulb-opac das buch „writing systems“ von rogers vorgemerkt. das werk ist z.zt. stateoftheart, was das thema schrift angeht, daher wollte ich es für die überarbeitung der teile meine magister-arbeit, die ich für meinen teil für leipzig brauche, zu rate ziehen.
bei der vormerk-bestätigung wurde angegeben, daß das buch bis zum 10.3. entliehen ist. normalerweise kommen die bücher immer etwas eher zurück, so daß ich gehofft hatte, es schon letzte woche zu bekommen. dem war natürlich nicht so, und auch der 10.3. ging vorbei.
vorhin kam dann endlich die benachrichtigungs-mail. jetzt, wo ich fast durch bin mit meinem part. 🙂
naja, aber so kann ich es nachher als lektüre mit zum frisör nehmen und mir dann überlegen, was ich jetzt alles noch nacharbeiten muss … 🙂
„mit informationsbedarf meint man im allgemeinen, daß eine person einsieht, daß ihr wissen unzureichend ist, um ein problem zu lösen bzw. eine frage zu beantworten.“ *
tja, wenn manche leute wüßten, wie groß ihr informationsbedarf ist …
im gleichen artikel wird der ausdruck „webbliografi“ erwähnt, als alternative bezeichnung für eine link-liste. kannte ich noch nicht; find ich gut. bibliographie und webliographie.
[* aus: kühne, brigitte (2005): „informationssuche oder informationskompetenz? aspekte der ausbildung am fachbereich biblioteks- och informationsvetenskap der schwedischen växjö unversitet„. in: libreas 3 (2005). s. 1-11.]
heute wurde der neubau der diözesanbibliothek eingeweiht. vorhin bin ich aufm weg noch daran vorbeigekommen, und mir gefällt der bau nachwievor sehr gut. schlicht und schön.
in der zeitung stand heute morgen, daß man jetzt von der überwasserkirche zur rosenstraße zwischen den gebäuden durchgehen kann – eine klasse idee.
gestern nachmittag habe ich an der ulb-schulung zu literaturverwaltungsprogrammen teilgenommen.
eine schöne schulung einer kollegin aus der informationsabteilung (die uns aber leider zu mai richtung goethe-institut münchen verläßt :(), in der als beispielpgrogramme endnote und bibliographix vorgestellt wurden.
nette programme, aber ich denke, daß ich doch erstmal bei meiner word-liste bleiben werde. da weiß man, was man hat, und man muß nicht erst stunden mit der umgießung in eins der programme und dann mit der einarbeitung ins programm verbringen, und man ist word-autark.
aber in der technik-übung werde ich das sicherlich im nächsten semester mal ausführlicher vorstellen. je eher man mit sowas anfängt, desto besser. hätte ich meine literatur-für-die-diss-suche sofort z.b. mit bibliographix organisiert (mit zwei klicks kann man z.b. katalog- oder datenbank-einträge komplett übernehmen), wärs sinnvoll gewesen, aber jetzt ist es eigentlich schon zu spät.
naja, man soll ja nie nie sagen. wenn mir mal langweilig ist … 🙂
mehr zum thema:
berliner arbeitskreis information: übersicht über literaturverwaltungsprogramme (und andere interessante software)
krajewski, markus: „mein elektronisches textgedächtnis – eine gebrauchsanleitung“
dell’orso, francesco: „bibliography formatting software: an evaluation template“
da sucht man seit wochen nach einem nachweis einer 1934 in prag eingereichten diss (die natürlich nur als typoskript existiert.)
und heute hab ich ihn gefunden!
in einem imagekatalog der tschechischen nationalbibliothek!
ich hab mal unsere fernleihfachfrau gefragt, ob es irgendeine kleine hoffnung gibt, daß man an das werks irgendwie drankommt …
gestern morgen bin ich nach düsseldorf gedüst, zum bibliothekartag.
nach 9 stunden mit insgesamt 9 vorträgen setzte sich dann ein wenig die gleiche ernüchterung durch wie letztes jahr nach der cognitivelinguistics-tagung: man fragt sich, wie sich manche leut überhaupt trauen, sich mit einem solch schlechten vortrag a) anzumelden und b) den dann auch so zu halten. *kopfschüttel*
naja. aber ein paar von den präsentationen, die ich gesehen hab, waren gut. was bahnbrechend neues hab ich nichts gelernt, und die herren professoren umlauf und umstätter (welche von den „großen“ in der bibliothekswissenschaft) waren leider erkrankt (so daß der „die würd ich gerne mal sehen“-effekt leider entfiel).
ein paar interessante links zu den themen MALIS-postgrad-fernstudiengang und informationskompetenz haben sich angesammelt; mal nach dem urlaub sehen, was man damit noch so anfangen kann; vielleicht kann ich einiges von der informationskompetenz noch für die nächste technik-übung gebrauchen.
aber was viola als gimmick-freak richtig gut fand, war der nette teilnehmernamensschildbusfahrkarten-ausweis, eine kunstoff-karte, die bei der anmeldung mit spezialdruckern mit dem namen bedruckt wurden. coooool. 🙂
diese veranstaltung wäre sonst sehr interessant. wo ich doch sogar vdb-mitglied bin. 🙂