bookmark_border„electronic mail“

eine aufgabe für malis2010 ist ein kurzer überblick über die geschichte der it-nutzung in der eigenen einrichtung.
beim sichten alter zeitungsartikel dazu fand ich gerade in einem leider nicht datierten artikel, vermutlich aus der WN, diesen schönen absatz:

Auf Wunsch und gegen eine geringe Gebühr können Studierende auch in der UB einen elektronischen Briefkasten anlegen. Damit können sie Informationen von internationalen Datenbanken empfangen oder mit anderen Nutzern der Informationssyteme weltweit über „Electronic Mail“ kommunizieren.

das waren noch zeiten … 🙂

bookmark_bordernicht meta, sondern META, sozusagen.

third, there are universal modeling languages in which the schema definition languages themselves ? hence the metadata meta-models ? are defined. this is where MOF becomes an issue: the specification defines a model ? which is actually a metadata meta-meta model ? for such a universal modeling language. this type of model can also be denoted as ?metadata meta-meta model?.

yeah.

aus: KIM-DINI-technology-watch-report 1/2007, s. 8.

bookmark_borderich hätts nicht schöner ausdrücken können.

Wissenschaftliche Texte sind das Ergebnis zielgerichteten Überlegens, das seinerseits auf gründlicher Lektüre von Primär- und Sekundärliteratur (in weitestem Sinne) beruht. Da die klassischen Methoden des Zugriffs auf relevante Materialien (i.e. Bibliographieren usw.), die im Zuge universitärer Ausbildung vermittelt werden, eben auf dem Umgang mit Gedrucktem beruhen, werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt in den Geisteswissenschaften vornehmlich gedruckte Werke rezipiert. Die Lektüre gedruckter Werke zieht in der Regel die Erstellung neuer gedruckter Werke nach sich. Auch in seiner physischen Materialität besitzt das Buch hohe Bedeutung für die geisteswissenschaftliche Forschung.

mon dieu.

aus: dfg (2006): „elektronisches publizieren im wissenschaftlichen alltag„.

bookmark_borderkopieren 2007

für heute vormittag – daß es wirklich den ganzen vormittag dauerte, war zwar nicht geplant, aber nun denn – stand ein zug durch die bibliotheken an, literatur für die wsk-sachen und noch vor einiger zeit notierte diss-sachen kopieren.
da ich eh zu den erziehungswissenschaftlern mußte (sehr schöne bibliothek übrigens!), konnte ich da auch gleich meine mensa-karte für die neuen kopierer aufladen; im ifas stehen aber zur zeit noch zwei kopierer, ein alt ein neu, so daß man die alten karten auch noch weiter abkopieren konnte.
im fürstenberg-haus läuft man sich in der kombinierten bibliothek aller dort sitzenden institute die hacken ab, verliert ein wenig die orientierung und sucht schonmal signaturen an völlig falschen stellen (weil man das kleingedruckte „bibliothek der archäologischen abteilung“ nicht gesehen hat), aber auch da hab ich gefunden was ich brauchte.
dann noch zur deutsch I und in die ulb.

schön sind die, die neuen kopierer, und noch kopieren sie auch streifen- und einwandfrei.
und das mit der mensakarte ist sehr vernünftig: eine karte weniger im portemonnaie und nicht mehr diese sehr knickempfindlichen papier-kopierkarten.
der nächste schritt wäre jetzt die kombinaton aus kopierkarte, ulb-ausweis und studentenausweis. so wie es das z.b. so ähnlich in leipzig gibt. aber das werde ich wohl nicht mehr erleben.
immerhin bin ich schon so alt, daß ich sogar noch die generation kopierer vor den jetztigen „alten“ kenne … 🙂

mensakarte wwu

nachtrag: zwei nachteile hat das ganze allerdings: die mensa-karte ist nicht gut zu beschriften, da sich auch edding wieder abrubbelt (okay, man weiß eh nie, was das namen-draufschreiben bringt, weil das ja noch nicht garantiert, daß man die karte nach einem verlust aufgrund der beschriftung zurückbekommt), und man hat keinerlei beleg oder quittung mehr über das für kopien verwendete geld (z.b. für die steuererklärung).