ein neuer smart!
bibliotheksbasteln.
die freude des hundes meiner mama über unsere mittlerweile schon traditionelle samstags-morgens-runde um den kanal.
ein produktiver sonntag.
wieder mal ein „librarian cartoon“ von tom gauld.
das gute laufergebnis einer kollegin.
Kategorie: to remember
bookmark_border$jahr=2024;
neujahr – zeit für den jährlichen jahresrückblick.
was war 2023 los?
familie
- wir haben jetzt ein weiteres schulkind und ein gymnasiumkind in der truppe.
- ich durfte mich seit jahrzehnten mal wieder in einem freundschaftsbuch eintragen. 🙂
ulb
- ich habe den #fachreferatsfreitag auch auf mastodon angefangen.
- wir mussten kollege björn nach oldenburg verabschieden.
- mit jeanine tuschling-langewand haben wir eine neue kollegin bekommen.
- und ich habe eine neue kollegin in meiner abteilung bekommen, mit der unser erstes trainee-programm super klappt.
- ausnahmsweise habe ich eine bücher-schenkung abgeholt, weil ich das mit einem unserer samstags-ausflüge verbinden konnte.
- ein handbuch-beitrag zum fachreferat ist endlich veröffentlicht worden.
- und mit einem kollegen aus der schweiz und einer kollegin aus dem hbz habe ich relativ spontan einen vortrag auf der vBIB23 gehalten.
- in der germanistik-bibliothek bin ich bei einer evakuierungsübung des gebäudes dabeigewesen. zu meiner rede, dass man sowas häufiger machen sollte, stehe ich immer noch: ich habe mangels training zwei fehler gemacht, die ich nicht hätte machen dürfen.
musik
aktiv
- die einer früheren ulb-kollegin abgekaufte und überholte pearl-querflöte ist meine erste flöte mit silberkopfstück. klingt doch ein wenig besser als meine gute alte yamaha 211. 🙂
- zur begutachtung der pearl habe ich meine frühere flötenlehrerin nach über 20 jahren wiedersehen können!
- für den umgang mit störrischen oboen-rohren habe ich mir rat bei einer sehr netten oboistin in hiltrup geholt.
- bläservereinigung albachten:
- endlich wieder ein konzert in lamberti mit anschließendem grünkohlessen.
- schlossgartenkonzert, vier schützenfeste und viele weitere einsätze.
- mit dem „konzertmeister“ haben wir jetzt eine handliche app zur orchesterterminverwaltung.
- wir mussten uns leider von einem mitglied verabschieden.
- bei zwei einsätzen unserer „oldies“ ausgeholfen, z.b. bei diesem.
- bei zwei winter-kirchenkonzerten durfte ich in der „theme from schindler’s list“-fassung für flöte und orchester das flöten-solo spielen.
- eins der konzerte fand in einer für uns „neuen“ kirche statt: in st. theresia in sentrup. kalt, aber ansonsten sehr schön, mit viel platz und viel hall. 🙂
- die kammermusiktruppe in steinfurt hat seit dem sommer eine etwas andere besetzung. und nicht nur aufgrund von frickeligen kombinationen mit hohen tönen in der flötenstimme gibts viel zu üben. 🙂
- in havixbeck gab es endlich mal wieder ein jahreskonzert der baumberger und einen neuen einsatz in kooperation mit dem schützenverein. neue leitung, in teilen neue besetzung, aber bewährte musik.
passiv
- kleines, aber feines papier.klänge-konzert in der ULB in januar
- beeindruckendes konzert mit chor und orchester in lamberti
- tolles konzert von ehemaligen des studierenden-orchesters der uni twente in der überwasserkirche
- einer „schubertiade“ in laer gelauscht
- anlässlich des ersten kamermusikensemble-konzertes des münsteraner luftwaffenmusikkorps zum ersten mal in der musikhochschule gewesen
- über die neuen alben von grönemeyer und patrick bruel gefreut
- und über diese hardcore-pachelbel-CD 🙂
firma
- wie in den letzten jahren v.a. stammkunden betreut.
- mit dem satz für eine banderole habe ich eine münsteranerin für die „aktion: grüne socke“ unterstützt. und philip hat dafür socken geschenkt bekommen. 🙂
unterwegs
- februar: enschede für einen samstagsausflug. (dort eine fahrradjacke mit einer seltsamen kapuze gefunden.)
- märz: köln für ein malis-treffen
- april: england-urlaub
- mai: köln für einen lehrauftrag an der TH
- juli: duisburg für ein brunch-treffen mit kolleg:innen und budapest für die LIBER-tagung (siehe auch hier)
- august: almelo als ausflug mit england-besuch und oldenburg, um die stadt und den kollegen björn an neuer wirkungsstätte zu besuchen
- september: bonn für einen fachreferats-erfahrungsaustausch und berlin für die open-access-tage
- oktober: kiel für die bibliotheksmøte des FID nordeuropa
- november: gelsenkirchen für eine kunstausstellung und köln für ein malis-ehemaligentreffen
bücher & zeitschriften & zeitungen
41 bücher gelesen. oder zumindest bei diesen 41 stück daran gedacht, sie zu notieren. 🙂
1–3/2023, 4–6/2023, 7–9/2023, 10–12/2023
für zeitschriften und zeitungen hat es zurzeit laufende abos für (in alphabetischer reihenfolge) ars scribendi, arte magazin, avenue, babel magazine, BuB, brand eins, deutsches münzen-magazin, das gedicht, handschrift, katapult, neue narrative, stern, spiegel, sowie für WN und taz.
über meine mama kommen noch landlust und münster! sowie die magazine aus der SZ und der ZEIT dazu.
spielzeug
- füller-neuzugang: leonardo mosaico hawaii.
- ich habe jetzt eine siegelwachspistole und einige neue petschaften.
- mit der garmin instinct 2X solar in dunkelgrau habe ich endlich eine „smart watch“ gefunden, die meinem armbanduhren-geschmack entspricht.
- archivierte handy-fotos: 2.310 stück.
das erste mal
- jogginghosen mit meinem eichhörnchen 🙂
- auf dem rückweg aus england freunde „zugeladen“
- mit meinem bulli den orchesteranhänger gezogen
- eine flachschließstange in der hand gehabt
- die bücherei meiner ehemaligen schule besichtigt
- eine lesebrille gekauft
- in oldenburg gewesen
- in budapest gewesen und in dem zusammenhang über forint gefreut
- im „alten speicher“ in laer gewesen
und sonst
- die entdeckung der elk-oberfläche macht das „leben“ auf mastodon für mich sehr viel angenehmer, vermutlich weil twitter-ähnlicher.
- mein smart fährt wieder!
- ein kleines abi-treffen organisiert.
- einen abi-kollegen seit 1996 zum ersten mal wiedergesehen (anlässlich eines vortrags beim ehemaligen-treffen unserer schule, zu dem ich ihn überreden konnte).
- drei beerdigungen. eine davon war zu früh.
- sport hätte häufiger sein sollen, aber immerhin 26 mal laufen, 3 mal walken oder spazieren und 12 mal zumba.
- für alles weitere siehe die blogposts von hier bis hier unter besonderer berücksichtigung der kategorie „was schön war“. 🙂
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alles jahre wieder: zeit für den jahresrückblick, diesmal auf 2022.
familie
- gottseidank alle wohlauf.
- wir haben jetzt schulkind und ein neues knie in der familie. 🙂
ulb
- corona war dieses jahr erfreulicherweise kein großes orga-thema mehr.
- wir haben die einführung von alma gestemmt. insgesamt waren kolleg:innen seit über drei jahren damit beschäftigt; ich bin ende 2021 vertretungshalber ins projekt mit eingestiegen. jetzt steht für mich noch die vorbereitung einer internen veranstaltung dazu ende januar auf der todo-liste, und dann kann ich mich hoffentlich wieder auf meine eigentlichen aufgaben konzentrieren.
- seit august bin ich endlich mal wieder ein paar mal in unserer bibliothek am schlossplatz gewesen, wo ich vor corona und „vor alma“ 2 vormittage pro woche war.
- ich habe intern zwei vorträge im alma-kontext gehalten, und extern einige zu open-access-aspekten, siehe z.b. hier.
- ich konnte zwei artikel veröffentlichen: „Einblicke in den Bibliotheksalltag: #Fachreferatsfreitag“ (vgl. dazu auch die dazugehörigen tweets das jahr über) und „Look what we’ve got for you! Promoting library collections„.
- und übers zitiert-werden freut man sich ja auch immer. 🙂 es gab dieses jahr z.b. was zu meiner magisterarbeit und zu meinem mit göran geschriebenen forschungsdaten-artikel.
- ich durfte mein arbeitsgebiet „fachreferat“ wieder an der TH köln vorstellen.
- „am rande von open access“ haben wir eine affiliationsrichtlinie für die WWU auf den weg gebracht und eine kleine „ORCID-offensive“ gestartet, für die wir u.a. postkarten haben drucken lassen.
- ich bin für die nächste dreijährige amtszeit wieder in den RVK-beirat gewählt worden und diesmal auch zu seiner sprecherin.
- es gab zum ersten mal einen ULB-adventskalender, der u.a. auf eine idee von mir zurückgeht, was mich ein klein wenig stolz gemacht hat.:)
musik
- auch der proben- und konzert-betrieb konnte wieder halbwegs ohne corona-einschränkungen laufen.
- mit der bläservereinigung albachten war es ein sehr volles jahr, in dem das feiern des 100jährigen jubiläums endlich nachgeholt werden konnte – aber auch die wiederaufnahme des „normalprogramms“ ist ja nach zwei jahren pause durchaus anstrengend … 🙂
es gab zum beispiel einen maigang, ein konzert im schlossgarten, neue kirchennoten, zwei schützenfeste, ein jubiläumssommerfest, zwei jubiläumskonzerte und ein winterweihnachtszeit-kirchenkonzert in albachten. viel orga- und noten-arbeit. - mit der steinfurter kammermusiktruppe gab es als proben-ziele immerhin einen auftritt und eine aufnahme für den adventskalender der musikschule steinfurt: brahms, serenade für orchester nr. 2 op. 16, 1. satz, arrangiert für doppelquintett plus kontrafagott.
- da jemand aus der familie mal ausprobieren möchte, ob querflöte ein passendes instrument wäre, habe ich – nach 20 jahren! #gottbinichalt – mal wieder kontakt zu meiner früheren flötenlehrerin aufgenommen, die erfreulicherweise wohlauf ist und nachwievor unterrichtet.
- und für den bereich „passive musik“, sozusagen: es gab endlich mal wieder eine neue CD von patrick bruel.
bücher
- siehe hier, hier und hier.
- aus der aphorismensammlung von marie von ebner-eschenbach habe ich einen „best-of-twitter-thread“ gemacht.
firma
- wie in den letzten jahren nur stammkunden betreut.
unterwegs
- januar: besuch einer ausstellung in köln, schränkeabholen in melle
- februar: ausflug nach wintersweijk & groenlo
- april: urlaub in england
- mai: FID-nordeuropa-bibliotheksmøte in kiel
- juni: gastvortrag an der TH köln
- juli: LIBER-tagung in odense.
- august: urlaub am chiemsee
- september: open-access-tage in bern, orchesterprobenwochenende am möhnesee
- november: ausflug nach bottrop, malis-ehemaligentreffen in köln, RVK-anwendertreffen in regensburg
- dezember: ausflug nach essen
spielzeug
- füller: selbstgekauft habe ich mir ein modell von gravitas, und geschenkt bekommen habe ich zwei lamy-2000-sonderausgaben.
- karabiner: es gab auch dieses jahr wieder ein paar neuzugänge, u.a. diesen
- technik: das asus transformer book T101HA geht in die alterteilszeit in die schublade im ULB-büro, des trekstor SurfTab twin 11.6 aus der ULB-büroschublade, das bislang diesen job hatte, wechselt zu ingo, den aktiven laptop-dienst übernimmt ein surface laptop go von microsoft
- aufgrund der turbulenzen, in denen sich twitter seit der übernahme durch elon musik befindet, habe ich meinen zweitwohnsitz auf mastodon mal ein wenig eingerichtet.
das erste mal
- doppelquintett gespielt
- in bottrop gewesen.
- in köln von der TH zum bahnhof am rhein entlanggelaufen — und nicht über den konzertsaal 🙂
und sonst
- im mai war mal wieder wahl, ich war mal wieder wahlvorstand, und ich hatte erfreulicherweise mal wieder glück mit meinem team.
- mit den vorstandskolleg:innen des ehemaligenvereins meiner schule konnten wir nach zwei jahren pause endlich mal wieder ein ehemaligen-treffen organisieren. viel arbeit, eine überschaubare teilnehmerzahl, aber dennoch gut, dass das mal wieder ging.
- 13 mal zumba, 49 mal laufen und 6 mal walken oder spazieren. immerhin.
- für alles weitere siehe die blogposts von hier bis hier (wobei einige daily-twitter-digest-posts seit oktober noch fehlen, weil twitter mal wieder das archiv-format geändert hat …) unter besonderer berücksichtigung der kategorie „was schön war“. 🙂
vorsätze fürs nächste jahr
- mehr kammermusik machen, auch mit albachtener kolleg:innen, falls sie lust und zeit haben; vielleicht finden sich im IMSLP anregungen dafür.
- mich mit meiner flötenlehrerin treffen.
- mal wieder nach frankreich fahren
- bis ende september 100 über-überstunden abfeiern.
- mehr im garten machen und sitzen als letztes jahr (weather permitting).
bookmark_bordertweets | 2022-08-22
'morgen!
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
"Ich will nur wissen / Was dich von Innen hält / Wenn sonst alles wegfällt." (Laith Al-Deen, "Ich will nur wissen") https://t.co/SaS4XABzqd
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
"Navigating Copyright for Libraries: Purpose and Scope" https://t.co/W7LKuVzzL5 #copyright #libraries #openaccess https://t.co/3vc87JTgB4
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
Es ist jetzt 8 Uhr.
— zurvollenstunde (@zurvollenstunde) August 22, 2022
— BoschBot (@boschbot) August 22, 2022
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561648587343372288
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561648636508921856
Achja, die Frauen in der DDR. Jetzt wissen wir Bescheid. #twitterstorians #ddr #mfsgeschichte pic.twitter.com/mQvbX7aHiE
— Daniel R. Bonenkamp (@bonenkampdaniel) August 22, 2022
Der @NABU_de schreibt: dreckige Fenster tragen zum Vogelschutz bei.
Win-win.
— Ralf Clau♨️nitzer @claussni@openbiblio.social (@claussni) August 22, 2022
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561663169470275584
Am 25.8. informiert das @StadtarchivMS, wie es online möglich ist, etwas über die eigenen Vorfahren zu erfahren. Denn: Online-Einsichten in digitalisierte Einwohnerregister oder Personenstandsunterlagen erleichtern die Suche nach diesen Spuren. ➡️https://t.co/OiTqVutxdA pic.twitter.com/a6cRPLK0VZ
— Stadt Münster (@muenster_de) August 22, 2022
— BoschBot (@boschbot) August 22, 2022
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561671332378677250
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561674446380965889
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561677288974045184
Salman Rushdie hat mit seinem Werk die Aufmerksamkeit der Welt von neuem auf das Verhältnis von Literatur und Religion gelenkt, sagt Literaturwissenschaftlerin Martina Wagner-Egelhaaf im @DLF-Interview zum Anschlag auf den britischen Autor.https://t.co/dar0GQaxEp pic.twitter.com/KFcIsYDmg1
— Religion und Politik (@religionpolitik) August 22, 2022
110 years ago today, a New Zealand newspaper warned that burning coal could eventually change the climate.
This was based on the work of Svante Arrhenius, who 16 years earlier had measured the warming effect of carbon dioxide in the atmosphere.
Don't say we didn't warn you. pic.twitter.com/q0qnqIueQb
— Dr. Robert Rohde (@RARohde) August 14, 2022
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561695221733277697
Three thousand six hundred forty two!
— Count von Count (@CountVonCount) August 22, 2022
HUMANITY, the peculiar nature of man, whereby he is distinguished from all other beings.
— Britannica1768 (@Britannica1768) August 22, 2022
It's not even noon and I've already helped someone find a digital copy of a 1978 cookbook from the Virgin Islands. Being a librarian is fun. 😉
— April Hines (@UFCJCLibrarian) August 22, 2022
Christian Lindner wird uns nie verzeihen, dass er das 9€-Ticket abschaffen musste.
— Johannes Franzen (@Johannes42) August 22, 2022
"The COVID-19 infodemic among young people and adults: The support of critical media literacy" https://t.co/cWvul47TOo
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
Some bibliographical sleuthing by our own @sureed67 in today's blog post https://t.co/VSyqH3fRBK
— BL European (@BL_European) August 5, 2022
Historisches #Karten-Material für #Venedig-Liebhaber: "Eine hervorragende Venedig-Besucherin: Sophie von Hannover" https://t.co/56rQuyhT0E im Blog "Historische Karten der niedersächsischen Landesbibliotheken" #Venice #maps
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
"do the best you can until you know better. then when you know better, do better." (maya angelou) https://t.co/gQIuvAuQvH
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
"Do the best you can until you know better. Then when you know better, do better.” — #MayaAngelou pic.twitter.com/hQPlH4ypnA
— Maya Angelou (@DrMayaAngelou) August 12, 2018
#TIL: "Traherne Digital Collator" https://t.co/pWv74bGuMl – Hinman Collator 2.0, sozusagen. Gefunden in: "Finde die Unterschiede! Eine interessante Neuerwerbung und ihr Beitrag zur Voltaire-Forschung" https://t.co/ZealcOAnG9 | cc @BookStudies_WWU
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
"A survey of library services for autistic college students" https://t.co/out1BQfJlJ cc @esteinhauer
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
"Interdisciplinarity of scientific production on hate speech and social media: A bibliometric analysis" https://t.co/JdfaE3ER1e
— viola voß (@v_i_o_l_a) August 22, 2022
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1561813697554694146
bookmark_border$jahr=2022;
2021, oder auch: jahr 2 n.c. – nach corona.
man hatte auf mehr gehofft, aber zumindest ein bisschen was ging …
familie
- alle wohlbehalten durch die pandemie gekommen.
ulb & bibliothekarisches
- viel home-office, viele sich häufig (und häufig kurzfristig) ändernden corona-regelungen – es wurde nicht langweilig, aber zusammen mit den kolleg:innen haben wir das jahr ganz gut „rumgekriegt“ und wieder viel geschafft.
- für einen einblick in meine fachreferatsaufgaben siehe die reihe #fachreferatsfreitag.
- anfang des jahres ist ein discord-server für „DACH-bibliothekswesen“ online gegangen; siehe dazu hier und hier. da hat’s „viele kolleg:innen auf einen haufen“ zum sich austauschen mit oft interessante themen- und fragestellungen.
- ich durfte in der reihe „Germanistik im Beruf“ (siehe hier und hier) und im kölner malis-studiengang von meiner arbeit erzählen. das macht immer spaß. 🙂
- zur IATUL-tagung haben göran und ich einen vortrag zum thema bestandsbewerbung beitragen. folien und aufzeichnung sind hier online, ein längerer artikel im o-bib-journal wird im mai 2022 erscheinen.
wir haben mit dem vortrag die reihe „probevorträge“ in der ULB eröffnet; bislang gabs da noch keine folgeveranstaltung, aber ich hoffe, dass das noch was wird. 🙂 - auch für meine neue reihe im ULB-FachBlog hoffe ich auf weitere beiträge.
- ansonsten habe ich an der LIBER-tagung sowie an einigen austausch- und fortbildungsveranstaltungen teilgenommen, z.b.: erfahrungsaustausch geisteswissenschaftliche fachreferate, open science, open access, wissenschaftskommunikation, vBIB21 FID nordeuropa.
- und weil sie online stattfand, konnte ich zum ersten mal an der VDB-mitgliederveranstaltung teilnehmen.
musik
- ein paar freilufteinsätze, das wars. :/
- immerhin konnten wir (unter entsprechenden vorgaben von 3G zu 2G+) die meiste zeit proben, und auch ein „halbes probenwochenende“ haben wir gemacht.
- da das traditionelle grünkohlessen anfang januar ausfallen musste, haben wir eine „grünkohl auf rädern“-aktion gemacht.
- da das wetter mitgespielt hat, konnten wir eine sommerliche „geburtstagsprobe“ abhalten.
- und unser kind&kegel-wochenende in lengerich konnte stattfinden.
- dass wieder keine schützenfeste stattfinden konnten, fand ich persönlich jetzt nicht ganz so schlimm – aber für die orchesterkasse war das natürlich nicht gut.
- wir haben für’s revers jetzt jubiläums-pins. 🙂
- und es gab endlich mal wieder eine überarbeitung der orchester-website.
- wir haben die aktion „bva-jubiläums-stand auf dem albachtener weihnachtsmarkt“ aus dem letzten jahr nachgeholt. interessantes projekt, wird aber wohl keine wiederholung haben. leider wurden meine fotokarten drei tage zu spät geliefert. 🙁
- da im dezember auch die kirchenkonzerte verkleinert oder abgesagt werden mussten, haben wir eine kleine aufnahme gemacht.
- mehr zu unseren jubiläumsaktivitäten gibts hier.
- mit der steinfurter kammermusiktruppe gabs keinen einsatz, aber wenigstens proben. aufgrund eines besetzungswechsels konnte ich auf flöte wechseln – endlich mal wieder flöte spielen!
firma
- wenig zu tun, weil auch die stammkunden wenig zu tun hatten.
unterwegs
- juli: museumsausstellungstagesausflüge nach köln und wuppertal
- august: zwei-übernachtungen-ausflug nach aachen
- september: campingplatz lengerich.
- oktober: aus einem traurigen anlass nach england gefahren. coronabedingt aufwendig, aber dennoch gut, dass wir gefahren sind.
spielzeug
- füller-neuzugänge: ein parker 51 in petrol, je ein lamy safari in savannah green und in terra red, ein waldmann voyager, ein loclen electa in chrom
- karabiner: ein schöner runder, ein rudel robuste exemplare und ein weihnachtlicher neuzugang
- spezial-uno-karten
zum ersten mal
- tabata gemacht. aber nicht oft. 8)
- mich auf einem discord-server angemeldet (s.o.).
- den disney-kanal abonniert. für einen eichhörnchen-film. 🙂
- eine serie gebingewatched: „the queen’s gambit“ auf netflix. auf empfehlung meines papas (!).
- go-bücher gelesen. vielleicht kann ich es irgendwann dann auch endlich mal spielen. 🙂
- ein tool zum sortieren von fernsehsendern ausprobiert.
- foto-kalender und foto-grußkarten gebastelt.
und sonst
- mit zumba weitergemacht. #langzeitstudie 🙂
- wahlhelferin bei der bundestagswahl gewesen. diesmal aber nur beisitzerin, nicht vorstehende – angenehm entspannt.
- für alles weitere siehe die blogposts von hier bis hier unter besonderer berücksichtigung der kategorie „was schön war“. 🙂
bookmark_bordertweets | 2021-05-02
'morgen!
— viola voß (@v_i_o_l_a) May 2, 2021
Very frustrated with this #Wikipedia decision and its consequences. They decided to make "American librarians of Asian descent" a container category, but then the category for "American librarians of Korean descent" was deleted in January. https://t.co/EnHSAcpnzB https://t.co/VtWITXBFnO
— Violet Fox (@violetbfox) May 1, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388741303337373697
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388741864602447872
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388741973964636161
My sister-in-law sent me this, and I LOVE IT! pic.twitter.com/x4n9PmPDt4
— Christopher Kyba @skyglowberlin@vis.social (@skyglowberlin) May 1, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388742490430316544
Eine Anthologie von Reaktionen, die durch meine #Voynich-Beiträge getriggert werden, könnte ich auch mal machen. https://t.co/xSfUWud2id
— jhermes (@spinfocl) May 1, 2021
PawSense is a computer program that can detect when your cat is walking on your keyboard, which then blocks typing and plays a sound to scare them away.
— Quite Interesting (@qikipedia) May 1, 2021
Doku-Tipp: "Audiodeskription – Visuelle Medien für Blinde". Damit blinde und sehbehinderte Menschen gleichberechtigt an Kulturangeboten teilhaben können, braucht es Hilfestellung. Arte stellt den Beruf der Audiodeskriptorin vor: https://t.co/lzMIIrx3mW
— ARDZDFmedienakademie (@ARDZDF_Akademie) May 1, 2021
Warum müssen wir eigentlich alle Liefers Meinung "aushalten können", wenn er nicht mal die Nachrichten aushält?
— Franca Parianen @Fparianen@mastodon.social (@FParianen) April 30, 2021
"How long can I borrow this book?"
"It will return after four weeks," the librarian said.
"What, by itself?"
"Look at the Ex Libris stamp."
"Is that a magic sigil?"
"It will return to where it should be."
"Do all books return?"
"Not all. We assume they have another place to be."— Micro SF/F stories (@MicroSFF) May 1, 2021
Eine der sinnvolleren Einordnungen zur sogenannten #CancelCulture die ich bisher gehört habe. Schön, wenn es so wäre. pic.twitter.com/FgyHC4whIr
— Ralf Stockmann – @rstockm@chaos.social (@rstockm) May 1, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388744643932741632
Hat jemand bereits ein Bewerbungsgepräch für ein #Bibliotheksreferendariat #Bibref hinter sich und kann mir sagen, worauf ich mich bei der Vorbereitungsaufgabe etwa einstellen muss?
— urbanikus (@urbanikus) May 1, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388745112264613889
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388745215758983168
"In the absence of the Ivy League's presence" might be the single best/worst adverbial phrase ever written. Seriously. I'm torn between love and hate for whatever is going on here. pic.twitter.com/w1YtejNkyx
— Lena Ackermann (lenaackermann.bsky.social) (@_lenaackermann) May 1, 2021
Ich hab meine Diss auf Deutsch zusammengefasst: "Überlegungen für die #Dekolonialisierung wissenschaftlicher #Bibliotheken in Europa", inkl. einer Liste konkreter Vorschläge: https://t.co/1piQ5oSDcX
— Nora Schmidt (@Noschmi) April 29, 2021
The Open Library of Humanities has now merged with Birkbeck, University of London. I'll say more next week, but this means that we can stay a charity (obviously) but I will no longer have to manage the burdensome overheads of accounting and so forth. https://t.co/xX23XJpuHH
— Martin Paul Eve (@martin_eve) May 1, 2021
This keeps happening. How heavy are cats? pic.twitter.com/eu9YeBbOSU
— Si Fuller, a cautionary tale (@Fuller_Si) April 30, 2021
Wenn man „Terrain“ laut sagt, klingt man wie ein sehr arroganter Elefant.
— Timø (@Timotion) April 30, 2021
Right, it’s May, barbecue everything.
— VeryBritishProblems (@SoVeryBritish) May 1, 2021
Explore the Beautiful Pages of the 1902 Japanese Design Magazine Shin-Bijutsukai.
European Modernism Meets Traditional Japanese Design https://t.co/1wvfP1muRZ pic.twitter.com/7t7AvRGonp
— Open Culture (@openculture) May 1, 2021
Jetzt können wir es sagen: Das Skandinavische Seminar in #Göttingen bleibt!!
Das haben wir unserem lautstarken und breiten Protest zu verdanken. Vielen Dank für eure Solidarität und Unterstützung! ❤️✊#skandiretten #kleinefächerretten— Basisgruppe Skandinavistik Göttingen (@skandgoe) April 29, 2021
'Abibliophobia' is a fear of running out of things to read
— National Library of Scotland (@natlibscot) April 30, 2021
I fixed the "Types of Scientific Paper" meme. pic.twitter.com/H4JtWI1Bhz
— Dr. Andrew Barnas (@AndrewBarnas) April 30, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388752181407399939
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388791011057573891
I just told our six-year old about interlibrary loan.
Daughter: They’ll get you ANY book? Even if it’s ten miles away?
Dad: Even if it’s a thousand miles away!
Daughter: Librarians must be magic.
Dad: They have to be. They work with books.
— David J. Trowbridge (@DTrowbridge7) September 12, 2019
My cartoon for yesterday's @guardianreview pic.twitter.com/sZMv8GU5TT
— Tom Gauld (@tomgauld) May 2, 2021
Thank you to @MarshallULib – this conversation was prompted by your email notification that my books were in. #libraries @ALALibrary
— David J. Trowbridge (@DTrowbridge7) September 12, 2019
Louis Braille hat 1825 eine Schrift erfunden, die von Blinden ertastet werden kann – basierend auf sechs Punkten, die in ihrer jeweiligen Kombination für Buchstaben, Ziffern und Leerzeichen stehen. Mit Braille-Legosteinen kann man diese Schrift lernen. Eine gute Idee! pic.twitter.com/M4e4gmzE2w
— Variantengrammatik (@VariantenGra) May 2, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388792660564004864
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388793055394865152
Correlation Vs. Causation pic.twitter.com/2n8BbaISKT
— Oded Rechavi (@OdedRechavi) May 1, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388809829695823872
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388809849060872193
— BoschBot (@boschbot) May 2, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388811343172620288
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https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388857522489069573
Und noch der Hinweis auf die Weiterentwicklung des virtuellen Ausstellungstools mit DDBstudio von Astrid Müller @ddbkultur – dieses Tool ist sehr zu empfehlen auch #wikipedia20 ist schon dabei: https://t.co/DYFrNlEr7M pic.twitter.com/v7cRgyqvsD
— Holger Plickert (@PlickertHolger) May 2, 2021
“What are you up to?”
“About 9,000 calories so far. Brisk walk planned later to sort out the whole affair, though it may be rained off”— VeryBritishProblems (@SoVeryBritish) May 2, 2021
Münster, jetzt pic.twitter.com/GCtwP2YqcK
— Moritz Baßler (@ba_moritz) May 2, 2021
vermutlich #squirrelcontent. 🙂 https://t.co/xxQmqbr5KP pic.twitter.com/fNIPGGeVqx
— viola voß (@v_i_o_l_a) May 2, 2021
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https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388888205861269511
Video Call Checklist: https://t.co/R0zVof7Kkw – "Having a great video call doesn't have to be hard. This guide provides simple research backed tips to improve your video call experience." [via https://t.co/LGFbiotvhX]
— viola voß (@v_i_o_l_a) May 2, 2021
Am 6.5. beginnen die "Bonner Linguistischen Zoomgespräche": https://t.co/onRnVMh3Wc Diese "Werkstattgespräche" sind öffentlich: Alle Interessent:innen können sich zuschalten! #Romanistik #Sprachwissenschaft #ausderNoteineTugend 🙂
— ULB_MS_FachInfo (@ULB_MS_FachInfo) May 2, 2021
"Libraries and Pandemics: Past and Present" @JSTOR_Daily: https://t.co/Gk4DRrgtR7 "The 1918 influenza #pandemic had a profound impact on how #librarians do their work, transforming #libraries into centers of community care." [via @VOEBBLOG, https://t.co/NuGtlsvyN6]
— viola voß (@v_i_o_l_a) May 2, 2021
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"before starting their day, squirrels must first pump themselves up." https://t.co/ZGKAEkkXoI 🙂 #squirrelcontent #TheFarSide pic.twitter.com/ogUrgqL0rA
— viola voß (@v_i_o_l_a) May 2, 2021
(Selbst-)Ermutigung zum regenerativen Lehren
Erschöpfte Gedanken über Wege durch die Erschöpfung@ex_geist https://t.co/zjZyRLOOe8 pic.twitter.com/qEBXk17peI— @dehypotheses@fedihum.org (@dehypotheses) April 26, 2021
kompakter überblick über #matrixcodes / #2Dcodes: "What Are Those Other Weird QR Codes?" https://t.co/cYEb2oNias #QRcode #datamatrixcode #maxicode #azteccode #PDF147 #JABcode u.a.m. [via https://t.co/mj5yXDIQLx]
— viola voß (@v_i_o_l_a) May 2, 2021
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1902 Japanese Design Magazine Shin-Bijutsukai: European Modernism Meets Traditional Japanese Design https://t.co/iCPGBkES9D @openculture pic.twitter.com/YfMRUDR5lP
— Adrian Shaughnessy (@AJWShaughnessy) May 2, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388905841739304961
Ich habe heute das französische Wort für Impfzentrum gelernt, und vielleicht könnten wir das als Akt der deutsch-französischen Freundschaft auch übernehmen? pic.twitter.com/FZTEiZpQSm
— Caro Buchheim (@misscaro) May 2, 2021
Leonardo da Vinci died #OTD in 1519
We know so much about his thought process because several of his notebooks still survive, one of which is looked after @britishlibrary.
Here's his study for an underwater breathing apparatushttps://t.co/YC9WTZdfnC pic.twitter.com/M2s61NaHuq
— Medieval Manuscripts (@BLMedieval) May 2, 2021
14 Monate Corona, 14 Monate Liveblog beim @DLF. Simon Meier-Vieracker (@fussballinguist) zeigt, wie man Veränderungen in der Berichterstattung korpuslinguistisch auf die Schliche kommt, und was das über uns und unseren Umgang mit #COVID19 sagt: https://t.co/sSyThQj46Q.
— lingdrafts (@lingdrafts) May 2, 2021
Wenn Komponisten in deiner Klasse gewesen wären. Ein kulturkritischer Thread. (1/14)
— E. P. Fandorin & sein Tanzorchester (@fandorinmusic) May 2, 2021
Die Wäsche ist gewaschen aber die Bachelorarbeit trotzdem nicht gewachsen? Dann haben unsere Kollegen @flohnsen @xldrkp @thapke und @vform was für euch:
Mehr als 77 Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten https://t.co/028RmOAAMY pic.twitter.com/4X1tNBgRt6
— TUHH Bibliothek (@tubhh) April 28, 2021
https://twitter.com/v_i_o_l_a/status/1388931833228926979
"The sounds in a #Pokémon name impact how players perceive the creature" https://t.co/aKqN6W0P8W & https://t.co/9RGcySCUPO #linguistics #Japanese
— viola voß (@v_i_o_l_a) May 2, 2021
In Welsh, peaches are called eirin gwlanog, literally woolly plums.
— Quite Interesting (@qikipedia) May 2, 2021
bookmark_borderweltliche bücher 1–4/2021
… seit dem letzten post dieser reihe gelesen:
weihnachtslinguistik: festliche texte über sprache
eine schöne sammlung sprachwissenschaftlicher texte rund um weihnachten. ein bisschen wie eine „festschrift zum fest“. 🙂
how to
dieses buch von randall munroe (das ist der von den xkcd-comics) gibt antworten auf fragen, die man sich in den meisten fällen vermutlich noch nie gestellt hat – und zwar antworten, mit denen man in den meisten fällen auch nicht viel anfangen kann.
großartig! 🙂
maigret et l’affaire saint-fiacre
ein besonderer fall für maigret, aus verschiedenen gründen. liest sich daher auch noch etwas anders als die anderen. (die sich ja auch schon anders lesen als „normale“ krimis.)
iconicars: volkswagen bulli
man sollte meinen, dass der markt für bulli-bücher langsam gesättig sein müsste – aber es erscheinen immer noch neue bände. und einigie davon bekommt man dann zu weihnachten geschenkt. 🙂
die texte in diesem sind z.t. etwas pathetisch, aber die themenwahl, die gestaltung und die fotos sind sehr schön.
faust: première partie de la tragédie
eine von schüler:innen organisierte französische übersetzung der faust-I-adaption von flix – und eine amüsante und „zeitgenössische“ adaption. man sollte aber wohl das original kennen, um sie zu verstehen.
übrigens hat mein exemplar eine coole widmungszeichnung. 🙂
thing explainer: complicated stuff in simple words
ein amüsantes buch von randall munrue, das verschiedenste objekte und sachverhalte in möglichst einfachen worten erklärt, mit faszinierend umfangreichen und detailreichen zeichnungen.
drei einblicke in die deutsche ausgabe gibts hier.
writing: making your mark
der begleitband zu einer ausstellung in der british library. ich bedaure es, dass ich es nicht dorthin geschafft habe. aber das buch bietet einen schönen einblick in die schriftgeschichte unter verschiedensten blickwinkeln.
le port des brumes & maigret et la vieille dame
die beiden maigret-krimis, die in der normandie spielen – daher hatte ich sie eigentlich letztes jahr in der normandie kaufen wollen, aber da waren sie nicht zu finden. daher hab ich sie, zurück daheim, über eine französische buchhandlung in leipzig bestellt, in einer kombiausgabe.
„le port des brumes“ ist ziemlich düster, neblig und kalt; bei der geschichte mit der alten dame ist es etwas heller und wärmer, aber der plot ist dennoch ziemlich düster … 🙂
schrift in bildender kunst: von ägyptischen schreibern zu lesenden madonnen
ich hatte irgendwie mehr in sachen schrift und lesen als bildmotoive und weniger in sachen ausführlicher bildbeschreibunben von gemälden mit marias verkündigung erwartet. aber vielleicht tue ich dem bild als nicht-kunstwissenschaftlerin auch unrecht.
es wird nicht in meine schrift-abteilung einziehen, sondern weiterwandern. vielleicht in die kunstgeschichte-abteilung meiner mama. 🙂
überleben auf dem fahrrad
auf der suche nach seichter unterhaltung im noch-zu-lesen-regal gefunden.
and seicht it is. aber immerhin hat es ein paar nette zeichnungen. 🙂
punkt, komma & co.
beim kramen in der noch-zu-lesen-kiste neben dem sofa wiedergefunden.
nett aufgemacht, aber inhaltlich nichts, was man nicht auch in anderen typographie-büchern finden würde.
was nicht heißt, dass es nicht wichtig wäre, wenn man sich so manche „misshandlung“ von satzzeichen in texten aller art ansieht … 🙂
two cures for love & family values
aus irgendeiner anthologie war mir wendy cope als verfasserin schöner = mir gefallender gedichte in erinnerung geblieben.
in einem charity shop oder einem antiquariat in england sind mir dann irgendwann diese beiden bände über den weg gelaufen, die ich jetzt beim kramen im noch-zu-lesen-regal wiedergefunden hab. 🙂
es gibt einige überschneidungen zwischen diesen beiden bänden, aber doppelt hält ja besser. 🙂
bei „two cures for love“ gibt es einen anhang mit anmerkungen zu den texten, die sehr interessant sind; entstanden sind sie aus der erfahrung copes, dass z.b. in schulen dinge in ihre texte „hineininterpretiert“ werden, die sie gar nicht beabsichtigt hatte, oder dass der kontext bestimmter texte, z.b. ihr parodie-charakter, nicht erkannt wurde.
le maître des livres 1
mein erster manga-band! 🙂
ein zufallsfund im frankreichurlaub letztes jahr: da gab es im shop des scriptorial in avranches allerdings nur band 2, und in den danach heimgesuchten buchhandlungen konnte ich die reihe gar nicht finden. also zurück zu hause bei polylogue in leipzig bestellt.
am anfang hatte ich etwas schwierigkeiten, mich in die geschichte(n) „einzugrooven“. aber wenn man einmal drin ist, ist sie bzw. sind sie amüsant, nachdenklich-machend, kinderliteratur-erinnernd (oder -neu-lernend) – eine schöne mischung!
band 2 liegt schon parat, die folgebände kommen auf den wunschzettel.
die größten bagger
kompaktbagger, mobilbagger, umschlagbagger, hydraulikbagger, raupenbagger, kettenbagger, recyclingbagger, abbruchbagger, (schiffsent)ladebagger, zweiwegebagger, maerialumschlagbagger, seilminenbagger, schaufelradbagger, schürfkübelbagger, schreitbagger – ein großartiges buch, das der osterhase mir gebracht hat!
die texte zu den einzelnen modellen klingen z.t. arg nach „aus firmenprospekten abgeschrieben“ („[d]ie Rückfahrkamera mit dem 7-Zoll-Monitor als Standardausrüstung sorgt für eine bessere Sicht, die von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang genommen werden kann“, „überzeugt mit Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bei geringem Kraftstoffverbrauch“, „[d]er großzuügig dimensionierte Fahrersitz verfügt über eine einfache Bedienungn und eine ausgezeichnete Sicht auf die Baustelle“), aber die zahlreichen fotos und die technischen daten zu jedem modell trösten darüber hinweg. 🙂 dazu gibt es kurze firmenportraits und eine kleine historische einführung ins „baggerwesen“.
da das buch von 2013 ist, sind die allerneusten modelle nicht erfasst.
die sünden der gerechten
fidelma 28. (oder 31, wenn man der zählung des verlages folgt, die auch drei kurzgeschichten-bände berücksichtigt.)
wieder einmal eine heldengleiche heldin, und wieder einmal ein interessant konstruierter fall, der für „die guten“ gut ausgeht – solide unterhaltung. 🙂
diesmal kann man einiges über’s altirische erbrecht lernen.
shaun das schaf – wimmelbuch sammelband
auf einer doppelseite kann ich shaun partout nicht finden. da muss ich mir wohl mal professionelle hilfe von jüngeren familienmitgliedern holen! 🙂
die seltsamsten sprachen der welt
eine kleine kuriositäten- – oder, wie sprachwissenschaftler:innen sagen würden: rara- –sammlung.
ab und an ein kleines wenig langatmig, bei jeder erwähnung von „ideographien“ und „logographien“ muss ich zucken, und in einem buch dieser art hätte die zitierte literatur m.e. nicht unbedingt im fließtext referenziert werden müssen (dann wäre auch nicht aufgefallen, wieviel haarmann sich selbst zitiert, aber nu, er ist schließlich fachmann für bücher dieser art).
nichtsdestotrotz recht interessant zu lesen.
au rendez-vous des terre-neuvas
ein maigret-krimi. wie gewohnt langsam und intensiv erzählt (der geruch des fisch-kutters wird mich wohl noch eine weile verfolgen …) mit einer interessanten (wenn auch innoffiziellen) fall-lösung.
stein für stein: eine einführung in das brettspiel go
seit jahren stand dieses buch von gunnar dickfeld in meinem noch-zu-lesen-regal – nach „the queen’s gambit“ habe ich es endlich mal rausgekramt.
ich glaube, dass es die grundregeln und erste strategische überlegungen gut erklärt.
jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der mit mir spielen üben will! 🙂
bookmark_border$jahr=2021;
2020 – was für ein jahr.
man hatte viele pläne für dienstreisen, tagungen, konzerte – und dann hockte man ab ende märz die meiste zeit zu hause, der corona-/covid-19-pandemie sei dank.
was gab es dennoch notierenswertes?
familie
- ein weiterer knuffiger neuzugang! 🙂
- alle sind gottseidank bislang wohlbehalten durch die pandemie gekommen.
- ich konnte im frühjahr ein wenig beim „nichten-hüten“ helfen. und habe dabei u.a. viel asterix wiedergelesen. 🙂
ulb
- parallel zum FachBlog gibt es jetzt auch einen twitter-account namens @ULB_MS_FachInfo. darüber werden automatisiert neue blog-posts vermeldet, aber es gibt auch „manuelle“ tweets und retweets zu fach(referat)lichen themen.
- die tatsache, dass wir letztes jahr in der ULB von lokalen rechnern auf virtuelle desktops umgestellt haben, war ein segen, als es ende märz ins home-office ging. und dass die WWU mattermost eingeführt hat, hat auch so manche kommunikation erleichert. und virtuelle kaffeepausen vermöglicht. 🙂
- einige tagungen wurden abgesagt, einige andere und diverse fortbildungs- und weiter dienstliche veranstaltungen wurden „ins netz verlegt“. die bahncard50 kam somit dieses jahr kaum zum einsatz, und auch zwei flüge nach belgrad und porto fanden nicht statt.
- noch „in echt“ stattfinden konnten im februar eine fortbildung für anglistik in göttingen und anfang märz eine für nordistik in kiel.
- zusammen mit einer kollegin habe ich dieses jahr vertretungsweise die interne ulb-mitarbeiter-„zeitung“ (in form eines blogs) betreut. ein schöne aufgabe und eine gute zusammenarbeit.
- auf anregung einer kollegin habe ich angefangen, unter dem hashtag #fachreferatsfreitag ein bisschen aus dem nähkästchen zu plaudern. 🙂
- und sehr stolz bin ich natürlich auf den pokal, den die kolleg:innen aus unserer biblitohek im vom-stein-haus bekommen haben! 🙂
musik
- beim konzert in lamberti anfang januar ahnte noch niemand, dass das einer der letzten einsätze für 2020 bleiben würde.
- auch die planungen für das 100jährige jubiläum der bläservereinigung albachten haben einen ziemlichen dämpfer bekommen: wie soll man was planen, wenn auf die nächsten monate nichts planbar ist?
- dafür konnten wir mit zwei videos zum adventskalender der stiftung „bürger für münster“ beitragen (siehe hier und hier).
- mit dem steinfurter oktett konnten wir uns auch nur zur ein paar proben treffen. immerhin gabs im februar noch einen kleinen auftritt.
- da ich beim aussuchen eines klaviers für die familie meines bruders mithelfen sollte, hab ich endlich mal wieder ein bisschen an meinem eigenen gesessen.
firma
- weniger zu tun, weil weniger aufträge, weil auch die stammkunden z.t. weniger einsätze z.b. als kameramann hatten.
unterwegs
- im februar dienstlich nach göttingen und im märz nach kiel
- der traditionelle england-urlaub ende märz war bereits komplett gebucht, musste dann aber doch gecancelt werden
- im juni waren wir aus anlass einer abholung kurz in gießen und maburg.
- im august konnten wir aber 2 tage in brügge und 10 in der normandie verbringen – eine schöne auszeit
- im september stand eine evakuierung unseres stadtteils an; wir haben die gelegenheit genutzt, ein wochenende in bremen zu verbringen
spielzeug & tools
- füller-neuzugänge
- ein pelikan 205 classic demonstrator „moonstone“ 2020.
- ein montblanc „le petit prince“ (zum halben preis über das füller-forum „penexchange“ bekommen)
- ein omas extra 620
- ein esterbrook estie „evergreen“
- ein waldmann voyager
- stammtisch-treffen konnten leider nicht stattfinden
- technik
- von onenote zu joplin gewechselt.
- eine neue kamera mit einem makroobjektiv in betrieb genommen.
zum ersten mal
- in der münsteraner hafenkäserei gewesen.
- einen personalausweis im scheckkartenformat bekommen.
- masken gekauft und getragen. #corona #covid19 #flattenthecurve
- einen vortrag als audio eingesprochen.
- eine füllerfeder auf einem kieselstein geschliffen.
- einen drucker repariert.
- eine „wildkamera“ in betrieb genommen.
und sonst
-
- mit zumba weitergemacht – auch das geht via zoom. #langzeitstudie 🙂
- für alles weitere siehe die blogposts von hier bis hier unter besonderer berücksichtigung der kategorie „was schön war“. 🙂