bookmark_border$jahr = 2009;

… die ersten fast 17 stunden des neuen jahres sind rum, und bevor es gleich zu einem weiteren lustig-leckeren abend in den birkenweg geht, ist noch etwas zeit für rück- und ausblick.

was war denn in 2008 alles so los.
– KS53E: im frühjahr waren einige schafe in einer ausstellung in vreden zu sehen. das aufregendste des jahres war aber natürlich der einzug von samson und nelli im juli. mit gartenprojekten bin ich leider nicht wirklich weit gekommen, das muß nächstes jahr besser werden. 🙂 aber immerhin haben wir gestern endlich zwei deckenlampen im badezimmer installiert. jetzt fehlt nur noch ein ersatz für die baustellenglühbirnenfassung in der küche. 🙂
– firma: da gabs neben viel kleinkram z.b. die d’oroderm-autorallye im august und den satz des „münster-mosaik 2“ für den stadtheimatbund münster.
– computer: ende mai hat beate mich mit twitter infiziert. und seit september bin ich glücklicher besitzer eines eee-pcs.
– musik: mit oboen-unterricht aufgehört. drei große bva-konzerte absolviert (im april in kinderhaus und im oktober/november in albachten), und es gab endlich wieder einen symphonic-winds-workshop (mit philip spark als gastdirigent).
– leute & katzen: ingo ist jetzt promoviert! und jan auch! 😀 aber leider ist karl-heinz jansen gestorben und wir mußten niko und frau herbermann beerdigen. 🙁 und herr herbermann ist sehr krank. manche familien trifft es einfach ungerecht hart … 🙁 daß eine der birkenwegkatzen, frieda, seit wochen verschollen ist, nimmt sich dagegen relativ klein aus, schmerzt aber auch sehr.
– uni: ein letztes mal die technik-übung gegeben. mit der diss bin ich ein großes stück vorangekommen, nicht zuletzt aufgrund des himmelmann-kolloquiums und der präsentation dort. vor weihnachten habe ich die datensammlung abgeschlossen, und in den nächsten tagen beginn jetzt das „umschütten“ der daten in die datenbank und dann die auswertung. die dgkl-2008-tagung hat zwar inhaltlich nicht allzuviel gebracht, war aber trotzdem nett.
– ulb: u.a. grundlagenforschung zu alfresco, weblog & drucksachen für den nationalen aktionstag, und einen neuen vertrag unterschrieben – mit der bislang längsten laufzeit: zwei jahre, bis ende 2010. 🙂
– unterwegs: zu ostern haben wir es endlich geschafft, eine woche auf baltrum zu verbringen, im mai waren wir mit papa & ille und marcel & karen in berlin, und zum dgkl-wochenende ist philip auch nach leipzig gekommen.

für weiteres siehe die blogeintrage 1158 bis 1731. 🙂

kleiner gute-vorsätze-abgleich mit anfang 2008:
– mehr sport machen: hat geklappt, ich war relativ regelmäßig laufen.
– mit der diss weiterkommen: hat auch geklappt; langsam ist ein ende absehbar.

für dieses jahr gilt dann:
– gesund bleiben. mit alle mann. und katzen.
– das mit dem laufen weitermachen.
– im ersten quartal die diss abgeben und dann hoffentlich im sommer prüfungstermine ausmachen.
– danach ist dann zu überlegen, wie es mit einem bibliothekswissenschaftlichen aufbaustudium aussieht.
– und wenn das dann irgendwann alles geregelt ist, mich wieder einigen weltlichen dingen widmen: lesen, fotografieren, gärtnern, basteln, malen, mich endlich mal ein wenig mit dem thema kochen beschäftigen (man sollte sich mit über 30 ja vielleicht wenigstens seine eigenen lieblingsgerichte machehn können …).
– da dennis nur den rechten teil des dachbodens als wohnung brauchte, haben wir die beiden räume links übernommen, um dort ein atelier einzurichten. mal sehen, was daraus wird.
– musikmäßig steht für 2009 schon einiges fest, aber es müssen auch noch einige konzert-relevante entscheidungen getroffen werden. zudem will ich endlich die bva-homepage von frames auf ordentliche divs umstellen.

on y va!

bookmark_bordergelb kleben, aber in blau.

vor den letzten drei weihnachtskarten machte vor einigen tagen mein tesa-prittstift [hm, das ist wie kleenex-tempotaschentuch. :)] schlapp.
im rahmen der noch anstehenden toner-bestellung wurde daher dann auch nach klebe ausschau gehalten. „mal was anderes als den tesa-stift“, dachte ich mir. „gucken wir mal, was uhu im angebot hat.“
die haben jetzt einen „office stic“. der ist blau. (trocknet aber klar auf.)
ich weiß nicht, warum jetzt grad die büro-version farbig ist und die normale nicht. die uhu-homepage weiß von dem produkt auch noch nichts.
bislang kannte ich nur lilafarbene kinderklebe, damit die kinder sehen können, wo sie schon überall klebe verteilt haben.
aber vielleicht kann man damit ja nun auch die büro-mitarbeiter zum sparen anhalten oder so. und da ist blau ja etwas seriöser als lila. 🙂

uhu blau

bookmark_borderwas man alles nicht braucht. heute: geprellte rippen.

ich konnte nicht mehr rekonstruieren, woran es lag. ich vermute, daß was auf dem radweg lag oder die unebene pflasterung schuld war.
auf jeden fall hab ich mich gestern auf dem heimweg vom steppen mit dem fahrrad ordentlich langgelegt.
das sturzgebiet beschränkte sich gottseidank auf den radweg (neben dem cheruskerring), fahrrad heilgeblieben, jacke auch, und vor allem der kopf auch (dem helm sei dank; soweit ich das mitbekommen hab, bin ich damit gegen das fahrrad der links von mir fahrenden kollegin gedeppert).
aber den linken ellbogen und vor allem ein rudel rippen links hats erwischt.
jetzt weiß man mal wieder, was man in der gegend so an muskeln sitzen hat, die man bei zig bewegungen jeden tag braucht. umdrehen, aufstehen, schubladen aufmachen. lachen, niesen, husten.
könnte spaßig werden in den nächsten wochen.
*hrmpf*

bookmark_borderkein strom mehr.

„der smart springt nicht mehr an“, meldete philip vom pp-parkplatz.
rübergefahren, selbst probiert.
die wegfahrsperre ist es nicht; das geräusch ist anders.
smart angerufen, abschleppwagen bestellt.
der war in nicht mal zehn minuten da – kam auch von mahnke um die ecke, nicht von beresa.
„batterie alle“, stellt der nette herr sofort fest.
und nimmt den wagen mit. trauriges bild.
abgeschleppter smart
(wenn der wagen eingeschleppt wird, ist das über die mobilitätsgarantie abgedeckt. wenn wir überbrückt hätten und ich wär selbst zu smart gefahren, hätte man das überbrücken zahlen müssen [und wär immer noch nicht sicher gewesen, es bis zu smart zu schaffen]. wieder was gelernt.)
nach hause gefahren, auf anruf vom smartcenter gewartet.
„die batterie ist defekt“, meldet man nach einigen stunden.
so weit, so gut. aber:
„wir haben keine mehr auf lager. brauchen Sie den wagen am wochenende?“
nein, brauchen wir gottseidank nicht.
„dann melden wir uns anfang nächster woche.“

passt irgendwie zu diesem unproduktiven matschigen tag heute.

hoffe nur, er fürchtet sich nicht im dunklen auf einem fremden parkplatz. 🙂